aperture vs. lightroom final

@marfil
Du bist doch der, der hier "Lightroom über alles" schreit...
Aperture ist nicht perfekt, das hat keiner bestritten. Aber so schlecht, wie du es darstellst, ist es auch nicht.

Gruß, eiq

hallo,

ich schreie hier nicht "lightroom über alles"- auch lightroom hat noch genügend schwächen, die verbessert werden müssen.....

das perfekte programm gibt es nicht.

aber momentan ist aperture (und auch sonst nix) keine alternative zu lightroom.

aber sowas kann sich täglich ändern......

mfg, martin
 
...man kann schließlich nicht alles haben..

....sorry, aber wenn ich 700 - 2000 € für eine software ausgebe, dann erwarte ich auch, das die ihr produkt "zeitnah" anpassen.

...ich kenn mindestens 6 leute, die sich jetzt im Dez. keinen MacPro mehr kaufen, weil er ihnen nicht bringt, solange Adobe nicht das Update raus hat.

aber momentan ist aperture (und auch sonst nix) keine alternative zu lightroom.

...schon mal mit Bridge gearbeitet ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die sind aber ungleich günstiger als die Adobe-Upgrades.

leopard kostet- glaub ich- momentan 129,- euro.
von lightroom gabs noch kein kostenpflichtiges upgrade. und das modul an sich ist "gratis".
dass ein upgrade von cs2 auf cs3 mehr kostet, als ein neues betriebssystem ist klar. das ist aber nicht zwingend notwendig- solange es programme wie lightroom gibt.

geld verdienen wollen alle....apple genauso wie adobe...und auch alle anderen..

Das mus ich meinem Macbook Pro mal sagen, das weiss das scheinbar nicht ...

also mein mbp weiß das schon.....und auch der mp ..und auch der imac..

Wieder falsch. GPUs haben CPUs was schiere Rechenleistung angeht schon lange abgehängt.

hab nichts anderes behauptet....lediglich der kaufpreis und der energieaufwand sind jeweils bedeutend höher....

Und Du meinst das liegt nicht vielleicht eher am wesentlich grösseren Display? Nur mal so als Idee ...

- am display liegt es nicht-

mfg, martin
 
...sorry, leute, aber wir reden hier doch wohl nicht "ernsthaft" über bildbearbeitung an einem MacBook?

...bei dem display kann man diese auch gleich komplett "ausschalten" ... das spart dann allerdings viel strom, langsam verstehe ich worauf es hinaus läuft.

...interessanter Ansatz! :kopfkratz:
 
...voll und ganz!

.. was kann denn Bridge nicht, was Lightroom kann ?

vielleicht habe ich ja zwischenzeitlich irgendwas verschlafen...

aber soviel ich weiß, ist adobe bridge ein "browser" und keine "datenbank".

zudem ist eine raw-bearbeitung mit bridge schwerlich möglich- dazu benötigt man zwangsläufig die jeweilige photoshop-version.

mfg, martin
 
vielleicht habe ich ja zwischenzeitlich irgendwas verschlafen...

aber soviel ich weiß, ist adobe bridge ein "browser" und keine "datenbank".

zudem ist eine raw-bearbeitung mit bridge schwerlich möglich- dazu benötigt man zwangsläufig die jeweilige photoshop-version.

mfg, martin

...nö, dazu brauche ich lediglich das RAW Converter-plugin ... das läuft ausserhalb von PS und kann die selben sachen wie Lightroom.

...für höhere Qualität kommt man zudem ja eh nicht an Capture One vorbei.

...alles was wir in sachen IPTC, verschlagwortung und umbenennung brauchen, kann Bridge.

...Verwaltet wird bei uns eh mit einer Datenbank, die nichts mit alle diesen Programmen zutun hat, da wir auch unsere gesamte Kunden-, Bild- und Auftragsverwaltung damit machen.

Nun ja, auch das MacBook hat einen DVI-Ausgang.

...verdammt, habe ich etwa wieder den Koffer mit dem 24" Display irgendwo stehen lassen :D



# neue Frage!

...wie verhält sich eigentlich TM mit den jeweiligen Datenbanken ..... bei Aperture gehe ich mal davon aus, das es nur die Änderungen speichert.

...gilt das auch für Lightroom?

...oder sichert TM jedesmal die gesamte DB .... so wie es bei Entourage auch läuft?


.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...oder sichert TM jedesmal die gesamte DB .... so wie es bei Entourage auch läuft?

Kann ich nicht genau sagen, ich vermute aber ja. Ich hab' den Link grad nicht zur Hand, aber es gibt meines Wissens ein Support-Dokument von Apple das dringend dazu rät, die Aperture-Bibliothek nicht mit TM zu sichern.

