Doch, doch, den Sinn habe ich schon verstanden.
Ich habe ja selbst eine HomeMatic mit über 100 Aktoren und Sensoren laufen. Gesteuert wird das Ganze per Android-Tablet an der Wand über den ioBroker, per IFTTT, per Echo Spot im Schlafzimmer, per Siri und Home App über die Homebridge und mittels weiterer Smartphone Apps wie z.B. pocket Control.
Die Steuerung über einen smarten Lautsprecher ist ja auch ganz nett, so lange da nicht die Kinder oder Freunde dazwischen funken, die ihren Spaß haben wollen. Und da sehe ich derzeit noch einfach das größte Problem bei Alexa und Siri. Sie sind beide nicht in der Lage, einen akustischen Fingerabdruck z.B. mittels einer Spektralanaylse der Stimme oder anderer Parameter zu erkennen, um den Zugang ähnlich Touch ID oder Face ID zu beschränken. Mit der Watch geht das immerhin insofern, als ich die so einrichten kann, dass sie nur zuhört, wenn das Display aktiv ist bzw. ich sie vor den Mund halte. Aber wer z.B. seine Haustür per Siri oder Alexa öffnet, der geht das Risiko ein, dass das jeder ganz einfach von außen - evtl. sogar durch das gekippte Fenster - per Sprachkommando tun kann.
Wenn man den HomePod als smarten Radioersatz sieht, dann ist das auch völlig okay. Für die Haussteuerung macht es dagegen im Moment nur in Single- oder DINKS-Haushalten Sinn. Oder man schränkt die Funktionalität nur für bestimmte Aktoren und Sensoren ein.