Gesellschaft Die GroKo ist wieder da - was haltet ihr davon?

Wie findest Du das Ergebnis der Koalitionsverhandlung (Vertrag / Besetzung der Ressorts)?

  • Super. Alles gut für die nächsten 4 Jahre.

    Stimmen: 7 6,8%
  • Geht so, denn es hätte deutlich schlimmer kommen können, also prinzipiell noch gut.

    Stimmen: 5 4,9%
  • Na ja, habe mir etwas anderes erhofft, aber angesichts der Rahmenbedingungen noch ok.

    Stimmen: 21 20,4%
  • Müll, richtiger Müll.

    Stimmen: 62 60,2%
  • Das ist mir sowas von latte, das glaubt ihr gar nicht...

    Stimmen: 8 7,8%

  • Umfrageteilnehmer
    103
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mindestlohn Dänemark: 115,65 DKK / ca. 15,52 EUR

Mindestlohn Niederlande: ca. 10 Euro

Mindestlohn Deutschland: 8,84 Euro

:noplan:
Für Euch "Salonbolschewiken" gibt es nur die Mindestlohnbezieher, oder? ;)

Aber Du hast recht, in Dänemark und den Niederlanden sind auch die Durchschnittseinkommen höher als im Wirtschaftswunderland Deutschland:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183571/umfrage/bruttomonatsverdienst-in-der-eu/

Nur sind in beiden Ländern auch die Lebenshaltungskosten deutlich, in Dänemark sogar dramatisch, höher:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/verbraucherpreise-in-europa-in-deutschland-ist-das-leben-guenstiger-a-1098289.htm

Und nun? Was lernen wir daraus für das Rentensystem? Dass Dänemark und die Niederlande ein höheres Rentenniveau bei gleichzeitig (noch) niedrigerem Renteneintrittsalter haben. Aber zumindest das Renteneintrittsalter in Dänemark wird noch schneller und höher steigen, als es bei uns geplant ist. Und das wird auch nötig sein, denn bei steigender Lebenserwartung und gleichzeitigem Rückgang der (arbeitenden) Bevölkerung ist Rente nicht nachhaltig auf einem auskömmlichen Niveau finanzierbar, wenn sie nicht auch privat angespart wird. Deshalb muss man auch bei uns zu einem Drei-Säulen-System kommen, bei dem der Staat aus den Steuern eine Grundversorgung gewährleistet, eine paritätisch vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanzierte verpflichtende "Betriebsrente" diese Grundversorgung ergänzt und jeder darüber hinaus selbst ergänzend selbst vorsorgt.
 
Für Euch "Salonbolschewiken" gibt es nur die Mindestlohnbezieher, oder? ;)

Aber Du hast recht, in Dänemark und den Niederlanden sind auch die Durchschnittseinkommen höher als im Wirtschaftswunderland Deutschland:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183571/umfrage/bruttomonatsverdienst-in-der-eu/

Nur sind in beiden Ländern auch die Lebenshaltungskosten deutlich, in Dänemark sogar dramatisch, höher:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/verbraucherpreise-in-europa-in-deutschland-ist-das-leben-guenstiger-a-1098289.htm

Und nun? Was lernen wir daraus für das Rentensystem? Dass Dänemark und die Niederlande ein höheres Rentenniveau bei gleichzeitig (noch) niedrigerem Renteneintrittsalter haben. Aber zumindest das Renteneintrittsalter in Dänemark wird noch schneller und höher steigen, als es bei uns geplant ist. Und das wird auch nötig sein, denn bei steigender Lebenserwartung und gleichzeitigem Rückgang der (arbeitenden) Bevölkerung ist Rente nicht nachhaltig auf einem auskömmlichen Niveau finanzierbar, wenn sie nicht auch privat angespart wird. Deshalb muss man auch bei uns zu einem Drei-Säulen-System kommen, bei dem der Staat aus den Steuern eine Grundversorgung gewährleistet, eine paritätisch vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanzierte verpflichtende "Betriebsrente" diese Grundversorgung ergänzt und jeder darüber hinaus selbst ergänzend selbst vorsorgt.

Zumindest ist meine persönliche Ansicht daher kommend, das ich einen Staat bzw. eine Gesellschaft auch explizit danach beurteile, wie sie mit ihren schwächsten Gliedern umgeht.

