Heimnetzwerk – welcher NAS?

Ah okay, das ist möglich, als ich es eben ausprobiert hatte, habe ich das nicht getestet, nur gesehen, dass die USB-Schnittstellen im USB 2.0 Modus liefen.
Ja, USB2.0 wäre ja ok, wenn die Fritze das auch über die NAS Funktion liefern würde - tut sie aber nicht.
Ne FritzBox ist halt ein guter DSL-Router mit Telefoniefunktionen, NW-Switch, WLAN... aber die NAS Funktion sind einfach nur aufgestopft - genau wie die fragwürdigen Smart-Home Sachen.
Fritze als NAS ist vielleicht für ein paar kleinere Datenmengen als Datengrab oder Notfalllösung zu gebrauchen - aber nicht, wenn es um größere Datenvolumen wie Videofiles geht. Da wartet man sich ja nen Wolf
 
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Richtig. Die 5590 Fiber gibt 11 MB/s her, ist zumindest schon mal für gewisse Dinge nicht ganz so schlecht.
 
Also dann doch ein NAS, selbst wenn man bloß ein Datengrab haben möchte. Hier würden sich ja auch ältere Geräte anbieten, denn wie gesagt meine DS116 ist alt aber als Datengrab noch geeignet, hat jedoch nur Platz für eine Festplatte.
 
Der Vergleich mit den Fritzbox-Eigenschaften und -Möglichkeiten war jetzt auch noch recht interessant.
Danke allerseits für die rege Beteiligung und auch für die gute Beratung!
 
Im Ausschlußverfahren bleiben bei mir AVM FTRITZ!Box 5690 Pro und ZimaBoard (bei aktualisierter Hardware) übrig.
 
Ich denke der TE ist nicht ganz in der Thematik und hier wird er von 5 Menschen 10 Meinungen bekommen .. nun auch eine 11te :D

Ich denke genau, wie andere hier, das NAS kein Backup ersetzt, sondern letzendlich ein Datengrab ist .. Macht man Raid 0 und auf einer Platte ist Schrott drauf, dann ist der Schrott auch auf Platte zwei. Was empfiehlt man nun einem der, nicht abschätzig gemeint, keine Ahnung von der Thematik hat und kein Poweruser zu sein scheint?

- Ich würde hier nicht zu sehr sparen .. mit 500 Euro sollte man schon rechnen

- Raid 5 erfordert auch mindestens ein 4 Bay System (hier würde ich immer 4 Platten reinmachen, 1 Standby für den Ausfall und auf 3 Raid 5 einrichten) .. macht das ganze imho teurer .. dann kommt noch das Backup dazu

- eher eine halbwegs leistungsfähige 2 Bay mit 2x8 TB (drunter würde ich nix mehr machen) und eine 8 TB Platte an den USB Port hängen. Auf die USB Platte würde ich dann nächtlich (oder nach einem anderen Intervall) ein Backup der NAS machen.

.. selbst nutze ich seit 2 jahren keine NAS mehr da ich keinen Mehrwert für mich hatte .. Stattdessen habe ich alles bei Apple in der Cloud (2TB langen mir). Zuhause habe ich mir nun 2 kleinere Server mit Proxmox eingerichtet da ich Docker Container und LXC Container etc nutze und hier eine, für mein Anwenungsszenario, größtmögliche Flexibilität habe.
 
So langsam werden mir Dinge und Begriffe klar… Naja, mit dem FritzNAS hab ich schon einige schlechte Erfahrungen hinter mir:
  • VPN damit war sehr unzuverlässig und umständlich...
  • und dann gibt es ein DSL-Problem: und die Dame von der Hotline empfiehlt, ein Fritzbox-System-Bacup nicht zu nutzen weil ja darin auch die Ursache für ein Problem enthalten sein könnte…
  • auch hier im Forum rät man ja eher davon ab…
  • und allein der Zugriff auf den angesteckten Speicher-Stick geht von allen Geräten aus sehr langsam.
Deswegen die Ausschau nach einem "echten" NAS.
Das der Zugriff von einer Fitzbox auf Sticks (USB) langsam ist, ergibt sich aber aus der Qualität des USB-Sticks.
Da gibts nämlich seeeeehr langsame (vor allem diese 5.-Teile) bis superschnell.
Ein USB 3.0-Stick von SanDisk mit 256 GB kostet um die 25.-€ und schaufelt so 40 MB/sec durch die Gegend.
Ne HDD oder SSD an der Fritz bringt da schon einiges mehr.

