Gesellschaft Elektro Zigarette - macht ihr mit?

Gut sein? Wenns nach mir ginge dürftest du dir nur zuhause und außerhalb sonst nur in abgegrenzten Flächen eine Fluppe anstecken.Belästige mich gefälligst nicht mit deiner Willensschwäche.
Du kannst ja weggehen, wenn ich rauche. Zwingt dich doch Niemand, den Geruch einzuatmen. Gott sei Dank geht es nicht nach dir, das macht die Welt ein wenig mehr angenehmer.
 
Ich muß zugeben, dass wenn eine frische Kippe angemacht, ich das immer noch sehr gerne rieche.
Auch nach 2 Jahren noch
Gruß
Stefan

Das nicht, aber wenn ich frischen, also noch unverbrannten Tabak rieche, ... den Geruch finde ich herrlich.

War als Raucher gar nicht mal so.
 
Äh, im Übrigen, Toleranz und so...

Ich mag den süsslichen Dampf aus der E-Ziggi genau so wenig wie echten Qualm, aber hab' mir vorgenommen, kein arschiger Nichtraucher zu sein.

Solange mir keiner seine Vorliebe direkt ins Gesicht pustet, jedenfalls.
 
Hab vor drei Jahren aufgehört, nach einiger Zeit ist mir so richtig aufgefallen wie unangehemen ich mal gerochen habe. Und was meine Frau so ertragen hat.
Aber mir geht es genau so wie meiner Vortipper den Geruch von frischem natürlichen Tabak rieche ich immer noch gerne.
Den Geruch eines Verdampfers eher weniger. Nur wenn ich wo bin und einer kommt von draussen rein nach dem rauchen.
Das rieche nicht mehr so gerne. Das heisst aber nicht das ein arschiger Nichtraucher geworden bin.
 
Nervig sind vor allem die Dampfer, die jenseits der 200 Watt unterwegs sind, wo sich bei meinem Auto die Nebelscheinwerfer einschalten wenn die ausatmen.

Ich saß mal mit zwei Kollegen im Auto, ich auf der Rückbank und keiner hat es gemerkt, dass ich mit 18 Watt vor mich hingedampft habe.

Wenn man sich Mühe gibt, kann man auch im Flugzeug dampfen ohne dass es jmd. wahrnimmt.
 
@Leon1909
kann ich auch so bestätigen.
Selbst wenn ich mit 30 Watt im Wohnzimmer dampfe merkt meine Frau (Nichtraucher)nichts davon.
Wenn ich nicht gerade neben ihr sitze:D
 
Letzten Winter in Lüneburg sind 2 Extremstdampfer aus einem Golf ausgestiegen.

Meine Güte... was DA rauskam :clap::clap::clap:
 
Ich hab heute Nacht geträumt, ich würde wieder rauchen. Allein bei dem Gedanken daran dreht sich mir der Magen.

Aus aktuellem Anlass...
 

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Du kannst ja weggehen, wenn ich rauche. Zwingt dich doch Niemand, den Geruch einzuatmen. Gott sei Dank geht es nicht nach dir, das macht die Welt ein wenig mehr angenehmer.
Du bist genau einer von diesen Aggroquarzern die überhaupt für das Bild des rücksichtslosen Rauchers gesorgt haben. Bei strömendem Regen den Unterstand der Bushaltestelle vollquarzen und wir sollen weggehen? Geht’s noch?!? Wir dürfen den Sommer draussen in der Eisdiele nicht geniessen und müssen in die nicht-klimatisierten dunklen Innenräume ausweichen? Weil wir weder den Qualm riechen noch die Schäden an der Gesundheit davontragen wollen?
Nein, Du sollst weggehen und das möglichst weit weg!

Genau für sowas wie Dich braucht man leider gesetzliche Regelungen.
 
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Wir dürfen den Sommer draussen in der Eisdiele nicht geniessen und müssen in die nicht-klimatisierten dunklen Innenräume ausweichen? Weil wir weder den Qualm riechen noch die Schäden an der Gesundheit davontragen wollen?
Und wir dürfen drinnen nicht Rauchen, genau das wollte die militante Nichtraucherlobby, also lebt damit.
 