Und ich würde mich auch weder kommunistisch, noch bolschewischtisch nennen. Politische Gesinnungen gehen mir weitesgehend am Rektalkanal vorbei.
Ich betitele dich ja auch nicht als bsw. "dissozialer Verweser" für den es nur den eigenen Vorteil gibt mit Gänsefüsschen und Smilie. ;)

Eher zähle ich mich – sagen wir mal – zu der kleineren Gruppe von nihilistisch angehauchten Misanthropen. :D
Ich brauche weder SchiSchi, noch übertriebenen Luxus und kann mich wunderbar, seit je her, prima selbst beschäftigen.
Langeweile ist bsw. für mich mit eine Art Grundvorraussetzung für den kreativen Prozeß und der allgemeinen Weiterentwicklung.

Grundversorgung im Alter bedeutet für mich am ehesten:
- sorgloses und bezahlbares Wohnen (Küche, Bad, Wohnzimmer, Hobbyraum)
- ärtzliche (sinnvolle) Versorgung bei Bedarf
- bezahlbare Nahrung
- Finanzielles für nötige Bekleidung und Interessen (also: nicht Pool und 3 Urlaube per Flieger etc.)
- …fertig.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen – aber bitte nicht auf Kosten anderer.
Und meine Frage wäre: Warum nicht gleich die allgemeinen Lebenserhaltungskosten (wohnen, Nahrung, normale Bedürfnisse) rahmentlich anpassen,
so daß sie jeder in jedem Alter bei jeder Art von Einkommen bezahlen kann?

Alles darüber hinaus kann ja gerne sein, für Menschen, die "SchiSchi" wollen und brauchen – aber nicht auf Kosten von anderen.
Ebenso anders herum.
 
Grundversorgung im Alter bedeutet für mich am ehesten:
- sorgloses und bezahlbares Wohnen (Küche, Bad, Wohnzimmer, Hobbyraum)
- ärtzliche (sinnvolle) Versorgung bei Bedarf
- bezahlbare Nahrung
- Finanzielles für nötige Bekleidung und Interessen
- …fertig.

menschliche Ansprüche, aber hier wird es schon mit der Rente knapp;)
 
menschliche Ansprüche, aber hier wird es schon mit der Rente knapp;)
Wenn du wie aktuell ungefähr eine Grundversorgung Rente von 838,- Euro hast,
dann sollten es doch "im Wert dafür" möglich sein, daß mindestens 400,- davon zum Leben über bleiben sollten.
Wären also so 438,- Euro Miete und Nebenkosten. Damit meine ich ja nicht 5 Zimmer mit Garten im "etablierten Wohlfühlzentrum".
Pro Einzelsubjekt, also Mensch, sollten mindestens 400,- monatl. für Nahrung und Brimborium vorhanden sein.
Gut auch dann muss man sich "das Brimborium" ansparen – je nach dem, wie es aussieht.
Aber aktuell gibt es Menschen, die mit 120,- Euro bis 200,- alles weitere (Nahrung etc.) bezahlen müssen, was monatlich anfällt und vorkommt.
Was nicht funktioniert. Und das sind auch alleinerziehende Mütter, die 40 Jahre lang gearbeitet haben!
 
Wenn du wie aktuell ungefähr eine Grundversorgung Rente von 838,- Euro hast,
dann sollten es doch "im Wert dafür" möglich sein, daß mindestens 400,- davon zum Leben über bleiben sollten.
Wären also so 438,- Euro Miete und Nebenkosten. Damit meine ich ja nicht 5 Zimmer mit Garten im "etablierten Wohlfühlzentrum".
Pro Einzelsubjekt, also Mensch, sollten mindestens 400,- monatl. für Nahrung und Brimborium vorhanden sein.
Gut auch dann muss man sich "das Brimborium" ansparen – je nach dem, wie es aussieht.
Aber aktuell gibt es Menschen, die mit 120,- Euro bis 200,- alles weitere (Nahrung etc.) bezahlen müssen, was monatlich anfällt und vorkommt.
Was nicht funktioniert. Und das sind auch alleinerziehende Mütter, die 40 Jahre lang gearbeitet haben!

mit der Grundversorgung derzeit, sehe ich kein Problem. Die Frage ist wie sieht die Grundversorgung in 20 Jahren aus.
 
