Dir ist klar, dass der Versuch, hier einen Bezug zur religiösen Verzückung herzustellen, nichts anderes ist als ein perfider Diskreditierungsversuch durch Leute ist, die wissen, dass sie keine stichhaltigen Gegenargumente haben? Daher versuchen sie alles, um von der Sachebene abzulenken.
"Spötter würden anmerken, dass das Klima unverwüstlich ist, egal wie sich der Einzelne anstrengen mag", schreibt Fleischhauer. Da darf man durchaus argwöhnen, dass Fleischhauer durch die Blume "Ich glaube nicht an den Klimawandel" sagen will, indem er seine Position "Spöttern" unterjubelt. Ist nicht schön, tut man nicht, sowas.
Der Kern des Artikels stimmt aber. Thunberg ist eine religiös aufgeladene Figur. Das ist mir auch schon aufgefallen, habe ich hier auch schon geschrieben. Und der Thunberg-Kult ist ja auch nicht sachlich. Sachlich wäre es, wenn man sich
endlich mal Gedanken darüber machen würde, wie sich die kapitalistische Wachstumswirtschaft in eine ökologische Kreislaufwirtschaft
überführen ließe. Es kommt aber nur Moral oder Klimaleugnung, beides in Stellung gegeneinander gebracht. Da kommt nix Gutes raus, glaub's mir.
Übrigens, um es nochmal zu sagen: Auch Leuten, die man nicht mag und die schon etliche Male durch fragwürdige Äußerungen aufgefallen sind, muss man dort recht geben, wo sie recht haben. Sonst sind Diskussionen gleich für'n Arsch.