Haste Office 365? da kriegst 6 x 1 TB Cloud für um die 70.-€ im Jahr.
 
Bei der Macwelt kommt man zum Schluss das Synology die besten wären. Dem kann man trauen?
Grundgenommen kann bei bei einer Synology nichts falsch machen. Ich habe diese auch sehr viele Jahre im Einsatz und kann mich nicht beschweren. Sollten Backups mit der Station durchgeführt werden, dann rate ich gerne, die Wiederherstellung zu üben, bzw zu überprüfen. Das hauseigene Backup System von Synology funktioniert auch auf dem Mac. LG
 
Das der Zugriff von einer Fitzbox auf Sticks (USB) langsam ist, ergibt sich aber aus der Qualität des USB-Sticks
Das wurde mir inzwischen auch klar, dass das wohl so. Mit dem 2.0er 8 GB-Werbegeschenk-Stick, den ich halt mal zum probieren an meine 7490 (vom DSL-Provider) angesteckt hatte, findet z.b. 'infuse' im ersten Anlauf einfach nix und bricht ab.

Aber auch wenn ich mit einem anderen Speichermedium schon mit höheren Geschwindigkeiten rechnen könnte… ich weiß nicht, ob ich nochmals auf die FritzOS-Möglichkeiten setzen soll… von bald zwei Jahren hab ich Datentransfer zum arbeiten gebraucht… und dann hatte sich herausgestellt, dass die SMBs irgendwie gar nicht kompatibel ist… Der Support bei AVM konnte nicht wirklich helfen.

Ob iPhone Backups (Bei WLAN-Verfügbarkeit) von unterwegs aus mit/über FritzNAS möglich wären… oder ob so was überhaupt realistisch ist, weiß ich auch nicht.

Und ja, nicht zuletzt: Backups auf ein an die Box angeschlossenes Medium (USB) gehen halt auch nicht…
 
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Das wurde mir inzwischen auch klar, dass das wohl so. Mit dem 2.0er 8 GB-Werbegeschenk-Stick, den ich halt mal zum probieren an meine 7490 (vom DSL-Provider) angesteckt hatte, findet z.b. 'infuse' im ersten Anlauf einfach nix und bricht ab.

Aber auch wenn ich mit einem anderen Speichermedium schon mit höheren Geschwindigkeiten rechnen könnte… ich weiß nicht, ob ich nochmals auf die FritzOS-Möglichkeiten setzen soll… von bald zwei Jahren hab ich Datentransfer zum arbeiten gebraucht… und dann hatte sich herausgestellt, dass die SMBs irgendwie gar nicht kompatibel ist… Der Support bei AVM konnte nicht wirklich helfen.

Ob iPhone Backups (Bei WLAN-Verfügbarkeit) von unterwegs aus mit/über FritzNAS möglich wären… oder ob so was überhaupt realistisch ist, weiß ich auch nicht.

Und ja, nicht zuletzt: Backups auf ein an die Box angeschlossenes Medium (USB) gehen halt auch nicht…
wenn du deine Anforderungen erfüllt sehen willst, dann wirst du Geld in die Hand nehmen müssen - da führt kein Weg dran vorbei.
Wie ich (und auch andere) schon erläutert haben: um die 500€ kostet der Spass - bei mir waren es ca. 750€ (DS716+II und 3x 4TB Seagate IronWolf Platten; Kauf vor ca 5 Jahren) - aber ich zumindest würde darauf nicht mehr verzichten wollen. Nebenbei konnte ich, da ich wirklich alle meine Daten auf dem NAS habe und rein gar nichts mehr lokal auf irgendwelchen Rechnern, immer auf die Basis-Versionen von Apple-Rechnern (iMac, MBP) zurückgreifen und habe bei den teuren SSD Erweiterungen viel Geld sparen können.
 