Grundversorgung im Alter bedeutet für mich am ehesten:
- sorgloses und bezahlbares Wohnen (Küche, Bad, Wohnzimmer, Hobbyraum)
Dafür habe ich privat vorgesorgt, indem ich statt Miete zu zahlen mein Häuschen finanziert habe. Übrigens zu monatlichen raten, die noch unter dem Mietpreis für eine vergleichbares Häuschen lage - trotz nahezu Vollfinanzierung!

- ärtzliche (sinnvolle) Versorgung bei Bedarf
Dafür bezahle ich - auch im Rentenalter - meine private Krankenkasse

- bezahlbare Nahrung
- Finanzielles für nötige Bekleidung und Interessen (also: nicht Pool und 3 Urlaube per Flieger etc.)
- …fertig.
Unter anderem dafür zahle ich in die gesetzliche Rentenversicherung ein (allein, da selbständig) und seit 19 Jahren in eine zusätzliche private Rentenversicherung. Ich gebe prozentual sicher mehr von meinem Einkommen für meine Ruhestandssicherung aus, als jeder Durchschnittsverdiener, das ist es mit aber wert, denn:

Jedem Tierchen sein Pläsierchen – aber bitte nicht auf Kosten anderer.
Soll heißen, dass ich mir auch im Rentenalter ein angenehmes Leben über dem Rentnerdurchschnitt machen möchte, aber nicht auf Kosten anderer.
 
Nee, Lars – auch in 30 Jahren wird sich auch nur ein bestimmtes Klientel autonome Fahrzeuge privat leisten können –

Na ja, heute hat fast jeder ein Auto. Und die, die sich heute ein Auto leisten, werden das auch mit einem autonomen Fahrtzeug in 30 Jahren können. Insofern benötigen wir da auch die Parkplätze und ich sehe es nicht als Vision, die Städte autofrei zu bekommen.

Hast du eigentlich eine Ahnung, wer alles so nach 22 Uhr in Großstädten U-Bahn fahren muss, ob es ihnen gefällt oder nicht?

Wieso muss? Soviel Schichtarbeiter gibt es auch nicht und wenn, haben die ja auch ggf. ein Auto. Und wer sonst, der muss?
 
mit der Grundversorgung derzeit, sehe ich kein Problem. Die Frage ist wie sieht die Grundversorgung in 20 Jahren aus.
Naja, in meinen Augen ist die aktuelle Grundversorgung schon recht anstrengend.
Wenn du bsw. heute "alt bist" und auf die Grundversorgung angewiesen, dann darfst du nur eines nicht: krank werden.
Leider aber wird man das – zumindest die meisten, weil die Entropie deiner Körperzellen nun mal so tickt.
Zu dem entscheidet dazu noch dein persönliches Umfeld ganz stark die Optionen, sprich:
- wie sieht dein Rückhalt aus > gibt es noch Familie, einen Ehepartner, Kinder, Verwandte, etc.

Meiner Erfahrung nach spielt das heutzutage hier auch erheblich eine Rolle, in wie weit du "sozial versorgt/verankert" bist.
Ich habe mehr "Alleinerziehende" mit der Einstellung "Irgendwie geht es schon weiter" kennengelernt, als "Mutter-Vater-Kind-Familien".
"Das Familienkonstrukt" erscheint mir sogar teilweise schon nur noch als temporär.
Junge "funktionierende Familien"? Ich persönlich kenne eine einzige! von ca. 10 Stück – die anderen sind nur 3 bis 6 Jahre zusammen,
dann läuft der Turnus: "Alleinerziehend > Staat" "Patckwork > Staat" < …and repeat.

Ich bekomme schon fast immer "Pippi-in-die-Augen", wenn ich mal Leute in meinen Alter kennenlerne, die schon seit 10 Jahren als Familie funktionieren.

Von daher kann ich mir nur schwer irgendeine sinnvolle Grundversorgung in 20 Jahren vorstellen, wenn sich nicht generell "an den Wurzeln" etwas ändert.
Der aktuellen Politik traue ich das nicht zu – bzw. sehe ich da kaum eine taugliche Relevanz für vorhanden.
Die jenigen, die das dort verstanden haben, daß diese Art der Politik weniger mit "Gewinn" im übertragenden Sinne von Profit zu tun hat – sind so schwindend gering.
Und werden auch weitesgehend "verspottet".
Aber das kennen wir ja schon von den "ersten Bios" seit den 80zigern.
 
Ich bekomme schon fast immer "Pippi-in-die-Augen", wenn ich mal Leute in meinen Alter kennenlerne, die schon seit 10 Jahren als Familie funktionieren.

