Das Ende von intel ?

Viele Medien berichten nur über Quartalsergebnisse , Aktienkurse und Jahresumsätze .
Wenn man das denn über 10 Jahre sieht schaut das wieder ganz anders aus.
Halb so dramatisch.
Langfristige Zahlen interessieren doch niemanden, und die aktuellen Prozessoren von Intel sind heute auch alle besser als die Itaniums … Aber ja, dass Apple seit 5 Jahren keine Intel-Prozessoren mehr benutzt ist natürlich ein Rückschlag. Glaube auch, die Aufgabe von x86S keine gute Idee gewesen ist.
 
Dann hab' ich ja theopraktisch noch zwei Jahre
Nein, mehr. Denn auch beim Erscheinen von macOS 27 wird Tahoe noch Sicherheitsupdates bekommen. Und auch eine Weile danach wird das Gerät noch funktionieren.
 
Nein, mehr. Denn auch beim Erscheinen von macOS 27 wird Tahoe noch Sicherheitsupdates bekommen. Und auch eine Weile danach wird das Gerät noch funktionieren.
Ja, wenn er einen entsprechenden Mac kauft.
Da er aber nur 250€ für einen Intel-Mac ausgeben kann/will, sind die Möglichkeiten schon sehr eingeschränkt.
Tahoe ist da vollkommen raus (ausser ggf. über OCLP)
 
Vor dem Hintergrund, dass hier noch etliche User IMacs und MacBooks aus 2011 / 2012 im Betrieb haben, kann ich dieser Diskussion nur schwer folgen.

Und das Ende von Intel sehe ich nicht einmal ansatzweise ob der Tatsache, das die Prozessortfertigung nur ein Teil von Intel ist.
 
Eben. Auch ein OCLP Mac kann noch Tahoe fahren.... ;)
 
Eben. Auch ein OCLP Mac kann noch Tahoe fahren.... ;)
Habe ich ja auch geschrieben, oder?
Wenn das was für den TE ist, ok. Für *mich* ist das nix.
Ohne OCLP und einem 12 Jahre alten Mac ist da nix mit "Support Apple" oder "Sicherheitsupdates"
 
In den USA sind die Unternehmen maximal den Shareholdern verpflichtet. Und das hat zerstörerische Tendenzen. Nicht umsonst haben einige Firmen, darunter Patagonia, das geändert.

Aus den USA kommen viele miese Produkte. Anders kann ich mir Hebelprodukte, Shortsellprodukte nicht erklären. Sowas ist doch abstrus.

In einer idealen Welt verdiene ich an guten Dividenden und verhelfe Unternehmen zu guten Produkten mit meinem Einsatz.
 
Intel wird überleben, und so schlecht sind die aktuellen Arrow Lake CPUs auch nicht im Desktop. AMD ist aktuell im Gaming vorne, aber ansonsten ist gerade der 265K eine echt gute CPU, gerade in P/L.
AMD stand auch schon am Abgrund und seit den Ryzen CPUs ging es richtig Bergauf.
 
Momentan "fahre" ich ein MBP 2012 mit OCLP/Sequoia. Das Teil läuft gut, angefühlt ein wenig schneller als unter El Capitan.

Den Schritt mit OCLP musste ich gehen um neue Software einsetzen zu können, die macOS 15 voraussetzt; gut, daß es diesen Patcher gibt.

Eigentich bin ich soweit zufrieden, für Internet/Office und Bildbearbeitung reicht mir der alte Knochen noch allemal, nur für Musikproduktion ist mit der SC-Leistung des 2012er schnell schluss, da hätte ich gerne die doppelte Leistung und mehr Speicher eines 2019ers oder gerne noch mehr mit einer Kiste aus der M-Serie.


future_former
 
da hätte ich gerne die doppelte Leistung und mehr Speicher eines 2019ers oder gerne noch mehr mit einer Kiste aus der M-Serie.
Das ist ja das, was ich meinte: Da wirst du deine Preisvorstellungen doch anpassen müssen (250€ für nen Intel von 2019 bzw wenn Tahoe offiziell supported sein soll von 2020) - das passt mMn nicht.
 
Sorry, Doppelpost.
 
