Apple iMac- habe ich zuviel erwartet?

"o.ä. zenarien" <---

Was ich damit sagen wollte. Kriminelle bevorzugen ein weit verbreitetes System = Windows und nicht irgend ein Nischenprodukt.

mfg
ck22
 
Ich verstehe die ganze Diskussionen um Windows und Apple nun wirklich nicht. Beide haben Vor- und Nachteile. Wegus hat es ja schon erwähnt das es genug Eigenschaften gibt, die ein OS X in einem Unternehmensnetzwerk schlicht nicht leisten kann. Dafür punktet es bei kleinen Netzwerken und im privaten Umfeld, durch den intuitiven Workflow und die Wartungsfreundlichkeit.

Einen Mac kann man(n) und Frau kaufen und sofort damit Produktiv arbeiten. Die Installation von Programmen ist denkbar einfach und das Zubehör lässt wenig Wünsche offen. Bei Windows muss man sich halt zuerst ein paar Gedanken mehr machen und dabei das Thema Datensicherung und Wartung nicht aus den Augen verlieren.

Die Unterschiede in der Denkweise beider Unternehmen (MS / Apple) und die der Personen die damit umgehen, machen einen Vergleich schier unmöglich. Ich selbst war Consultant in der IT-Branche und für Client-Netzwerke > 1000 User verantwortlich. Windows-Systeme lassen sich in solchen Größenordnungen problemlos verwalten, da es genügend systembedingte Möglichkeiten gibt. Ein ähnlich großes Netzwerk mit Apple-Systemen wäre sicher machbar, aber ganz anders zu handhaben, auch in den Köpfen der Admins.
 
Dem stimme ich zu!
Ich wüsste auch nicht was ich noch hinzufügen sollte :)

mfg
ck222
 
...Willst du nun Windows die Schuld geben, dass der User seinen PC nicht zusammenstellen kann oder der Hersteller mist gebaut hat.

Naja, der Hersteller verkauft sein System mit Windows und bewirbt es auch so. Wenn es dann nicht richtig passt, dann ist es für mich als User Wurscht, wer da was nicht richtig gemacht hat, das System ist dann mangelhaft.

sonst könnte ich ja auch sagen, ob du OSX die Schuld geben willst, wenn die Hardwarequalität nicht stimmt?
 
...
sonst könnte ich ja auch sagen, ob du OSX die Schuld geben willst, wenn die Hardwarequalität nicht stimmt?

Stimmt ja auch, denn Apple ist für die Soft- und die Hardware verantwortlich ...:eek:
 
Waere es nicht der ultimative Reputationsschub fuer einen Virenschreiber, den arroganten Mac Benutzern mal zu zeigen wo der Bartel den Most holt? Und in wie fern "lohnen" sich Windows Viren - sofern sie nicht die TANs auslesen und verschicken?
das seh ich zwar genau so, aber Win 7, Vista und selbst XP ist mindestens genau so sicher wenn man das Hirn nicht völlig ausschaltet :)
 
Naja, der Hersteller verkauft sein System mit Windows und bewirbt es auch so. Wenn es dann nicht richtig passt, dann ist es für mich als User Wurscht, wer da was nicht richtig gemacht hat, das System ist dann mangelhaft.

sonst könnte ich ja auch sagen, ob du OSX die Schuld geben willst, wenn die Hardwarequalität nicht stimmt?

Nein warum sollte ich auch OSX die Schuld daran geben? Aber hier wird dauernd die Schuld Windows gegeben, wenn es zu Bluescreens kommt, die halt in vielen Fällen auf inkompatibele Teile zurückzuführen sind.

Wenn mir die Qualität bei einem Hardware Hersteller nicht gefällt, nehme ich normalerweise einen anderen. Naja, wird halt schwierig, wenn ich gerne OSX nutze. Bei Windows und Linux kein Problem. Bei OSX unmöglich (legal).

Apple beschränkt die User in ihren Wahlmöglichkeiten. Das ist nicht negativ, denn dadurch können sie halt aufeinander abgestimmte Systeme realisieren. Aber deswegen OSX in den Himmel zu loben, ist eben in meinen Augen etwas komisch.