Genau für sowas wie Dich braucht man leider gesetzliche Regelungen.
Die soziale Inkompatibilität stellt er hier doch täglich unter Beweis. Denk dir nix. Wenn du solchen Typen im realen Leben begegnest dann schenk ihnen dein Mitleid. Etwas anzünden, sich dessen Verbrennungsstoffe in die Lunge ziehen und stolz drauf sein - da gipfelt halt die menschliche Evolution in denen, die sind auf Mitleid angewiesen :hehehe:
 
Ic
Etwas anzünden, sich dessen Verbrennungsstoffe in die Lunge ziehen und stolz drauf sein - da gipfelt halt die menschliche Evolution in denen, die sind auf Mitleid angewiesen
Ich bin da nicht stolz drauf, habe ich nie gesagt. Leben und Leben lassen, das ist bei vielen Gegenern des Rauchens noch nicht angekommen, sowas nenne ich soziale Inkompetenz.
 
Du bist genau einer von diesen Aggroquarzern die überhaupt für das Bild des rücksichtslosen Rauchers gesorgt haben.

Raucher sind eigentlich grundsätzlich aggro. Drinnen dürfen sie nicht mehr, zu Recht; draußen nervt's jetzt auch, und zu Hause schädigen sie möglicherweise Familienangehörige, im Auto erst recht. Auf den Balkon gehen? - Um Himmels willen! Da könnten ja Rauchschwaden in Richtung Nachbarbalkon ziehen, und das muss niemand hinnehmen.

Ich habe ein wenig den Eindruck, dass diese Gesellschaft bedrohlich intolerant geworden ist. Der Tenor der Rauchgegner hier ist ja auch: Rauchen an sich ist Ausdruck von Schwäche, der Raucher ist kein gleichwertiges Mitglied der Gesellschaft mehr, da nicht willensstark genug; weshalb dem Raucher auch keinerlei Raum mehr zuzugestehen ist. Mitleid kann man mit ihm haben, allenfalls.

Ich kenne AfD-Wähler und sogar ein AfD-Mitglied, und was die so an Ressentiments gegenüber Migranten rauslassen, ist noch deutlich kompatibler zu den Werten einer freien und offenen Gesellschaft und auch erheblich weniger fanatisch als das, was hier einige Forenteilnehmer über Raucher rauskotzen zu müssen meinen. Meine Fresse! Boah!
 
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Raucher sein ist eine Wahl, schutzsuchend sein nicht.
 
Raucher sein ist eine Wahl, schutzsuchend sein nicht.

Siehst du, das ist diese ausschließende Denke, die ich jetzt nicht so mag. Der eine nervt, der andere erträgt's (widerwillig). In einer Gesellschaft von Freien hast du das aber ganz oft, und das ist der Punkt hier. Selbstverständlich muss es Grenzen geben, d.h. niemand kann einfach machen, was er will, ohne auf andere Rücksicht nehmen zu müssen. Aber das ist Abwägungssache, es muss politisch ausgehandelt werden. Dass in öffentlich zugänglichen, geschlossenen Räumen nicht mehr geraucht werden darf, ist mE eine gute Abwägung. Früher konnte man in Gaststätten den Rauch mit ner Schere durchschneiden, und es durfte auch so gut wie überall geraucht werden, nur an Tankstellen nicht. Das war natürlich kein Zustand, und es wurde geändert, gut. Sich jetzt aber darüber aufzuregen, dass er draußen eines Rauchers in seiner ganzen Willenlosigkeit ansichtig werden oder gar im Vorbeigehen eine Rauchschwade abbekommen könnte, ist nicht mehr nachvollziehbar - wenn es um den Schutz vor Rauch geht. Denjenigen, die sich jetzt noch beschweren, geht es darum aber auch nicht mehr. Sie stören sich daran, dass so etwas Doofes wie Rauchen überhaupt noch gestattet ist. Und das halte ich für bedenklich intolerant. Und auch für ein bisschen feige, weil niemand von denen das Wort Prohibition aussprechen mag. Raucher werden gedisst und gebasht, als unvernünftige Marionetten ihrer Sucht hingestellt, egal, wie und wo sie's tun, aber keiner sagt: Ich fordere ein Totalverbot für Tabak.
 