Heul doch! Funktioniert prima bei uns. Seit '99. Und um die Omma, wie wir hier im Pott sagen, kümmern wir uns auch noch rührend. Und die ist letztes Jahr 80 geworden. :)
 
Dafür habe ich privat vorgesorgt, indem ich statt Miete zu zahlen mein Häuschen finanziert habe. Übrigens zu monatlichen raten, die noch unter dem Mietpreis für eine vergleichbares Häuschen lage - trotz nahezu Vollfinanzierung!
Wenn du einen entsprechenden Ausbildungs- bzw. Studienberuf aktiv bei nachweisbarem Einkommen verifizieren kannst,
bekommst du sicherlich auch einen Kredit für solchen Zauber.
Wenn nicht – dann nicht.
Bedeutet: niemals kommst du in diese Gelegenheit.

Unter anderem dafür zahle ich in die gesetzliche Rentenversicherung ein (allein, da selbständig) und seit 19 Jahren in eine zusätzliche private Rentenversicherung. Ich gebe prozentual sicher mehr von meinem Einkommen für meine Ruhestandssicherung aus, als jeder Durchschnittsverdiener, das ist es mit aber wert, denn:

Soll heißen, dass ich mir auch im Rentenalter ein angenehmes Leben über dem Rentnerdurchschnitt machen möchte, aber nicht auf Kosten anderer.
Das meine ich ja – soll soll es sein.
Nur kann das eben nur der geringere Teil der Bevölkerung.
Die meisten müssen eben nur mit der gesetzlichen Rentenversicherung klarkommen, weil es finanzell zu nix anderem oder weiteren Zusätzlichen reicht.
 
Von daher kann ich mir nur schwer irgendeine sinnvolle Grundversorgung in 20 Jahren vorstellen, wenn sich nicht generell "an den Wurzeln" etwas ändert

Genauso sehe ich das auch. „Pippi - in - den Augen“ kannst Du in dem Film
2030 – Aufstand der Alten bekommen, der kam mal im ZDF.
Ich hoffe das es nicht dazu kommt.

 
Wieso muss? Soviel Schichtarbeiter gibt es auch nicht und wenn, haben die ja auch ggf. ein Auto. Und wer sonst, der muss?
Alle die, die bsw. aus Eigenantrieb erkannt haben, daß bsw. "Abendkurse für Irgendwas" zumindest eine Option bieten "sich mal ein Auto leisten zu können".
Alle die in Patchworkfamilien leben und ohne eigenes Auto sind, weil Stellplätze in Städten shaize-teuer sind und obendrauf kommen…
Alle die, die einen Job haben, der dir in der Stadt ermöglicht auch nach 22 Uhr deinen bsw. "spontanen Joghurt" kaufen zu können…
Alle die, die dafür sorgen, daß der öffentliche Nahverkehr funktioniert.
Alle die, die dort u.a. sauber machen, wo die evtl. Besserverdienenden morgens ein sauberes Büro vorfinden
Alle die, die du nicht kennst, aber im Schweiße ihres verschlafenden Angesichtes verstohlen zu späten Arbeitszeiten ihren Lebensunterhalt verdienen (müssen).
Wie alle die, die tagsüber ihre Kinder versorgen und deswegen nur Abends oder sogar Nachts arbeiten können…
usw.
 
Alle die, die bsw. aus Eigenantrieb erkannt haben, daß bsw. "Abendkurse für Irgendwas" zumindest eine Option bieten "sich mal ein Auto leisten zu können".
Alle die in Patchworkfamilien leben und ohne eigenes Auto sind, weil Stellplätze in Städten shaize-teuer sind und obendrauf kommen…
Alle die, die einen Job haben, der dir in der Stadt ermöglicht auch nach 22 Uhr deinen bsw. "spontanen Joghurt" kaufen zu können…
Alle die, die dafür sorgen, daß der öffentliche Nahverkehr funktioniert.
Alle die, die dort u.a. sauber machen, wo die evtl. Besserverdienenden morgens ein sauberes Büro vorfinden
Alle die, die du nicht kennst, aber im Schweiße ihres verschlafenden Angesichtes verstohlen zu späten Arbeitszeiten ihren Lebensunterhalt verdienen (müssen).
Wie alle die, die tagsüber ihre Kinder versorgen und deswegen nur Abends oder sogar Nachts arbeiten können…
usw.