Das Problem unserer Zeit, Unternehmen werden kaputt gemacht, auseinander gerissen, verkauft oder aufgelöst, weil ein paar Aktionäre keine kurzfristigen Profite mehr machen können.
Ja, damit hast du sicherlich recht. Auf der anderen Seite hat Intel auch jahrelang die Kunden vereimert, minimale Weiterentwicklungen zu maximalen Preisen verkauft, wobei die Weiterentwicklungen teilweise wirklich homöopathisch waren. Somit hält sich mein Mitleid in engen Grenzen. Hier laufen in momentan wirklich genutzten Geräten AMD und Apple und ARM Chips, Intel kann mich mal.
 
Dann hab' ich ja theopraktisch noch zwei Jahre, wenn ich in ein entsprechendes Gerät investiere. Bei einem entsprechenden Angebot, sagen wir so um die € 250.- würde ich das machen. Für ein M1 oder 2 bzw. 3er dürfte der Gebrauchtpreis momentan so um die € 500.- je nach Ausstattung liegen, oder täusche ich mich da ? € 500.- sind derzeit raus aus meinem Budget. Bis die M-MBPs günstiger werden habe ich dann ja Zeit zu sparen.
Ob das eine gute Wahl ist kannst nur Du für dich beantworten. Für mich wäre es nicht ok, alles vor den Mx CPUs von Apple ist m E überholt und rennt locker Kreise um die Intel CPUs. Abgesehen davon erhalte ich damit länger Support.

-teddy
 
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Dein Budget 250 beträgt, bekommst Du dafür auch keinen Intelmac der letzten Modellreihe mit ordentlicher Ausstattung, es denn, die Kiste ist völlig abgejatzt oder hin. Es gibt da wohl noch Topmodelle, da die Geräte bis 2021 ausgeliefert wurden.
Ich habe dieses Jahr ein Pro16 mit 32/1000GB in neuwertigem Zustand(inkl. Akku) für 750 bzw. 800(Ebayaktion) gekauft.
Außerdem ist es auch nicht unwichtig, für welche Arbeiten und Einsätze man etwas kaufen will.

Überdies solltest Du hier nicht zwei fremde Themen parallel diskutieren. Entweder geht es um einen Kauf und eine Unternehmensbesprechung oder gar Aktienanlage. Ansonsten kommt hier alles durcheinander und der Faden wird unverständlich.
 
Für 250€ musst du echt Glück haben. Wird dann aber auch eher ein Budget Gerät. Das 2020 Intel in 13 Zoll mit 16Gb ram wird aber auch ab knapp unter 500€ gehandelt. Da würde ich definitiv auf ein MacBook Air M1 gehen. Die M1Pro der ersten Serie liegen eher bei 600€. Wieviel RAM und SSD braucht du denn, du hattest was von maximalausstattung geschrieben, was eher bei nem 2015er 15 Zoll Gerät umsetzbar wäre. Zumindest bei deinem Budget von 500€
 
Ich bin am überlegen, ob ich mir das letzte intel-gestützte Macbook Pro kaufen soll - Vollaustattung, maximale CPU, 64GB RAM, SSD etwas kleiner (sonst immer noch schweineteuer) - oder - sofern das Angebot stimmt ein abgespecktes MBP mit Mx.

Was meint Ihr ? Was macht am meisten Sinn ?
Intel Macs jetzt kaufen ist nur noch für Spezialaufgaben sinnvoll.
z.b. Windows Virtualisieren.
 
Es soll schon ein Gerät mit wenigstens 14" sein. RAM brauche ich ab 16 GB und SSD mindestens 1 TB. Da der Prozessor das Nadelöhr beim Musikmachen mit Software-Synths ist, und die DSP-Emulationen von DSP56300 erheblich am Stecker ziehen brauche ich schon einen i7 oder besser i9 bzw. einen normalen M1.

Das würde mich erst mal weiterbringen.
 
Intel Macs jetzt kaufen ist nur noch für Spezialaufgaben sinnvoll.
z.b. Windows Virtualisieren.

Stimmt, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Ich möchte hin & wieder NATIV Windows und damit auch Cubase einsetzen, z.B. um Projekte von Freunden direkt bearbeiten und austauschen zu können.
 
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