Auch wenn man CPU-Leistung benötigt, ist ein 13"-Ultrabook (denn das sind sie ja irgendwie beide) ein ziemlicher Kompromiss zugunsten der Portabilität. Klar, der i5 im MBP ist im Vergleich zum MBA dann 20% schneller, und der i5 im MBA 11% schneller als der i3 usw.
...Aber im Vergleich mit einem Desktop-Prozessor sind die alle dann gleich mal mehrere 100% langsamer. Der kleinste Mac Pro mit seinem Xeon-Prozessor ist im Vergleich zum Macbook Pro weit über 500% schneller (Benchmark 3.800 Punkte vs. 27.000 Punkte). Diese ganzen "Baby-CPUs" in den Macbooks sind eben immer ein Kompromiss, egal ob Air oder Pro.
Grafik - das sagst Du ja bereits - genauso. Ob Iris Pro, Plus G7 oder Plus 645 - die liegen alle im Benchmark so zwischen 1.500 und 1.800 Punkten - eine ausgewachsene Radeon RX5700 bringt mal eben 14.000 Punkte auf den Prüfstand. Selbst ein 1.500,-€-iMac mit i5 und Radeon bringt mal ganz locker mehr als die doppelte Leistung in jeder Disziplin mit sich, als jedes der genannten Notebooks.
Die Diskussion zwischen Macbook Air und Pro-Nutzern ist so, wie eine Diskussion zwischen zwei Opel-Corsa-Fahrern, ob 75 oder 80 PS besser sind, während daneben der 450PS-Bolide steht.