aperture vs. lightroom final

Beispiel: Softproof. Mit Colorsync das einfachste auf der Welt. Gibt es nicht in LR, aber in Aperture. Der Grund ist nicht, dass Adobe das nicht hinbekommt, sondern dass sie es nicht wollen. Weitere Beispiele gibt es zuhauf.

..ich hab noch nie behauptet, dass alles gold ist, was glänzt...:rolleyes:

mfg, martin
 
Sobald ich für ein Programm einen Lehrgang brauche, ist schon etwas falsch gelaufen.

:confused:

Schräge Ansicht... :rolleyes:

Manche Programme bieten ein Maß an Funktionsumfang und damit Komplexität die nicht intuitiv zu erfassen ist.

Vor allem dann nicht, wenn es darum geht, verschiedene Funktionen auf die beste Art und Weise miteinander zu verbinden.

Woher soll man dass denn haben? Es sich aus den Fingern saugen?
 
Guten Tag

marfil, dass dich hier überhaupt noch einer ernst nimmt und auf dein vorhersehbares und unsachlich-überemotionales Aperture-Bashing antwortet, wundert mich wirklich.
...

naja, bashing ist das nicht unbedingt. ich sehe es als gute Alternative zum Aperturehype der hier so gerne gepflegt wird ...
 
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naja, bashing ist das nicht unbedingt. ich sehe es als gute Alternative zum Aperturehype der hier so gerne gepflegt wird ...

...es ging ja darum, das hier mit sehr zweifelhaften aussagen LR gehyped wurde.

Diese hab ich versucht zu relativieren. Natürlich ist LR eine Alternative zu AP, aber keine die besser ist. Einige Elemente sind klar besser, aber das meist ist es eben nicht ...und zudem fehlt vieles, das AP kann.
 
...es ging ja darum, das hier mit sehr zweifelhaften aussagen LR gehyped wurde.

hallo,

welche aussage von mir ist nun "zweifelhaft"????

ich glaube, dass ich jede einzelne belegen- und alle aussagen von mir jeder einzelne anwender dieser beiden programme in 5 minuten selbst nachvollziehen kann.

ich weiß schon, dass es manchem wehtut, wenn sich fakten nicht objektiv widerlegen lassen.....und die ach so performante corimage-technologie doch nicht so performant ist....

und wenn mir jemand zeigt, wie er mit aperture ein projekt schneller und besser durcharbeitet, als mit lightroom, behaupte ich fortan das gegenteil.

da die gui von aperture ja so toll, und coreimage der totale bringer ist, dürfte das doch leicht möglich sein.

aufgabenstellung:

jeder nimmt eine (hoffentlich von aperture unterstützte) kamera mit 1000 raw-dateien, beispielsweise von einem sport-shooting.
diese sollen importiert, verschlagwortet (10 schlagwörter), mit iptc-copyright versehen, automatisch korrigiert, geschärft und mit rauschkorrektur versehen werden (passend für zeitungsdruck).

anschließend werden die daten als webgalerie mit wasserzeichen exportiert, kantenlänge 640pix.

ok- damit es fair bleibt- nimmt jeder eine typische procam, canon eos 1dII.
ich verwende dazu lightroom auf einem macbook pro (von mir aus auch einen macmini oder ein macbook), aperture darf auf dem mac pro ackern.

diesen test kann jeder selbst durchführen. die einstellungen für die bildkorrekturen darf jeder frei wählen- schärfen und rauschkorrektur müssen angewendet werden (keine standardparameter).

das interessante wird sein.....in lightroom habe ich bereits beim import alle parameter eingestellt(preset für entwicklungseinstellungen, preset für iptc-daten, schlagwörter)- und der webexport dauert schlimmstenfalls 45 minuten.

in dieser zeit hat der mac pro die daten noch nicht mal importiert.

mfg, martin
 
Lightroom hat doch eine leicht andere Ausrichtung als Aperture! Ich muß sagen das mir Aperture aucvh überhaupt nicht zugesagt hat - zumal es auf einem performanten PowerMac mit 2.5GHz und 3GB RAM eben wg alter Graka kaum zu gebrauchen war. Arstechnica hat beide Programme in einem sehr guten Vergleich sehr schön dargestellt. Jeder kann beide Programme testen und möge mit seiner Lieblingslösung hinterher glücklich werden ( für mich ist das LR auch mit aktuelleren Grakas).

Das muß doch nicht ausarten wie beim Fußball oder? Je lauter der Ruf nach Sachlichkeit wird, je weiter ist man meist davon weg!
 
