bestes macOS für MacBook Air von 2013

MBA7,2 (2015) Ventura (via OCLP)
MBA7,2.png

Unterstützung Metal 2
 
Ich hatte das MacBook seit der Installation von Sequoia nun ca. zwölf Nettostunden in Betrieb. Ich würde zusammenfassend sagen, es geht. Eine Performanceverbesserung kann ich allerdings leider nicht feststellen; trotz reduzierten Grafik-Klimbims hakelt es immer mal wieder, Programme benötigen bis zu 20 Sekunden für den Start und beim Aufrufen von Menüs friert das System gerne mal für mehrere Sekunden ein.

Deshalb trage ich mich mit dem Gedanken, vielleicht doch auf eine ältere Version von macOS zurückzugehen. Diesbezüglich gingen die Erfahrungen hier im Thread ja etwas auseinander:

Versuch doch mal Ventura. Das läuft eigentlich flüssig.
Also mit OS 11 kannst Du das Gerät gut nutzen. Habe selbst jemanden in der Familie, der das problemlos macht.
Ob macOS 12/13/14/15 ist dann egal
Aktuell läuft immer noch Catalina in der aktuellen Version darauf.

Vermutlich führen alle Wege irgendwie nach Rom, aber vielleicht gibt es ja doch eine Version, die einen besonders guten Ausgleich zwischen Aktualität und Performanz herstellt? Für meinen Alltagstest nutze ich Firefox, Fotos (via iCloud), OneDrive, MS-Office und WhatsApp auf dem Mac.

Vielen Dank für Eure Einschätzung(en)!
 
So, also ich hab mir jetzt nochmal mein MBA2014 platt gemacht und mir macOS Big Sur clean installiert. Noch das Update für Safari geladen ... fertig.
Anschließend noch Firefox 140.0 , also die Neueste, direkt bei Mozilla noch fix geladen.

Was soll ich sagen, das MacBookAir2014 ist schnell wie ein Wiesel ;-) (auch mit den nur 4GB RAM)

Vielleicht macht es noch Sinn, parallel auf einer anderen Partition mit Hilfe von OpenCoreLegacyPatcher ein macOS 13 Ventura zu installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, also ich hab mir jetzt nochmal mein MBA2014 platt gemacht und mir macOS Big Sur clean installiert. Noch das Update für Safari geladen ... fertig.
Anschließend noch Firefox 140.0 , also die Neueste, direkt bei Mozilla noch fix geladen.

Was soll ich sagen, das MacBookAir2014 ist schnell wie ein Wiesel ;-) (auch mit den nur 4GB RAM)
Genau so laufen auch meine 3 Airs von 2013 bis 2014, alle mit uraltem Akku und trotzdem noch gut für 4 Stunden.

Wieso 3 ?

Zwei 13 Zöller, weil ich die nicht transportieren will. Oft mit dem Mopped.

Eine Tasche mit nem iPad ist mir genug zum hin und herfahren. Außerdem waren die nicht teuer (unter 100 Euro, da spielt ein Zweites keine Geige).

das Dritte ist ein 11", weil ich einfach noch ein kompakteres wollte. Wird, wenn ich ehrlich bin kaum eingesetzt, war halt so ein habenwollen Reflex. Wird aber mit auf Reisen genommen.
 
Ich bin wohl nicht so der Bei jeden älteren Rechner gleich "LINUX" schreit, aber bei nur 4gb RAM würde ich zumindest Mal eine sparsame Linux distro als Dualboot in den Raum werfen. Moderne Mac OS Versionen fressen RAM wie blöde sogar im Vergleich zu Windows 11 tut sich Mac OS 15 mit 4gb ram schon schwer. Sofern alle wichtigen Treiber laufen wird der Unterschied bei der subjektiven Geschwindigkeit enorm sein. (Also das ui und App Startzeiten werden deutlich flotter sein, die Ergebnisse von benchmarks muss aber nicht zwingenderweise besser sein) ältere Mac OS Versionen werden schnell von Entwicklern falle gelassen so das aktuelle Programme irgendwann nicht mehr laufen.
 