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Synology habe nutze ich auch als Datengrab.
Läuft unauffällig und Wartungsarm, kann ich nur empfehlen.
 
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Nebenbei (wenn es jetzt auf den Kauf zugeht): Ich würde mir vorab einen guten Platz überlegen.
Er sollte natürlich ans LAN angebunden sein, aber möglichst etwas „abgelegen“.
Ich finde zumindest die Synology-NAS zu laut, selbst wenn man da die Lüfter austauscht (z.B. gegen Noctua) und SSDs verwendet.
 
Nebenbei (wenn es jetzt auf den Kauf zugeht): Ich würde mir vorab einen guten Platz überlegen.
Er sollte natürlich ans LAN angebunden sein, aber möglichst etwas „abgelegen“.
Ich finde zumindest die Synology-NAS zu laut, selbst wenn man da die Lüfter austauscht (z.B. gegen Noctua) und SSDs verwendet.
Welche DS mit welchen Platten hast du? Meine 716+II mit 2x 4TB IronWolfs steht ca. 3m neben dem Sofa und ich höre sie eigentlich fast nie - höchstens mal wenn beide Platten eine größere Aktion gestartet haben und richtig "rappeln", aber selbst dann empfinde ich es weder als laut noch als störend. Den Lüfter höre ich gar nicht ohne das Ohr ans Gehäuse zu legen (habe diesen aber auch im "stillen Modus" laufen - aktuelle Systemtemparatur <30Grad)
Aber jeder empfindet ja anders....
 
Ich hatte Ende 2009 mit einem QNAP 509Pro (5 Bay) angefangen; nachdem eine fucking Lacienetzwerkplatte abrauchte und mich ein ganzes WE mit der Datenwiederherstellung per Linuxsystem beschäftigte.
Mit dem QNAP war ich auch zweifelsfrei zufrieden, (andere CPU reingebaut, aktiven CPU-Lüfter und mehr RAM) und habe nie technische Probleme gehabt. Aber letztendlich bin ich Anfang dieses Jahres auf eine 1522+ von Synology umgestiegen. Die Software sagt mir persönlich einfach mehr zu.

Bevor ich die Synology kaufte hatte ich meinen QNAP per Xpnology ausführlich als Synologyhandler "missbraucht"; und - bin krass zufrieden mit meiner 1522+.

Letztendlich ist QNAP oder Synology eine kleine Glaubensfrage. Aber einer der beiden Hersteller sollte es bei einem NAS m.E.n. schon sein.
 
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Welche DS mit welchen Platten hast du? Meine 716+II mit 2x 4TB IronWolfs steht ca. 3m neben dem Sofa und ich höre sie eigentlich fast nie - höchstens mal wenn beide Platten eine größere Aktion gestartet haben und richtig "rappeln", aber selbst dann empfinde ich es weder als laut noch als störend. Den Lüfter höre ich gar nicht ohne das Ohr ans Gehäuse zu legen (habe diesen aber auch im "stillen Modus" laufen - aktuelle Systemtemparatur <30Grad)
Aber jeder empfindet ja anders....
Der letzte Satz trifft es, deshalb sollten wir hier nicht so anfangen wie „die anderen“ im Mac Mini Thread mit ihren Mac Studios ;)
Ich höre bisher alle Synology NAS, auch mit Noctua-Lüftern und SSDs, egal ob einfaches, doppeltes oder Vierfach-NAS und in welchem Modus.
Mag auch mit dem Aufstellungsort zusammenhängen (bei mir ist kein Sofa o.ä. in der Nähe) und es mag auch mit reinspielen, dass ich häufig abends arbeite (wenn allgemein alles drumherum eher stiller wird).
Also insofern präzisiere ich und betone das „ICH würde..“ in meinem vorherigen Post, denn vielleicht ist das bei anderen völlig unnötig.
Gleichzeitig mildere ich das ab, denn „superschlimm“ ist es sicher nicht, aber was man mal gehört hat, kriegt man eben nicht wieder raus ;)
 
Ich habe die vorherigen Beiträge aufgrund der Anzahl nicht gelesen. Vielleicht gab es bereits Meinungen zur WD My Cloud EX2 Ultra.