Das muß doch nicht ausarten wie beim Fußball oder? Je lauter der Ruf nach Sachlichkeit wird, je weiter ist man meist davon weg!

..."ja, das stimmt"...um ein österreichisches "fußballerzitat" zu verwenden (toni polster).

mfg, martin
 
aufgabenstellung:

Martin, bitte, wir haben's jetzt oft genug gehört.

Und ja, in dem von Dir skizzierten Szenarion schneidet Aperture deutlich schlechter ab, auch bei der zwanzigsten Wiederholung, keine Frage.

Du magst es kaum glauben, aber es gibt Leute, für die hat das null Relevanz, weil Dein Szenario dort praktisch nicht vorkommt.

Daher ist es reichlich vermessen, daraus gleich einen Allgemeinplatz wie "Aperture taugt nix" abzuleiten.

-- Markus
 
hallo,

welche aussage von mir ist nun "zweifelhaft"????

...deine "rankings" entsprechen deinem "wissen" und deiner "wahrnehmung".

...eine vielzahl von tests, sowie meine erfahrungen und die anderer geben ein anderes Bild.


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das interessante wird sein.....in lightroom habe ich bereits beim import alle parameter eingestellt(preset für entwicklungseinstellungen, preset für iptc-daten, schlagwörter)- und der webexport dauert schlimmstenfalls 45 minuten.

in dieser zeit hat der mac pro die daten noch nicht mal importiert.

...das zeigt mir, das du dich nicht mit Aperture auseinandergesetzt hast.
 
welche szenarien würden vorteile für aperture bilden???????

Logischerweise alle, in denen Features gefragt sind, die es so in LR nicht gibt, z.B.:

  • Integration ins System (und das sind nicht nur die iApps, sondern z.B. auch FotoMagico, Rapidweaver und etliche andere, inklusive der anderen Apple Pro Apps natürlich)
  • Zweischirmbetrieb (die beiden Punkte sind für mich schon KO-Kriterien gegen LR)
  • Integriertes Backup (inklusive Bilder, nicht bloss der Katalog)
  • "intelligente" Ordner
  • Automator-Support
  • Export-Plugins (ja, ja, ich weiss, hat LR 1.3 jetzt auch endlich)
  • einfacher Ex- und Import ganzer Projekte
  • Leuchttisch
  • frei skalierbarer Zoom
  • Stacks (hat sich Adobe mittlerweile aber glaub' ich auch abgeguckt)

Mehr fällt mir jetzt auf Anhieb nicht ein.

-- Markus
 

  • [*]Integration ins System (und das sind nicht nur die iApps, sondern z.B. auch FotoMagico, Rapidweaver und etliche andere, inklusive der anderen Apple Pro Apps natürlich)

    - ist ein argument-

    [*]Zweischirmbetrieb (die beiden Punkte sind für mich schon KO-Kriterien gegen LR)

    zweischirmbetrieb ist bei aperture kein feature, sondern einfach notwendig, damit man damit überhaupt arbeiten kann....

    die vielfältigen (tw. halbautomatischen) bildschirmansichten in lightroom ermöglichen ein flüssiges arbeiten auf JEDEM gerät- auch ohne 2monitor betrieb.

    [*]Integriertes Backup (inklusive Bilder, nicht bloss der Katalog)

    dafür unterstützt derzeit nicht mal timemachine aperture....

    wenn man lightroom "richtig"- ist wieder mal etwas geschmackssache- konfiguriert, genügt ein klick für ein komplettbackup (inklusive aller fotos).

    [*]"intelligente" Ordner

    intelligente ordner im system sind eine tolle sache. in lightroom habe ich sie noch nie vermisst- die suchanfragen (tw. vordefiniert) sind effizient genug.

    [*]Automator-Support

    wofür nützt du automator in verbindung mit aperture???


    [*]Export-Plugins (ja, ja, ich weiss, hat LR 1.3 jetzt auch endlich)

    gibt es auch in lightroom.

    [*]einfacher Ex- und Import ganzer Projekte

    in lightroom kann man sowohl komplette bibliotheken, als auch einzelne kollektionen mit und ohne originaldateien importieren und exportieren, separat verschlagworten, eigene presets anlegen, beliebig viele komplettbibliotheken anlegen und verwalten....


    gibts auch in lightroom- und ist auch da nicht besonders brauchbar.
    die vielen ausgefeilten vergleichsfunktionen in lightroom und die möglichkeit von "schnellkollektionen" machen einen leuchttisch vollkommen überflüssig.