Ich bin wohl nicht so der Bei jeden älteren Rechner gleich "LINUX" schreit, aber bei nur 4gb RAM würde ich zumindest Mal eine sparsame Linux distro als Dualboot in den Raum werfen. Moderne Mac OS Versionen fressen RAM wie blöde sogar im Vergleich zu Windows 11 tut sich Mac OS 15 mit 4gb ram schon schwer. Sofern alle wichtigen Treiber laufen wird der Unterschied bei der subjektiven Geschwindigkeit enorm sein. (Also das ui und App Startzeiten werden deutlich flotter sein, die Ergebnisse von benchmarks muss aber nicht zwingenderweise besser sein) ältere Mac OS Versionen werden schnell von Entwicklern falle gelassen so das aktuelle Programme irgendwann nicht mehr laufen.
Wie hast du den diese Erfahrung quantifiziert? Ich höre das zwar auch ständig, habe aber alle Systeme parallel im Einsatz und erkenne gar keinen Unterschied zwischen macOS (12/)13/14/15 diesbezüglich. Das macOS nimmt sich seit Ventura immer gleich soviel RAM wie es quasi vorfindet, ob das nun 4/8/16 sind, egal - so eine Art PreLoad. Und dann handelt des System die Bedarfe nach Nutzungsprofile im laufenden Betrieb aus. Dadurch entsteht ja noch lange kein Speicherdruck.

Das der Systemstart, Apps und Menüs länger brauchen, das haben alle diese OCLP-macOS gleich und liegt wohl an den OCL-Patches und den entsprechenden Kompromissen bei der HW-Unterstützung. Hier sehe ich auch mehr Unterschiede zwischen BS und Monterey und dann noch mal mehr zu Ventura=Sonoma=Sequoia.
Hier werden wohl die Krücken aus der non-metal und legacy-metal Patches immer größer. Erkennbar daran, dass man bei ausgeschalteten 'Grafik-Klimmbimm', zumindest bei den Menüs ,gleich wieder viel flotter ist.

Ja, Win10/Win11 läuft v.a. auf den non-metal iMac erstaunlich flüssig.
 
Ich habe eine Macbook 5.2 das läuft aktuell im dualboot mit Montery und linux mint. So lange man nicht wirklich was offen hatt kommt man mitt 4GB Arbeitsspeicher noch hin. Ich brauchte aber nur intellij und 2 Chrome tabbs und der ram ist komplett vollgelaufen so das das gerät richtig träge wurde und intellij sogar abgestürzt ist. Dazu haben macbook und macbook air modelle keinen dedizierten Vram und die IGPU nutzt auch noch was vom Arbeistspeicher Was Linux angeht so ist dort deutlich mehr multitasking möglich. Mac os 15 Habe ich mit dem Teil mal probiert das war kaum nurtzbar. Ich habe 2X 4GB ddr 2 riegel bestellt ich binn mal gespannt ob die in dem teil laufen und ob wirklich nur 6 GB davon genutzt werden können.
 
Der RAM ist doch im MacBookAir verlötet.
 
Ich habe eine Macbook 5.2 das läuft aktuell im dualboot mit Montery und linux mint. So lange man nicht wirklich was offen hatt kommt man mitt 4GB Arbeitsspeicher noch hin. Ich brauchte aber nur intellij und 2 Chrome tabbs und der ram ist komplett vollgelaufen so das das gerät richtig träge wurde und intellij sogar abgestürzt ist. Dazu haben macbook und macbook air modelle keinen dedizierten Vram und die IGPU nutzt auch noch was vom Arbeistspeicher Was Linux angeht so ist dort deutlich mehr multitasking möglich. Mac os 15 Habe ich mit dem Teil mal probiert das war kaum nurtzbar. Ich habe 2X 4GB ddr 2 riegel bestellt ich binn mal gespannt ob die in dem teil laufen und ob wirklich nur 6 GB davon genutzt werden können.
Was meinst du denn mit MacBook 5,2 genau? Das alte MB5,2 aus 2009? Das hat eine NVIDEA 9400 und keinen Shared RAM. Wenn da 4GB drinnen sind, dann lebst du damit recht komfortabel. Auf 6(aus8)GB zu gehen, kann man machen, aber bringt keinen Sprung mehr.

Dass die Apps abstürzen, das ist eher außergewöhnlich - da liegt das Problem woanders - vielleicht ist der RAM-Riegel defekt und das kommt erst bei den höheren Registern auf.
Mit Monterey stehe ich ein bisschen auf Kriegsfuß, da es IMHO viele Bugs hat und von OCLP noch nicht so optimal unterstützt wurde. Bei einem MB5,2 würde ich eher HS/Mojave bzw. BS empfehlen, da die recht schlank sind und BS aktuelle Browser bietet.