Ein Vergleich von OSX und Windows ist einfach nicht möglich. Windows "muss" oder hat es sich zum Ziel gesetz auch unterschiedlichster Hardware zu laufen. OSX läuft auf einer EXTREM geringen Anzahl von Hardwarekombinationen.

Wenn man sich für Apple entscheidet, dann nimmt Apple einem jegliche Wahlmöglichkeit ab. Ist für viele User kein Problem (mich eingeschlossen).
Ich finde aber schon schade, dass ich zwischen AMD und INTEL nicht wählen kann. Das neuerdings sogar der Festplattentausch bei den iMacs beschränkt wird.

Naja irgendwie bin ich Offtopic :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt ja auch, denn Apple ist für die Soft- und die Hardware verantwortlich ...:eek:

@mpinky: Wenn du schon zitierst, dann solltest du wenigstens so zitieren, dass du den Sinn des gesagten nicht veränderst!

@SpecialTrooper:
Ach so und ein Win-Systemhersteller hat sich nicht drum zu kümmern dass das von ihm verkaufte Komplett Win-System richtig läuft?
Wenn er ein Win-System verkauft, ist er eben doch dafür verantwortlich, das dieser PC ordentlich mit Win funktioniert.
Außer er verkauft sein Ding nackt, dann nicht, aber sobald er auch nur einen Win-Aufkleber drauf hat, stelle ich daran die gleichen (hohen) Ansprüche, wie an ein OSX-System.

Es ist doch egal, wer was verpfuscht hat, der, der es mir als Hard-/Software-Paket anbietet und verkauft, der ist dran, sonst sollte er es erst gar nicht verkaufen, wenn er es nicht im Griff hat.

Es kann doch nicht richtig sein, dass bei einem Mac nach einem schlechten Gerät alles Schei55e ist, aber bei Win-Geräten ich erst einmal drei-vier Mal ein Gerät kaufen muss, um endlich eins zu finden, der keine Hardwarinkompatibilitäten hat. Ich erwarte von einem Hersteller, egal ob Apple, DELL, Compaq, HP, SNI oder Sapetuko, dass das Ding mit der verbauten Hardware auch umgehen kann. Und wenn jemand nur assembliert, dann hat er es eben auch auszutesten!

Warum sollte mein Toleranzspielraum bei PC-Systemen größer sein, als bei Apple-Systemen?
Das Ergebnis für mich wäre doch immer gleich, weil ich mit dem gelieferten Teil dann nicht die zugedachten Arbeiten erfüllen kann.
Meinen Kunden interessiert es wenig, ob mein PC ein Kompatibilitätsproblem hat, oder nicht...
...er will Ergebnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
...er will Ergebnisse.

Weil da zum Beispiel Systemupdates des Software Herstellers eingspielt werden auf die der Hardware Hersteller später keinen Einfluss hat ...:eek:
Apple ist direkt für Design, Auswahl der Hardwarekomponenten und die dazugehörige Software verantwortlich und hat dies später auch bei Systemupdates zu berücksichtigen.
 
Weil da zum Beispiel Systemupdates des Software Herstellers eingspielt werden auf die der Hardware Hersteller später keinen Einfluss hat ...:eek:
Apple ist direkt für Design, Auswahl der Hardwarekomponenten und die dazugehörige Software verantwortlich und hat dies später auch bei Systemupdates zu berücksichtigen.

Dann soll der Hardwarehersteller die Updates verifizieren, oder selbst zur Verfügung stellen. Die PC-Hersteller prktizieren ein "fire and forget" und sehen sich hinterher ausserhalb der Verantwortung.
Wenn nun mein 1/2 Jahr altes Sapetuko System nach einem SP nicht mehr funzt, dann ist der Hersteller eben gefordert, wenn er schon bunte Bildchen (designed for Windows Vista) aufklebt, auch dafür zu sorgen, dass man von ihm ein passendes SP bekommt.
Nur, seien wir ehrlich, wäre der Preisrahmen dann eben auch der gleiche, wie bei Apple. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet, dass man dauerhaft etwas unter Preis anbieten kann.
Darüberhinaus würde der PC-Hersteller sofort jegliche Verantwortung von sich weisen, wenn auch nur eine nicht zertifizierte Steckkarte eingebaut würde...
 
