Apple Event Apple Special-Event „One more thing.“ 10. November 2020

Ich glaube nicht, dass der M1 in der Praxis so viel schneller ist, als der 6-core Mini, insbesondere nicht mit eGPU. Eine aktuelle GPU hängt die integrierte GPU des M1 locker ab.
 
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Die Frage ist doch, wie lange ein 2018er 6-core Mac mini (eventuell mit eGPU) noch gut sein wird. Da die neuen anscheinend alles überrennen, frage ich mich, ob ich mit dem 2018er 6-core meinen ursprünglichen Plan von 2-3 weiteren Jahren damit noch umsetzen kann.
Es wird vor allem interessant zu sehen wie stark der Wertverlust für Intel-Macs ausfällt. Bisher hab ich meine Macs immer nach 4-5 Jahren verkauft und noch einen sehr ordentlichen Preis bekommen. Das wird mit meinem jetzt im Sommer gekauften MBP 13 wohl schwieriger werden.
 
Es wird vor allem interessant zu sehen wie stark der Wertverlust für Intel-Macs ausfällt. Bisher hab ich meine Macs immer nach 4-5 Jahren verkauft und noch einen sehr ordentlichen Preis bekommen. Das wird mit meinem jetzt im Sommer gekauften MBP 13 wohl schwieriger werden.

Ja, davon ist stark auszugehen. Aber damit könnte ich leben. Ich fürchte eher, dass die Software relativ schnell auf die neuen Prozessoren angepasst wird und man mit Intel relativ schnell das Nachsehen haben wird. Aber was bringt jetzt ein “Panikverkauf” des 2018er Mac Minis? Vielleicht sollte man ihn bis zum Ende ausreizen. Nur ist die Frage, wie schnell das kommen wird ;) Wenn ich noch 3 Jahre damit gut arbeiten könnte (d.h. Neue Software auch dafür verfügbar sein wird), hätte ich ihn 5 Jahre genutzt, das wäre dann ja okay.
 
...Aber was bringt jetzt ein “Panikverkauf” des 2018er Mac Minis? Vielleicht sollte man ihn bis zum Ende ausreizen...
Ja entweder bis zum Schluss ausreizen oder schnell verkaufen. Für meinen besagten MBP 13 würde ich bei rebuy aktuell 950€ bekommen. Das wären knapp 500€ Wertverlust in wenigen Monaten. Das täte schon sehr weh. Trotzdem vielleicht besser als in 3-4 Jahren gar nichts bekommen?
 
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Ich bin überzeugt das 90% der Apple Käufer sowieso nur standard Konfigurationen kaufen und weder eine externe GPU nutzen noch 64GB Ram bestellen wollen. Der so genannte "Pro" Markt dürfte deutlich kleiner sein als man es in der Blase hier vielleicht erwartet :LOL:. Das MacBook Air ist der meistverkaufte Apple Rechner. Das sagt doch schon alles.
Ha, nein, so funktioniert das nicht.
Es ist genauso gut möglich, dass für "echte" "Pros" kein Gerät von Apple in frage kommt und die daher alle wo anders kaufen. Übrig bleibt nur der "Pöbel" der mit MBAs zufrieden ist.
Ich selbst glaube das zwar nicht, aber es ist absolut im Bereich des möglichen. Solche "Annahmen" sind rein geraten und absolut nichtssagend.
 
Nach 5 Jahren stellt Apple eh meist den Software support langsam ein
 
naja, wenn mein mini 2018 auch eine annähernd potente grafikkarte am start hätte würde ich für eine eGPU nie in erwägung ziehen.

Das ist exakt der Punkt. Das Problem ist nicht, dass der 2020er MacMini keine eGPU unterstützt, das Problem ist, dass der 2018er überhapt eine braucht.
 
Wie bei Adobe üblich, läuft Photoshop wohl auf Big Sur and Apple M1, allerdings mit einigen Macken:

Photoshop 22.x will run under Rosetta 2 emulation mode on Apple devices with M1 processors running macOS BigSur (version 11) with the following known issues:
  1. Camera Raw will not load when trying to open raw files in Photoshop.
  2. When exporting using Export As or Generator, you cannot export some formats (SVG, GIF)
  3. You see magenta artifacts in preview or after commit when using filters like Flame, Picture Frame or Tree.
Da manche Filter und Dialogfenster in Photoshop noch direkt aus den 90ern stammen, ist das auch nicht verwunderlich.
 
Auch wenn manchen das von der Form her ev. etwas zu viel Lobhudelei sein wird, hat Mac TV in der aktuellen Sendung die Signifikanz des M1 und dem damit zusammenhängenden Paradigmenwechsel sehr gut erklärt:

 
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Auch wenn manchen das von der Form her ev. etwas zu viel Lobhudelei sein wird, hat Mac TV in der aktuellen Sendung die Signifikanz des M1 und dem damit zusammenhängenden Paradigmenwechsel sehr gut erklärt:


Mac-TV würde etwas weniger Pathos wesentlich besser stehen. Gerade der Anfang des Videos ist fast unerträglich - dabei sind die Fachthemen sind meist sehr gut
 
Auch wenn manchen das von der Form her ev. etwas zu viel Lobhudelei sein wird, hat Mac TV in der aktuellen Sendung die Signifikanz des M1 und dem damit zusammenhängenden Paradigmenwechsel sehr gut erklärt:



Also ich schau auch gelegentlich Mac-TV weil manche Sendungen einfach gut sind.
Bei diversen Sendungen fragt man sich allerdings ob das wirklich so sein muss, den das hat meiner Meinung nach mit Neutralität nichts mehr zu tun.

