"viele Programme"? Welche denn? Die Frage ist ja nicht nur, ob sie das theoretisch unterstützen, sondern ob sie das auch nutzen und ob das die Performance steigert.
nun, wenn sie benutzt werden, hat das schon einen entsprechenden vorteil.
während gängige musikprogramme heute im regelfall 64 kerne voll unterstützen sieht es leider z.b. bei photoshop mit 8 immer noch recht mau aus. hier darf man gespannt warten, bis man es video apps gleichtut und die GPU mitbenutzt.
und in tools wie max oder matlab musste man das ja schon immer umständlich selbst einstellen, wobei es dann allerdings kein limit mehr gibt.
eine andere frage ist, wie programme mit solchen zuweisungen klarkommen, wenn auch noch andere programme gleichzeitig laufen. da wird es dann kniffelig.
nein. nicht mal im Ansatz.
natürlich ist das bewiesen.
da erkundigt man sich vorher in der bedienungsanleitung der software, die man benutzen möchte, und dann weiß man was man für einen rechner man kaufen sollte.
und wenn dein programm 64 kerne unterstützt, dann ist es diese parallelisierung, die dir damit schnelleres arbeiten ermöglicht, und nicht die taktzahl, weil die ja auch nicht wirklich vorangekommen ist in der letzten jahren.
mal davon abgesehen, dass das eine das andere ja nicht ausschließt, und 96*5 immer mehr ist als 1*5.
den intel pentium 4 gab es vor 15 jahren mit bis zu 4GHz.
ein 9 jahre alter core i 5 mit 6*2,25 ist um ein vielfaches schneller, selbst für applikationen, die nur 2 kerne unterstützen.
auch der M1 SoC kern liegt mit seinen 3,2GHz noch deutlich darunter. aufgrund seiner vollkommen anderen architektur liegen da aber
welten dazwischen, und zwar selbst dann wenn man nur einen kern benutzt. alleine schon die anbindung des hauptspeichers macht die ein oder andere aufgabe gleich sehr viel schneller.
wenn also nun die taktung von prozessoren sich gar nicht nach oben verändert hat, wie soll sie dann der ausschlaggebende faktor bei der leistungssteigerung sein? das ergibt keinen sinn.
natürlich ist es die architektur.
noch besser ist dann nur beides.