Es sind und bleiben Computer… Ohne den User sind sie nichts :) Ich arbeite seit 1989 mit Macs, nebenbei auch ein wenig mit Window(sen). Ich hatte bisher noch keinen Absturz beim Mac oder beim PC, einen defekten G3 iMac und zwei "abgerauchte PCs - nicht schlecht, wenn man bedenkt wie viele Rechner ich bisher hatte (30+?) und das die Dinger im Dauereinsatz sind und nicht geschont werden.
Die Rechner sind generell so, dass man damit arbeiten kann, beim Apple eben meist deutlich eleganter. Dass Problem sitzt vor dem Monitor (zu 90%).

Ach ja, zum Thema: Der Wow Effekt kommt bei mir, wenn der Rechner meine Arbeit ohne mein Zutun macht :)
 
Die ultimative Antwort lautet:
Du machst einfach den Fehler wie sehr viele, du bedienst den Mac wie einen Windowsrechner und hast erwartet OSX sei ein besseres Windows. Das ist es aber nicht. Der ist völlig anders aufgebaut und völlig anders durchdacht.
 
Die ultimative Antwort lautet:
Du machst einfach den Fehler wie sehr viele, du bedienst den Mac wie einen Windowsrechner und hast erwartet OSX sei ein besseres Windows. Das ist es aber nicht. Der ist völlig anders aufgebaut und völlig anders durchdacht.

In die Richtung habe ich argumentativ noch nie gedacht aber besser kann man es nicht schreiben.
 
mmmmh, sehe ich anders. Es ist ein besseres Windows.
Als Beispiel sei mal ein Screenshot genannt.
Bei Mac: cmd+shift+4/auswählen
= bereich auswählen und er wird automatisch auf dem desktop abgespeichert.

Bei Windows xp: Print drücken, dann: Start/Programme/Zubehör/Paint/bearbeiten/einfügen/werkzeugwechseln/auswählen/bearbeiten/kopieren/datei/neu/nicht speichern/bearbeiten/einfügen/datei/speichern unter/Ordner desktop/speichern/schließen

Ok. XP ist out, dann windows 7:
Start/snapit/auswählen/speichern/ordner desktop/schließen.

Andere Beispiele wären PDF unterstützung oder ein/das Mail Programm.

usw.

mfg
ck222
 
Unter Windows undenkbar. Ein Windowsimage auf neue Hardware zurückspielen geht zu 90% schief.

wöörd:cool:
so schaut es aus; Maschine austauschen, anschalten, weiterarbeiten.
acronis hatte mir mal die ganze Platte geflashed ( war ein zeitaufwendiger, digitaler Blitz );
clo-ne nur noch mit ccc/superduper:cool:Backups nur noch via HFS. Noch nie Probleme gehabt, die letzten paar Jahre:cake:

OT: der imac27 ist doch schon optisch ein feines Gerät; die 2560 x 1440 - Auflösung auf 27 = perfekt. Nicht zu vergessen: osx
 
:hehehe: das finde ich immer besonders Klasse wenn dann Vor- und Nachteile von Betriebssystemen an Anwendungsprogrammen und deren Bedienung gemessen wird.

Das hat etwas von LKW-Tests bei denen die Bewertung sich nur an der Güte Ladung orientiert!
 
:hehehe: das finde ich immer besonders Klasse wenn dann Vor- und Nachteile von Betriebssystemen an Anwendungsprogrammen und deren Bedienung gemessen wird.

Das hat etwas von LKW-Tests bei denen die Bewertung sich nur an der Güte Ladung orientiert!

beziehst du dich auf meinen Post?
Wenn ja, ich ziehe nur Software zu rate die mitgeliefert wird.

mfg
ck222
 
Ok. XP ist out, dann windows 7:
Start/snapit/auswählen/speichern/ordner desktop/schließen.