Bei mir ist dieses NAS bereits seit einigen Jahren im Einsatz und ich bin sehr zufrieden. Sichere täglich meine TimeMachine Backups darauf. Zudem nutze ich das NAS als Netzwerkspeicher für den Macbook, das iPad und den Windows PC. Bisher keinerlei Ausfälle oder ähnliches erlebt. Den Zugang von aussen habe ich jedoch gesperrt, ist mir zu unsicher. Sollte ich von unterwegs Zugriff darauf benötigen, setze ich einen VPN Client ein.
 
2016 hatte ich mir ein My Cloud NAS von WD gekauft. Ich empfand es sehr schnell als einengend, ich bin sehr schnell an die Grenzen des Geräts gekommen. Daher habe nach ca. 6 Monaten mir das DS116 von Synology gekauft und die Festplatte vom WD dort reingebaut. Diese Kombination läuft jetzt seit über 6 Jahren. Das EX2 mag anders oder besser sein.
 
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Wenn der OP eine Fritzbox hat, kann er sich auch eine externe Festplatte nehmen und diese an die Fritzbox anschließen. Die Fritzbox hat eine grundlegende NAS-Funktionen eingebaut.
Dazu habe ich jetzt auch mal eine Frage.

Ich habe eine NTFS formatierte SSD von Seagate die via USB Anschluss als "NAS" fungiert.

Von meinen Win Geräten kann ich problemlos auf der SDD lesen&schreiben.
Von meinem Mac kann ich nur lesen.

Wenn ich auf der SSD schreiben will erhalte ich den Fehler:
"Der Vorgang konnte nicht abgeschlossen werden, da ein unbekannter Fehler aufgetreten ist (Fehler -51)."

Wenn ich mich an den Thread macuser - Dateien auf Festplatte kopieren und anderen Foren orientiere, dann hängt das mit der Formatierung als NTFS Datenträger zusammen.
Darauf hin habe ich die SSD in exFAT formatiert um anschließend heraus zu finden das FritzBox kein exFAT unterstützt. Ok ich hätte vorher prüfen können ob die FB das kann.

Nach dem was ich nun bisher so gelesen habe, muss ich mir ein echte NAS zulegen um von allen meinen Geräten ins Netzwerk zu schreiben.

Wie funktioniert das dann mit richtigen NAS von Synology? Laut Specs unterstützt die DS220+ für interne Laufwerke nur Btrfs und EXT4.

Oder verstehe ich mit der Definition interne und externe Laufwerke das was falsch?

Interne Laufwerke = die HDDs zum speichern meiner Daten
Externe Laufwerke = die HDDs die via USB an das NAS angeschlossen sind


Oder gibt es doch eine andere Lösung um meine SSD übers FB NAS zum laufen zu bringen?
 

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Oder gibt es doch eine andere Lösung um meine SSD übers FB NAS zum laufen zu bringen?
Das Dateisystem spielt bei einer Netzwerkfreigabe keine Rolle.
Wenn dein Mac auf die an der FB verbundenen SSD nicht schreiben konnte, liegt es nicht daran.
Da musst du eher in Richtung Netzwerkprotokoll gucken, SMB oder mit was du dich verbunden hast
 
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Via SMB. User und Passwort stimmen definitiv.
Also wenn ich das richtig verstehe ist im Netzwerkbereich egal welche Formatierung die Festplatte hat NTFS, exFAT.
 
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