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Da muss ich dir wiedersprechen Ptrinz Herbert, ich habe auch lange geraucht fast 40 Jahre. Habe dann wegen meiner Erkrankung ( Copd ) abrupt aufgehört. Ich habe heute ein ganz andere Wahrnehmung von rauchen als früher.
Ich verdamme keinen Raucher, denn er muss wissen was er tut. Und es ist sein Körper den er schädigt. Wenn ich aber wo draußen sitze und bekomme den Rauch ins Gesicht geblasen, was soll ich deiner Meinung nach tun?
Höflich bitten es nicht zu tun? Oder dem jenigen einfach sagen er soll wo anders hinblasen?
 
Ich verdamme keinen Raucher, denn er muss wissen was er tut. Und es ist sein Körper den er schädigt. Wenn ich aber wo draußen sitze und bekomme den Rauch ins Gesicht geblasen, was soll ich deiner Meinung nach tun?
Höflich bitten es nicht zu tun? Oder dem jenigen einfach sagen er soll wo anders hinblasen?

Das ist vor dem Hintergrund deiner Erkrankung jetzt ziemlich speziell. So ärgerlich das für dich jetzt auch sein mag, aber man kann Ausnahmefälle nicht zum Maßstab für Interessensausgleiche innerhalb einer ganzen Gesellschaft machen.
Ich habe hier derzeit ein ähnliches Problem: Ich leide unter Schlafstörungen. Und aufstehen muss ich morgens um halb Fünf. Wenn ich am Nachmittag nach Hause komme, brauche ich ne Stunde Schlaf, sonst geht gar nix mehr. Seit gestern wird in der Nachbarwohnung das Bad renoviert. Ich weiß echt nicht, wie ich die nächsten Wochen durchstehen soll, das wird richtig bitter. Es hilft aber nichts: Meine persönlichen Befindlichkeiten zählen hier nicht, der Eigentümer der Wohnung darf sein Bad renovieren, und er muss das mE auch dürfen.

Und jetzt wär's schön, wenn nicht sofort wieder das Argument käme: Ein renoviertes Bad ist aber was Gutes und Rauchen überflüssiges Suchtverhalten von Assis. Denn das wäre wieder eine subjektive Bewertung, die eben nicht der Maßstab sein kann bei der Frage, wie man faire Interessensausgleiche herstellt.
 
Die Schwierigkeit m.E. bei oder für eine Toleranz bei solcher Art von Genüssen, wie Rauchen oder Dampfen, besteht auch darin, dass diese Tätigkeiten
schlicht und ergreifend einem externen Radius unterliegen. Und der liegt in erster Linie sprichwörtlich "in der Luft".

In 10 Tagen bin ich 3 Jahre tabaklos, dampfe aber noch.
Für Menschen, die länger nicht mehr Tabakrauch oder -qualm konsumieren oder gar nie konsumierten,
"stinkt" diese geschwängerte Luft einfach stark bis unerträglich.
Besonders der direkte Verbrennungsrauch, der von einer Zigarettenglut abgeht.
Der so auch am schädlichsten, aufgrund der Inhaltsstoffe, ist – weil komplett ungefiltert.

Man braucht echt nur einmal Bahn fahren und sich die Menschen in den Raucherzonen auf dem Bahnsteig anzuschauen,
dann kann man evtl. erahnen, was industriell hergestellter Tabakkonsum so mit den Leuten anstellt bzw. anstellen kann.
Selbst als (Nikotin-)Dampfer hat man dieses teilweise obskure Verhalten nicht mehr.

Und besonders in den grösseren Städten "lebt" das menschliche Individuum schon fast zwangsweise die "Ellenbogenmentalität mit dem Ich-ich-ich".
Das "einfache Nettsein" zu anderen Menschen ist kaum vorhanden – schon gar nicht in der Masse.
 
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