Vor allem lassen sich auch die größten Nachteile und Einschränkungen immer noch als goodie verkaufen wenn es immer nette neue Testgeräte gibt.

- 16 GB RAM mehr ist nicht drin, zumindest bei dieser SoC-Generation nicht. Ist das "Pro"?
- ist eine nicht Erweiterbarkeit ein "Pro" wert?
- warum wird so ein erstes Modell angepriesen wie das Nonplus-Ultra? Die nächste Generationen sind immer deutlich besser ausgestattet.
- für welche Kunden ist gleich noch mal das MBA und das 13" MBP die sich durch einen Kern mehr und damit nur ein Hauch Leistung von einander unterscheiden?
- die "neue" Apple Batterielaufzeit ist auch kein wirklicher Kracher. HP gibt für seine neuen Notebook-Modelle 24 Std Laufzeit an. Punkt.
- die Geräte sind irrparabel. Punkt.
- es gibt ganz genau zwei Thunderbold-Schnittstellen weil die SoC Hardware einfach nicht mehr her gibt.
- es sind weniger externe Bildschirme und keine einzige externe CPU nutzbar.
- Big Sur umgeht absichtlich jede beliebige Firewall im Interesse des Konzern. Wie maipulierbar wollt ihr eigentlich eueren Computer haben?

Genau daher ist diese Weichspülerei in Mac-TV eigentlich vollkommen unverständlich und absolut nicht real.
 
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Mit selben Formfaktor, Gewicht und Leistung?
Spannend - hast Du mal einen Link?
Er meint vermutlich das Elite Dragonfly. Gewicht und Formfaktor passen (tatsächlich ist es eine ganze Ecke leichter als ein Air), Leistungsmäßig ist's eben ein normaler Intel-Prozessor wie Apple sie bislang auch verbaut hat.
Die Angabe der Akkulaufzeit ist aber eher praxisfern, die 24.5h werden selbst bei den aller leichtesten Aufgaben und stark gedimmten Display nicht erreicht https://blog.notebooksbilliger.de/test-hp-elite-dragonfly-ausdauernde-libelle-im-edlen-gewand/

Wo Apple sich einreiht wird man sehen, traditionell sind deren Akkuangaben bei leichter Belastung aber durchaus erreichbar.
 
- für welche Kunden ist gleich noch mal das MBA und das 13" MBP die sich durch einen Kern mehr und damit nur ein Hauch Leistung von einander unterscheiden?

Das Air ist für die, die bisher ein Air hatten und nun das neue Modell wollen und die die Ruhe eines lüfterlosen Designs schätzen. Das Pro ist für die, die die maximale Leistung dank aktiver Kühlung länger abrufen wollen.
 
Er meint vermutlich das Elite Dragonfly. Gewicht und Formfaktor passen (tatsächlich ist es eine ganze Ecke leichter als ein Air), Leistungsmäßig ist's eben ein normaler Intel-Prozessor wie Apple sie bislang auch verbaut hat.
Die Angabe der Akkulaufzeit ist aber eher praxisfern, die 24.5h werden selbst bei den aller leichtesten Aufgaben und stark gedimmten Display nicht erreicht https://blog.notebooksbilliger.de/test-hp-elite-dragonfly-ausdauernde-libelle-im-edlen-gewand/

Wo Apple sich einreiht wird man sehen, traditionell sind deren Akkuangaben bei leichter Belastung aber durchaus erreichbar.
Das ist sicherlich ein gutes Notebook
Aber das ist genau der Punkt - die 24,5h Batterielaufzeit gelten für "Aufgeklappt und An", nichts weiter, also keine einzige Anwendung ausser Betriebssystem.
Apple gibt für das Air 18h Videowiedergabe an.
M.E. ein grosser Unterschied
 
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Das ist exakt der Punkt. Das Problem ist nicht, dass der 2020er MacMini keine eGPU unterstützt, das Problem ist, dass der 2018er überhapt eine braucht.

Braucht das jeder Mini? Oder reden wir hier nur vom i3 in Verbindung mit skaliertem 4K? Der neue würde mir von der GPU Leistung sicher auch nicht reichen.
 
Einen RAM-Slot weg zu lassen spart im ersten Schritt nur ganz wenig Plastik und verhindert ein verlängertes Leben durch Aufrüsten. Somit wird langfristig MEHR Müll erzeugt.

edit: Es muss ja nur 1 von 100 Rechnern aufgerüstet werden, schon haben die 100 RAM-Slots weniger Müll erzeugt als ihre Herstellung Plastik erzeugt hat.
In der Abwägung “umweltfreundlich” vs. “Absatzzahlen” ... was wird da im Kapitalismus ein Unternehmen wohl tun?
 
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