    [*]frei skalierbarer Zoom

    die zoomfunktion ist ja lieb und nett- vor allem aber steht dieses schwarze ding immer über irgend einem bildteil....und was bringen mir beispielsweise ansichtsvorschauen in "221%", oder 137%...

    relevant ist immer die 1:1 vorschau- und die funktioniert in lightroom auf "klick" in echtzeit auf jedem beliebigen bildteil, genauso wie beim durchscrollen, oder in den vergleichsfunktionen....natürlich kann man den zoom auch verändern ...und vor allem geht das auch mit leistungsschwächeren rechner ohne hacker (mb, mac mini...).

    [*]Stacks (hat sich Adobe mittlerweile aber glaub' ich auch abgeguckt)

gibt es -glaub ich- seit beta2.


was aperture fehlt....(möglich, dass zwischenzeitlich das eine oder andere bereits vorhanden ist..)

  • automatisch überwachter importordner- beispielsweise für externe rawkonverter mit autoamtischer verschlagwortung....
  • wirklich funktionierende selektive farbkorrekturen (HSL)
  • maskierungsmodi beim schärfen
  • eine funktionierende rauschkorrektur
  • halbwegs brauchbare vorlagen für webgalerien
  • übersichtliche ansichtsmodi
  • schnellkollektionen
  • verknüpfung mehrerer biliotheken
  • unbegrenzte projektgrößen (limitierung dzt auf 10tsd bilder)
  • raw-support für photoshop (export ist nur als tif, jpg..möglich)
  • drag/drop zum import oder export einer originaldatei, oder überhaupt ganzer ordner
  • importpresets für entwicklungseinstellungen
  • importpresets für iptc-einstellungen

......ich hab da sicher einiges vergessen....

mfg, martin
 
soll der zweimonitorbetrieb eigentlich ein killerfeature von aperture sein?
nur mal zum vergleich: apple ist bei logic pro gerade den entgegengesetzten weg gegangen und hat endlich, endlich dem fensterchaos ein erfolgreiches ende gesetzt und logic 8 zum one-window-programm gemacht.
mit der tab-taste und ein paar anderen shortcuts bin ich in lightroom immer sofort, wo ich hin will und kann sehen, was ich möchte. und das ohne umständlich arbeitsbereiche für unterschiedliche setups zu definieren.
ich nutze meinen zweiten monitor stationär für photoshop und unterwegs mit dem 17"er mbp ist sowieso nur ein schirm an.

lightroom ist ergonomisch für mich auf der höhe der zeit.
 
naja, bashing ist das nicht unbedingt. ich sehe es als gute Alternative zum Aperturehype der hier so gerne gepflegt wird ...
Ich will dir nicht nahetreten, aber mit 91 Beiträgen bist du vermutlich nicht über das Ausmaß der bisherigen Aperture vs. Lightroom-Diskussionen hier auf macuser.de im Bilde.

Aperture-Hype sehe ich hier keinen. Es wird immer fleißig darauf hingewiesen, dass die beiden Tools ihre Vor- und Nachteile haben und jeder sich am besten die Testversionen runterladen sollte. Ich verweise in diesem Zusammenhang gerne nochmals auf meinen Link weiter oben zu Macworld.com. Die heben in ihrem Test wirklich die entscheidenden Unterschiede hervor, fernab der total oberflächlichen Berichterstattung z.B. in den einschlägigen deutschen Medien. Genau durchlesen, selbst ausgiebig testen und fertig.

Zu meiner leicht angenervten Reaktion sollte ich vielleicht grundsätzlich mal erklären, dass ich marfil's Realitätsverzerrungen hinsichtlich des Nutzwerts der beiden Tools auch in mehreren anderen Internetforen miterleben durfte. Wenn man immer nur die eigene Sichtweise als die einzig wahre darstellt ("nur so arbeiten Profis und nicht anders, nur so ist das ein guter Workflow") und alle Vorteile der anderen Seite bewußt den Leuten vorenthält, dann ist das nichts anderes als Trollerei.
 
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soll der zweimonitorbetrieb eigentlich ein killerfeature von aperture sein?

Ob das so im Pflichtenheft stand weiss ich natürlich nicht, für mich ist es aber eins.

mit der tab-taste und ein paar anderen shortcuts bin ich in lightroom immer sofort, wo ich hin will und kann sehen, was ich möchte. und das ohne umständlich arbeitsbereiche für unterschiedliche setups zu definieren.

