marfil, dass dich hier überhaupt noch einer ernst nimmt und auf dein vorhersehbares und unsachlich-überemotionales Aperture-Bashing antwortet, wundert mich wirklich.
Du verdienst - wie viele andere in diesem Business - deine Brötchen an der Seite von Adobe und wer beißt schon die Hand die einen füttert.
hallo michael,
hast diesmal aber ganz schön lange gebraucht.....
nein, mal im ernst...
deine aussage kann ich hier so unkommentiert sicher nicht stehenlassen.
erstens arbeite ich nicht für adobe- und bekomme auch von denen kein geld.
es ist richtig, dass ich adobe-produkte unterrichte- und so vielleicht "indirekt" an adobe verdiene.
gleiches gilt allerdings auch für apple-produkte.
vom wirtschaftlichen standpunkt wäre apple ausserdem die bessere alternative, da die marge im verkauf erheblich höher ist, als bei adobe (im vergleich aperture/lightroom).
ich hätte auch nichts dagegen, aperture zu schulen- allein es fehlt der markt.
nicht nur deshalb, weil aperture eben nur auf apple läuft- also zwangsläufig weitaus weniger verbreitet ist, sondern weil es sich auch besch.. verkauft.
ich mach hier auch kein bashing gegen aperture.
ich zeige fakten auf, die ich PERSÖNLICH für wichtig halte.´
und diese PERSÖNLICHEN einschätzungen beruhen nicht darauf, dass ich von diesem oder jenem hersteller geld bekomme- sondern einzig aus meiner mittlerweile 25jährigen berufserfahrung!
ich kann heute keinem "schüler" sagen, kauf dir aperture- du wirst damit in deinem arbeitsbereich das auslangen finden, wenn ich weiß, dass es nicht so ist.
auch adobe lightroom ist als "einzelsoftware" absolut unzureichend in der ebv. aber es unterstützt den workflow besser und liefert zudem die bessere qualität.
da können hier und sonstwo 100 leute das gegenteil behaupten- es wird dadurch nicht richtiger.
ich habe aufgrund meiner tätigkeit schon jede version jedes möglichen raw-konverters in verwendung gehabt und ihn auf alle möglichkeiten hin getestet.
- und nicht nur mit olympus, sondern auch mit canon und nikon- also den am weitest verbreiteten profi-equipments.
was meinst du, was für ein geschrei losgehen würde, wenn leute für einen lehrgang 4000,- euro bezahlen und man trichtert ihnen ein, diese oder jene software ist supertoll- und im endeffekt können sie damit nicht arbeiten.
ich sag auch bei meinen lehrgängen nicht, dass sie lightroom kaufen sollen.
es wird genauso mit capture one oder silkypix gearbeitet.
natürlich sind manche programme im kursablauf zwingend notwendig. dazu reicht allerdings die jeweilige demo-version.
im laufe von ca. 15 jahren, in denen ich nun unterrichte, hatte ich jedenfalls noch keine beschwerde hinsichtlich der programmauswahl- auch nicht bei leuten, die im laufe einiger jahre mehrmals bei mir waren, um ihre kenntnisse weiter zu vertiefen.
logischerweise sind die ansprüche der anwender verschieden. manchem reicht aperture, oder es gibt sogar leute, die aperture lieber verwenden, da ihnen die datenbank besser gefällt.
das ist wie vieles geschmackssache.
nochmal:
ich will hier keinem aperture madig machen, oder lightroom pushen- auch wenn es vielleicht so aussieht.
ich sage lediglich, was "fakt" ist (jedenfalls für mich)- und jeder soll sich seinen reim drauf machen.
die demos gibt es von diesem wie jenem programm.....
mfg, martin