Andere Beispiele wären PDF unterstützung oder ein/das Mail Programm.

Die Tastenkombi unter OS X musst du aber auch erstmal kennen und Snap-It kannst du eine beliebige tastenkombi zuordnen, z.B. Strg-Alt-S. Zudem wird ein Snap-It Ausschnitt standardmässig immer in der Zwischenablage gespeichert.

Du wählst hier unter Windows absichtlich einen umständlichen Weg um das System als vermeintlich schlechter hinzustellen.

Den E-Mail Client kannst du dir kostenlos bei MS herunterladen, also wo ist das Problem? Willst du Mail 4 unter Panther nachrüsten, guckst du in die Röhre, unter XP kannst du das neueste Mail-Programm von MS problemlos installieren.

Wenn Windows zu viel mitbringt meckern alle, wenn es zuwenig mitbringt auch. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das gesamte Thema nicht gelesen, falls sich also etwas wiederholt oder bereits gesagt wurde, bitte ich um Nachsicht.

Ich selbst bin quasi seit ich 12 Jahre alt war mit dem PC aufgewachsen (davor Atari ST, C64, Amiga). Meinen ersten PC (ein 386er mit sagenhaften 25 MHz) schraubte ich mit väterlicher Hilfe selbst zusammen. Ab da begann sozusagen meine Leidensgeschichte... seit Win95 verschärft durch ungezählte blue-screens, IRC-Inkompabilitäten, Treiberprobleme usw.

Man merkt, ich bin enorm leidensfähig (wobei MSDOS, Win 3.1, Win NT und Win2k pro extrem verlässlich liefen :D da muss ich mal ne Lanze brechen :D ).

Das ganze gipfelte schließlich in meinem letzten Laptop der Marke ASUS mit Vista... Der größte Mist, den ich jemals gesehen habe. Hab mir das damals 2 Monate angesehen und schließlich XP draufgehauen.

Leider wurde es nur noch schlimmer... im Durchschnitt einen blauen Bildschirm alle 45 Minuten.

Aber selbst da suchte ich weiter eine Lösung, volles Programm, Systemwartung, Treiber-analyse etc.

Naja was soll ich sagen, nach weiteren sechs Monaten habe ichs dann aufgegeben. Umstieg auf ein Macbook Pro und seitdem Ruhe... und das nach bestimmt 18 Jahren der Nutzung von Microsoft Betriebssystemen.

Die Erleichterung für mich, und da möchte ich jetzt die Kurve zum eigentlichen Thema kriegen, liegt darin, dass ich seit nunmehr 5 Monaten eine zuverlässige Kiste stehen habe, die mir keine Kopfschmerzen bereitet. Soll heißen: der "Kick" von OS X lag nicht darin, dass ich den Mac angeworfen habe und dachte, "WOW, was für Funktionen", sondern dass ich seit fast einem halben Jahr keine Probleme habe! Keine lästigen Pop-Ups, keine lästigen De-Installationen, kein Virenscanner, keine nötige Systemwartung, usw...

Ein Mac glänzt durchs Tief-Stapeln, durch Nichtvorhandensein von Dingen.

Wer jetzt natürlich Features ohne Ende erwartet, der ist evtl. enttäuscht.

Mir fällt da gerade noch ein, wieviel Zeit ich allein durch das Nicht-Hochfahrenmüssen seither gespart habe. :cool: Deckel aufklappen und loslegen.

So, das wars von mir...

QuikMac
 
Ein Mac glänzt durchs Tief-Stapeln, durch Nichtvorhandensein von Dingen.

Wer jetzt natürlich Features ohne Ende erwartet, der ist evtl. enttäuscht.

Du sagts es, aber es wird einige geben, die interpretieren das Nichtvorhandensein auf Dinge die sie vermissen, wie z.B. das ausschneiden im Finder.

Ich weiß aber was du meinst, weniger ist manchmal eben mehr.
 
Zurück
Oben Unten