Das ist in Aperture nicht anders. Zusätzlich kann ich mir aber (zum Beispiel) das gerade zu bearbeitende Bild in voller Grösse auf den separaten Schirm holen. Zur Not auch in 137% (oder was auch immer), damit es die Fläche völlig ausfüllt ... ohne Beschnitt.

-- Markus
 

  • was aperture fehlt....(möglich, dass zwischenzeitlich das eine oder andere bereits vorhanden ist..)

  • Martin,
    immer lustig wenn sich Leute mit der Zeit von alleine demontieren. Die Hälfte der Punkte ist in Aperture vorhanden und teilweise (z.B. selektive Farbmanipulation) besser implementiert.

    Gib's doch zu: du hast Aperture mal in der 1.0 oder 1.1 getestet, für zu schlecht empfunden und danach nie wieder angerührt. Und seitdem gehst du hier jedesmal ab wie eine Rakete.

    "Keine IPTC-Presets beim Import".....read the fucking manual sag ich da nur. :rolleyes:
 
Martin,
immer lustig wenn sich Leute mit der Zeit von alleine demontieren. Die Hälfte der Punkte ist in Aperture vorhanden und teilweise (z.B. selektive Farbmanipulation) besser implementiert.

Gib's doch zu: du hast Aperture mal in der 1.0 oder 1.1 getestet, für zu schlecht empfunden und danach nie wieder angerührt. Und seitdem gehst du hier jedesmal ab wie eine Rakete.

"Keine IPTC-Presets beim Import".....read the fucking manual sag ich da nur. :rolleyes:

hallol,
also ich hab aktuell 1.5.6 am laufen. allerdings probier ich wirklich nur noch, wenn ein neues raw-modul erscheint.

über vieles kann man ja streiten, was die programme angeht- aber die farbkorrekturmöglichkeiten und bedienungsfunktionen in diesem modul mit aperture zu vergleichen, oder gar als besser hinzustellen hat mit vorliebe nix mehr zu tun- das ist einfach "xxxx"...sorry.
das ist wie ein vergleich "photoshop cs3/elements"

nix für ungut, martin
 
"Keine IPTC-Presets beim Import".....read the fucking manual sag ich da nur. :rolleyes:

...und grundsätzlich muss man anmerken, das das "alle" Adobe-Anwendungen nicht 100% IPTC konform sind .... da kocht Adobe leider mal wieder ein "eigenes Süppchen", wie man es ja auch schon von MS kennt.

...wir hier müssen alle Photos, bevor wir sie in unsere datenbank importieren, einmal durch den Grafik-Converter jagen, damit wir sie fehlerfrei importiert bekommen :(
 
Sobald ich für ein Programm einen Lehrgang brauche, ist schon etwas falsch gelaufen.
Daher ist Photoshop für mich das Antiprogramm schlechthin. Usability ist für Adobe ja leider sowieso ein Fremdwort. Lightroom ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber meiner Meinung nach ist Aperture da, trotz fehlender Erfahrung von Apple, wesentlich besser.

Gruß, eiq

meine Erfahrungen sind da anders. Ich habe mir beide Programme angesehen und das Arbeiten mit LR empfand ich intuitiver als mit AP. Mit LR bin ich viel schneller zum Ergebnis gekommen als mit AP.

Ich finde auch nicht, dass eine Software schlecht ist, wenn man einen Lehrgang braucht (egal ob als DVD, Buch oder Seminar). Die Programme werden immer komplexer. Für die DAUs gibt es ja abgespeckte Versionen und automatische Korrekturen für Bilder etc.

PhSh ist ja nun mal ein Werkzeug für Leute, die damit ihr Geld verdienen und nicht für Hansi Müller gemacht, der mal seine Urlaubsbilder etwas aufpeppen möchte.

Ich habe mich jetzt mal für LR entschieden. Muss aber feststellen, dass es nach einem breiteren Monitor schreit - arbeite hier noch auf 19" CRT wegen fehlender Mittel. :mad:

Andererseits kann ich mich noch nicht von iView für die Verschlagwortung trennen. Zum Beispiel habe ich es nicht hinbekommen per Stapelverarbeitung aus den Dateinnamen: IMG_1234.jpg ein 0712_1234.jpg zu machen. In iView kein Problem in LR hab ich es nicht hinbekommen.

Gruss
Franke
 
Du kannst gleich beim Importieren den Namen ändern oder auch mit Automator ganz elegant einen Workflow erstellen.
 
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