Big Sure läuft sogar noch mit nur 2GB RAM. Ich hatte lange ein MBA5,1 mit onboard 2GB-RAM(inkl. Shared RAM :dance:) in Gebrauch mit OCLP-macOS BS und das lief sehr flüssig. Wenn man auf diesem Gerät aber Monterey installierte, dann schmierte es im Betrieb ab, in dem Moment, wo mehr als die 2GB-RAM vom macOS 'erwartet' wurden - also ziemlich gleich bei Nutzung. Da wurde wohl der tatsächlich physische RAM nicht als Grenze im System gesetzt. Liegt vermutlich daran, dass nativ ja alle Monterey - supported Mac auf mindestens 4GB RAM ausgeliefert waren und über OCLP hat da niemand eine extra Sperre eingebaut.
 
das MacBook seit der Installation von Sequoia
Um zu Deinem Mac zurückzukommen: nicht Alles , was mit OCLP machbar ist, ist auch sinnvoll.
Lass Sequoia und gehe dieser Empfehlung nach:
macOS Big Sur clean installiert. Noch das Update für Safari geladen ... fertig. Anschließend noch Firefox 140.0 , also die Neueste, direkt bei Mozilla noch fix geladen.

Ein natives macOS sollte immer auf einem Mac vorhanden sein, falls es mit OC mal hakt.
Dazu könntest Du parallel auf einem zweiten Volume (nicht Partition, da APFS) Ventura @OCLP installieren (s. Vorschlag von @Klausern in #23) und vergleichen, wie gut das OC-unterstützte macOS läuft. Wenn auch nicht zufriedenstellend und mit Hakeleien wie bei Sequoia: ein Klick auf Volume - .... un wech isset. ;)
 
@LuckyOldMan also wirklich so einfach?
1x natives macOS
1x OCLP macOS

um das OCLP loszuwerden nur das OCLP Volume löschen? Ich hätte erwartet dass man das Bootmenü noch anpassen muss, irgendwas mit dem OCLP Tool?
 
Was meinst du denn mit MacBook 5,2 genau? Das alte MB5,2 aus 2009? Das hat eine NVIDEA 9400 und keinen Shared RAM. Wenn da 4GB drinnen sind, dann lebst du damit recht komfortabel. Auf 6(aus8)GB zu gehen, kann man machen, aber bringt keinen Sprung mehr.

Dass die Apps abstürzen, das ist eher außergewöhnlich - da liegt das Problem woanders - vielleicht ist der RAM-Riegel defekt und das kommt erst bei den höheren Registern auf.
Mit Monterey stehe ich ein bisschen auf Kriegsfuß, da es IMHO viele Bugs hat und von OCLP noch nicht so optimal unterstützt wurde. Bei einem MB5,2 würde ich eher HS/Mojave bzw. BS empfehlen, da die recht schlank sind und BS aktuelle Browser bietet.

Big Sure läuft sogar noch mit nur 2GB RAM. Ich hatte lange ein MBA5,1 mit onboard 2GB-RAM(inkl. Shared RAM :dance:) in Gebrauch mit OCLP-macOS BS und das lief sehr flüssig. Wenn man auf diesem Gerät aber Monterey installierte, dann schmierte es im Betrieb ab, in dem Moment, wo mehr als die 2GB-RAM vom macOS 'erwartet' wurden - also ziemlich gleich bei Nutzung. Da wurde wohl der tatsächlich physische RAM nicht als Grenze im System gesetzt. Liegt vermutlich daran, dass nativ ja alle Monterey - supported Mac auf mindestens 4GB RAM ausgeliefert waren und über OCLP hat da niemand eine extra Sperre eingebaut.
"NVIDIA GeForce 9400M "graphics processor with 256 MB of SDRAM shared with main memory" https://everymac.com/systems/apple/macbook/specs/macbook-core-2-duo-2.0-white-13-early-2009-nvidia-specs.html

Wen der Speicher dazu noch fast voll ist und Programme durch aus auslagern auf die SSD, extrem träge werden trotz geringer CPU Last ist das schon Recht eindeutig das der RAM voll läuft. Mac OS allein kommt mit 4 GB RAM noch klar lässt aber nicht mehr viel für Programme übrig.
 
um das OCLP loszuwerden nur das OCLP Volume löschen?
Ich habe mich oben nur auf das OC-gestützte macOS Ventura bezogen. Natürlich braucht man dann die OC-App nicht mehr und kann sie entfernen.
Kann man mit den Tool oder auch anders machen, wenn man weiß, wie man an die ESP rankommt, in der die EFI mit OC liegt. ;).
Wenn ich dort etwas verändern möchte, z. Bsp. in der config-plist von OC, gehe ich anders vor statt bei jeder Änderung immer die App neu zu installieren und neu zu starten.
Da sollte man aber wissen, was man macht.
 
"NVIDIA GeForce 9400M "graphics processor with 256 MB of SDRAM shared with main memory" https://everymac.com/systems/apple/macbook/specs/macbook-core-2-duo-2.0-white-13-early-2009-nvidia-specs.html

Wen der Speicher dazu noch fast voll ist und Programme durch aus auslagern auf die SSD, extrem träge werden trotz geringer CPU Last ist das schon Recht eindeutig das der RAM voll läuft. Mac OS allein kommt mit 4 GB RAM noch klar lässt aber nicht mehr viel für Programme übrig.
Naja, das sind hausgemachte Probleme. Die SSD im mb5,2 ist nur mit SATA2 angebunden und entsprechend limitiert in ihrem Leistung. Der RAM ist nicht 'voll', auch nicht wenn du Browser und Office öffnest, er nimmt sich nur vorsorglich, was er kriegen kann. Schau mal, ob dein macOS schon Swap nutzt und welcher Speicherdruck vorliegt - sieht man schon in der Aktivitätenanzeige. Vermutlich läuft auch dein OCLP-macOS noch recht lang ohne Swap, selbst bei 4GB.

Hat man langsam Systemdatenträger und ausreichend RAM, dann kann man auch den SWAP hart abschalten und die 'Festplatte' bremst dann nicht mehr das System ein. Bei Arbeitsspeicher -intensiven Apps natürlich keine Empfehlung, aber da ist so ein Dinosaurier legacy Mac eh fehl am Platz.
 
Ein natives macOS sollte immer auf einem Mac vorhanden sein, falls es mit OC mal hakt.
Dazu könntest Du parallel auf einem zweiten Volume (nicht Partition, da APFS) Ventura @OCLP installieren (s. Vorschlag von @Klausern in #23) und vergleichen, wie gut das OC-unterstützte macOS läuft. Wenn auch nicht zufriedenstellend und mit Hakeleien wie bei Sequoia: ein Klick auf Volume - .... un wech isset. ;)
Und die verschiedenen APFS Versionen nicht vergessen
Bitte lesen
https://www.macuser.de/threads/macbook-pro-wiederherstellen.958187/post-12608325
ab Big Sur ists zwar nicht mehr so tragisch. aber bis Mojave und dann ein neueres APFS kann Probleme bereiten
 
Mojave und dann ein neueres APFS kann Probleme bereiten
Danke für den Hinweis, aber wie Du weißt, würfle ich die diversen macOS zuweilen schon mal kunterbunt dircheinander. ;)
Hat noch immer jutjejangen. :LOL:
 
Vermutlich führen alle Wege irgendwie nach Rom, aber vielleicht gibt es ja doch eine Version, die einen besonders guten Ausgleich zwischen Aktualität und Performanz herstellt?

Kurzer Sachstandsbericht:

Der Rückschritt auf Big Sur war kein Erfolg. Zwar läuft das OS extrem flüssig und schnell, aber die Verfügbarkeit aktueller Software ist, wie ihr schon angedeutet hattet, nicht mehr so gut. Zwar kann man mit ein paar Tricks noch ältere, lauffähige Versionen von OneDrive und MS-Office installieren, aber ganz glücklich war ich damit nicht.

Daher habe ich mithilfe des OCLP auf Ventura aktualisiert und bin bis jetzt hochzufrieden. Die Software, die ich nutzen möchte, ist in der jeweils aktuellsten Version verfügbar, und die Performanz ist vergleichbar mit Big Sur.

Zudem habe ich mir einen neuen Akku (heute eingebaut, soll laut Anleitung erst mal zwölf Stunden am Netz hängen) und ein neues Netzteil gegönnt. Damit dürfte ich erst mal gut versorgt sein. Euch vielen Dank für die vielen Tipps! :)
 
Daher habe ich mithilfe des OCLP auf Ventura aktualisiert und bin bis jetzt hochzufrieden.
Sowas in der Art hatte ich auch geschrieben. ;)
Ein natives macOS sollte immer auf einem Mac vorhanden sein, falls es mit OC mal hakt.
Dazu könntest Du parallel auf einem zweiten Volume (nicht Partition, da APFS) Ventura @OCLP installieren (s. Vorschlag von @Klausern in #23) und vergleichen, wie gut das OC-unterstützte macOS läuft.
Ich vermute, Du hast das native Big Sur nicht erhalten, sondern Ventura drüber installiert. Ich hoffe für Dich, dass Du BS nie brauchst. ;)
 
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