Zusammengefasst, nur die, die arbeiten müssen oder halt mehr oder weniger freiwillig rumfahren. Und wie viele sind das nach 22 Uhr? 5%? Und so viele Abendkurse nach 22 Uhr gibt es nicht, wäre auch sinnlos.

Ich kenne in meinem gesamten Bekanntenkreis niemanden, der nach 22 Uhr arbeitet.
 
Da haben sich also Schulz, Merkel und Seehofer zur Rente gerettet. Schade das abgehalfterte Politiker die Macht nicht loslassen können. Kommen werden von allen Dreien keine Impulse mehr.Es liegen also vergeudete Jahre vor uns, wo sich das Trio durch konzeptfreie Steuergeldausgabe versucht Liebkind zu machen.

Zum Glück geht das nicht nochmal 4 Jahre - irgendwann muß die CDU sich neu aufstellen. Noch glaubt ja Frau Merkel ihre Thronfolge einfach an Frau Kramp-Karrenbauer vererben zu können. Aber vielleicht findet der Landadel ja auch wieder zur Demokratie zurück. Die SPD wird sich dadurch unter die 15% Marke lawieren. Glauben kann man ja keine Aussage der alten Tante SPD mehr. Das einzig traurige: Wenn sich dann in 2Jahren der Umbruch abzeichnet wird diese Groko die radikalen Ränder weiter befeuert haben. Das ist die größte Gefahr die von dieser "Groko" ausgeht.
 
Ich kenne in meinem gesamten Bekanntenkreis niemanden, der nach 22 Uhr arbeitet.
Wenn ich darauf mit einer "Bernhard Hoecker" verwandten Analyse rangehen wollen würde, würde ich folgendes mutmaßen:

Aussage lars_munich: "Ich kenne in meinem gesamten Bekanntenkreis niemanden, der nach 22 Uhr arbeitet."
Annahme Hoecker:
"Person mittlerem Alters, so Mitte 30, Gymnasium mit evtl. elternfinanzierten abgeschlossenem Studium mit entsprechendem Umkreis an Bekannten.
Eher gehobeneres Einkommen und aufgewachsen im Familienhaus mit großzügigem Grundstück.
Die Person hat eher weniger bis keine eigenen Jobs, wie Zeitungsaustragen usw., in der Jugend zum Erreichen von finanziellen Ziele gemacht.
Konfirmation mit begleitenden großzügigen wirtschaftlichen Einnahmen durch die Verwandschaft, Führerschein wurde zum Abi bezahlt, sowie auch das erste Auto als Geschenk.
Erste eigene Urlaube wurden von der Familie gesponsort, Hobbys sowieso…
Erste eigene Wohnung war entweder eine vorhandene Eigentumswohnung der Eltern oder wurde dbzgl. extra gekauft.
Gefülltes Sparbuch bei Volljährigkeit natürlich vorhanden und ein späteres lukratives Erbe steht sicher.
Start ins selbstständige Leben der Person ohne weitere Vorkommnisse."

Jetzt könntest du kurz sagen, welcher der Punkte davon nicht ganz zutrifft. :teeth:

edit:
Und ich würde daraufhin zu Bernhard Hoecker sagen: "Hey, das kann sehr gut der obligatorische FDP-Wähler sein." :D
 
Weiss jemand von euch ob Andrea Nahles wieder Arbeits- und Sozialministerin wird? (Ich wünsche es mir nicht...)
 
Wie ich es vermutet habe, ist Merkel so ziemlich alles egal, um an der Macht zu bleiben. Sie konnte ja auch nichts erkennen, was sie anders hätte machen können. Und Schulz, was soll man zu so einem Wendehals noch für ein freundliches Wort verlieren?

Ich habe diese ganze Bande so dermaßen satt, das kann ich gar nicht mehr gesittet ausdrücken!

Es bräuchte dringend, in der gesamten deutschen Politik, eine personelle Erneuerung! Jüngere Gesichter, welche, die auch noch Ideen und Tatkraft mitbringen. Aber dieser ganze "war immer schon da und macht es wie immer"-Haufen... die müssten alle dringend abgesägt werden!

Was ich einfach nicht begreife ist, wie die CDU weiterhin so still halten kann hinter Merkel. Was für jämmerliche Waschlappen sind das nur?
 
@stuart die Kritiker hat sie doch gleich zu Anfang entsorgt. Leute mit Rückgrat findest Du eher nicht mehr in der CDU; leider.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten