Heimnetzwerk – welcher NAS?

Um wieviel Speicherplatz handelt es sich denn?
 
Beim raid geht es auch um Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit der Daten. Bei einem raid 5 wären bei einem Ausfall eines Datenträgers noch alle Daten da und du müsstest nur einen neuen einschieben :)

ein RAID ist aber kein Backup, egal ob RAID 0, 1, 5 oder ein sonstiges Level. Es ersetzt auch kein Backup.
 
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Jaha :)
Ich habe mich für ein RAID 5 entschieden da ich wenn ein Datenträger ausfällt eben viel Zeit sparen kann und nicht alles neu machen muss.
 
Leut, ich habe den Eindruck, dass der TE eher ein Laie ist bzgl. NAS - da sollte man ihn nicht mit Sachen wie RAID verwirren sondern eher bei den Basics bleiben
 
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Ok, Tipp: wichtige Dateien nicht im Papierkorb speichern ;-)
 
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Synology-Geräte haben mit SHR eine RAID-Variante die auch mit unterschiedlich großen Festplatten zurecht kommt und ebenfalls den Ausfall einer HDD verkraften kann. So ist eine gewisse Ausfallsicherheit gegeben. Und man kann nette Sachen machen, z.B. Kontakte mit Synology Contacts und macOS/iOS abgleichen.
 
?? ein NAS ohne RAM?? Du verwechselst da was ... nämlich RAM und Plattenplatz.
Nee, Nee.
Ich ging nur davon aus, dass ein NAS nichts viel weiter ist, als ein Speichermedium... aber inzwischen weiß ich ja nun, dass das gerät doch ein Computer ist. ;)
 
Ein Backup eines RAID 0 einspielen dauert auch nicht länger als ein RAID-Rebuild.

Das Backup sichert dir sogar den Ausfall aller drei Platten deines RAID 5 ab. Und den Ausfall des RAID Controllers. Und wenn du das Backup ebenso als separates NAS hadt, hast du sogar die Ausfallsicherheit wie bei einem einzigen RAID 5.

Ich finde es nicht gut, wenn Privatanwendern ein RAID 5 empfohlen wird und kein Backup des NAS
 
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Wenn der OP eine Fritzbox hat, kann er sich auch eine externe Festplatte nehmen und diese an die Fritzbox anschließen. Die Fritzbox hat eine grundlegende NAS-Funktionen eingebaut.
 
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Backup sollte man immer haben, egal welches RAID
 
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Porsche fahren auch ;-)
 
Nicht schon wieder ein Autovergleich..
 
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RAID für Privatanwender ist reine Geldverschwendung.
Nein. Ein RAID ist einfach eine sinnvolle Maßnahme zur Ausfallsicherheit. Vor allem weil wir ja mittlerweile NAS-Geräte haben, die groß genug sind, dass man das Backup sehr gut planen muss. Auch Snapshots sind kein Backup, können aber Teil der Backupstrategie sein oder mit DSM 7.2 wo es dann immutable snapshots geben wird, eine Strategie gegen Ransomware. Es kann alles sinnvoll sein, kommt aber eben darauf an, was du wirklich brauchst.
 
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kann er sich auch eine externe Festplatte nehmen und diese an die Fritzbox anschließen. Die Fritzbox hat eine grundlegende NAS-Funktionen eingebaut.
So langsam werden mir Dinge und Begriffe klar… Naja, mit dem FritzNAS hab ich schon einige schlechte Erfahrungen hinter mir:
  • VPN damit war sehr unzuverlässig und umständlich...
  • und dann gibt es ein DSL-Problem: und die Dame von der Hotline empfiehlt, ein Fritzbox-System-Bacup nicht zu nutzen weil ja darin auch die Ursache für ein Problem enthalten sein könnte…
  • auch hier im Forum rät man ja eher davon ab…
  • und allein der Zugriff auf den angesteckten Speicher-Stick geht von allen Geräten aus sehr langsam.
Deswegen die Ausschau nach einem "echten" NAS.
 
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Um VPN kommst nicht rum wenn du übers Internet darauf zugreifen willst, würde ein NAS nie direkt ins Internet stellen (vor allem bei deinen Kenntnissen, sorry)
 
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Wenn der OP eine Fritzbox hat, kann er sich auch eine externe Festplatte nehmen und diese an die Fritzbox anschließen. Die Fritzbox hat eine grundlegende NAS-Funktionen eingebaut.
Funktioniert das auch mittels zwischengeschaltetem aktiven oder passivem USB Hub für mehrere externe HDD ohne eigene Stromversorgung ?
 
So langsam werden mir Dinge und Begriffe klar… Naja, mit dem FritzNAS hab ich schon einige schlechte Erfahrungen hinter mir:
  • VPN damit war sehr unzuverlässig und umständlich...
Wobei dies mit FRITZ!OS 7.50 sich sehr verbessert hat.

  • auch hier im Forum rät man ja eher davon ab…
Es ist halt sehr grundlegend, dafür sehr einfach aufzubauen und so eine externe Festplatte ist erst einmal sehr billig.

  • und allein der Zugriff auf den angesteckten Speicher-Stick geht von allen Geräten aus sehr langsam.
Deswegen die Ausschau nach einem "echten" NAS.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Synology gemacht, die sind vergleichsweise einfach zu bedienen und bieten durch DSM sehr viele Möglichkeiten und Synology aktualisiert die Software auch noch für ältere Geräte. Die aktuelle DSM-Version ist auch für meine Synology von 2016 verfügbar.
 
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Ich mache es mal konkret und würde dem TE empfehlen:
Schau dir eine DS220+ von Synology an.
2-Einschübe für Platten, schnell genug, du kannst mit einer Platte anfangen und ggf. erweitern und sollte deine genannten Anforderungen erfüllen.
Wenn du etwas mehr Kohle hast und evt mehr Multimedia mit 4k-Videos machst (also mehr Speed brauchst) dann eine 723+
Und immer Bedenken: ein NAS nutzt man meist länger als einen Laptop/Desktop - also nicht auf 100€ schauen.
Und: beim Plattenplatz einigermaßen den Bedarf abschätzen. Ich pers. komme mit 4TB gut klar. Wenn du aber viele 4k-Videos hast, nimm eher 8TB
Und: wichtig, an das Backup denken! 8TB auf dem NAS brauchen auch 8TB Backup!
 
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