@Difool Generell ein schwieriges Thema.
Meine Einstellung hat sich dahingehend wenig verändert. Was mich beim Dampfen so skeptisch macht ist nicht nur die Tatsache dass man eben wenig darüber weiß, sondern auch dass hier halt nix „standardisiert“ ist. Da mischen sich Leute lustig selbst ihr Gift ohne Ahnung - oder bestellen aus aus dubiosen aber dafür günstigen Shops im Internet. Wie du selbst sagst kann man beim Dampfen so einiges falsch machen.
Und der Durchschnitts-Otto kann sich ja kaum die Schuhe alleine zubinden
Ja, das mag stimmen.
Ist allerdings so nur eine leidvolle Annahme und hat mit dem sachgemäßen Umgang des "normalen" bisher verifiziert tauglichen Dampf-Equipments ja nichts gemein.
Im Grunde genommen sehe ich, wie immer eigentlich, den eigenen Verstand und wenn und falls nötig, dahingehend eine öffentliche Unterstützung nötig.
Die Menge des Giftes ist immer ausschlaggebend – egal, ob es Koffein, Nikotin, Alkohol, Nitrat, Nitrit, Zitronensäure, Ascorbinsäure (Vitamin-C) usw. sind.
Du kannst dich mit allen diesen Stoffen bei regelmäßigen überhöhten verabreichten Dosen schädigen.
Bisher ist es aber nun einmal so, dass das Rauchen durch Verbrennung von Tabak zu 100% schädlich ist – selbst bei nicht Überdosierung.
Die Inhalation von verdampften "normalen" Liquids, die auch dafür gedacht sind, im Vergleich zum Tabak-Konsum wesentlich weniger, bzw. bisher nicht verifizierbar nachweisbar schädlich sind.
Jeden bisherigen Langzeit- und Kurzzeit-Raucher, den ich persönlich kenne, und der komplett auf das normale Dampfen umstieg,
dem geht und ging es körperlich und verfassungstechnisch nach 6 Monaten besser.
Meines Erachtens und auch völlig davon ab, ist der Konsum von Tabak-Produkten vorrangig zu verteufeln – und nicht das Dampfen.
Egal, ob es Studien dazu gibt oder nicht.
Fakt ist, das es in den bisherigen über 10 Jahren keinen einzigen Toten oder schwer erkrankten Menschen weltweit gibt,
der durch das sachgemässe Dampfen bewiesendermassen zu Schaden kam.
Durch den Konsum von Tabak ist die Sterbe- und Krankheitsrate wie eh und je.
Zumindest ist nach meinen eigenen Recherchen, weil ich ja selbst dampfe und es mich deswegen natürlich auch interessiert, nicht möglich gewesen,
etwas zu finden, wo ein Lungenarzt, irgend etwas ausmachen konnte, ob oder das die Inhalation von Liquid-Dampf zu nachvollziehbaren Schädigungen geführt hat.
Als Raucher hast du ja schliesslich damit deine Lunge auf Jahrzehnte geschädigt.
Und bei einem ca. 7-jährigen Zykluses der kompletten Zellgeneration dauert es solche Schäden körpereigen zu regenerieren.
edit:
Grundlegend sehe ich eine Verwendung von allen Substanzen und potentiell zu schadhaften Resultaten möglichen Dingen, immer eine Annahme,
dass Personen bis zur eigenen Reife des Charakters und körpereigenen Abschliessung des juvenilen Alters, eine Führung bzw. Anleitung haben sollten.
Sucht ist Sucht – da spielt "der Stoff" erstmal keine Rolle.
Muster und Veranlagung, sowie gesundheitliche Vor- und Begleiterscheinungen entscheiden da wesentlich mit.
Und ganz vorne der Intellekt, sowie die Erkenntnis und Beschaffenheit des Individuums.
Von Alkohol und "Drogen" über Smartphones bis zu Nikotin und Bulimie.