-- Markus
 
Kann ich nicht genau sagen, ich vermute aber ja. Ich hab' den Link grad nicht zur Hand, aber es gibt meines Wissens ein Support-Dokument von Apple das dringend dazu rät, die Aperture-Bibliothek nicht mit TM zu sichern.

...okay! ....auch nicht auf dem Server? ...schade :(

__________

...alles klar:

...schade :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen

S ...

Ich selbst steh' auch vor der Entscheidung, aber weiß leider nicht wofür ich mich entscheiden soll ...

Das hängt von deinem System ab. Bei meinem, iMac CoreDuo, 2Ghz RAM Speicher, war Aperture deutlich zäher als Lightroom. Zudem gefällt mir der Ansatz von Aperture mit "möglichst alles gleichzeitig anzeigen" nicht. Und da ich nicht mit zwei Monitoren arbeite, war für mich Lightroom die bessere Lösung.
Und als "Schmankerl": ein Bekannter von mir, der den gleichen iMac hat, verwendet Aperture, weil das einfach "schärfer" aussieht, das zähe Arbeiten ist ihm egal ... :)
 
ich schreie hier nicht "lightroom über alles"-
:rotfl:


marfil, dass dich hier überhaupt noch einer ernst nimmt und auf dein vorhersehbares und unsachlich-überemotionales Aperture-Bashing antwortet, wundert mich wirklich.

Du verdienst - wie viele andere in diesem Business - deine Brötchen an der Seite von Adobe und wer beißt schon die Hand die einen füttert.
 
:rotfl:


marfil, dass dich hier überhaupt noch einer ernst nimmt und auf dein vorhersehbares und unsachlich-überemotionales Aperture-Bashing antwortet, wundert mich wirklich.

Du verdienst - wie viele andere in diesem Business - deine Brötchen an der Seite von Adobe und wer beißt schon die Hand die einen füttert.

hallo michael,

hast diesmal aber ganz schön lange gebraucht.....:)

nein, mal im ernst...

deine aussage kann ich hier so unkommentiert sicher nicht stehenlassen.

erstens arbeite ich nicht für adobe- und bekomme auch von denen kein geld.

es ist richtig, dass ich adobe-produkte unterrichte- und so vielleicht "indirekt" an adobe verdiene.
gleiches gilt allerdings auch für apple-produkte.

vom wirtschaftlichen standpunkt wäre apple ausserdem die bessere alternative, da die marge im verkauf erheblich höher ist, als bei adobe (im vergleich aperture/lightroom).

ich hätte auch nichts dagegen, aperture zu schulen- allein es fehlt der markt.

nicht nur deshalb, weil aperture eben nur auf apple läuft- also zwangsläufig weitaus weniger verbreitet ist, sondern weil es sich auch besch.. verkauft.

ich mach hier auch kein bashing gegen aperture.
ich zeige fakten auf, die ich PERSÖNLICH für wichtig halte.´
und diese PERSÖNLICHEN einschätzungen beruhen nicht darauf, dass ich von diesem oder jenem hersteller geld bekomme- sondern einzig aus meiner mittlerweile 25jährigen berufserfahrung!

ich kann heute keinem "schüler" sagen, kauf dir aperture- du wirst damit in deinem arbeitsbereich das auslangen finden, wenn ich weiß, dass es nicht so ist.

auch adobe lightroom ist als "einzelsoftware" absolut unzureichend in der ebv. aber es unterstützt den workflow besser und liefert zudem die bessere qualität.
da können hier und sonstwo 100 leute das gegenteil behaupten- es wird dadurch nicht richtiger.

ich habe aufgrund meiner tätigkeit schon jede version jedes möglichen raw-konverters in verwendung gehabt und ihn auf alle möglichkeiten hin getestet.
- und nicht nur mit olympus, sondern auch mit canon und nikon- also den am weitest verbreiteten profi-equipments.

was meinst du, was für ein geschrei losgehen würde, wenn leute für einen lehrgang 4000,- euro bezahlen und man trichtert ihnen ein, diese oder jene software ist supertoll- und im endeffekt können sie damit nicht arbeiten.

ich sag auch bei meinen lehrgängen nicht, dass sie lightroom kaufen sollen.
es wird genauso mit capture one oder silkypix gearbeitet.
natürlich sind manche programme im kursablauf zwingend notwendig. dazu reicht allerdings die jeweilige demo-version.

im laufe von ca. 15 jahren, in denen ich nun unterrichte, hatte ich jedenfalls noch keine beschwerde hinsichtlich der programmauswahl- auch nicht bei leuten, die im laufe einiger jahre mehrmals bei mir waren, um ihre kenntnisse weiter zu vertiefen.

logischerweise sind die ansprüche der anwender verschieden. manchem reicht aperture, oder es gibt sogar leute, die aperture lieber verwenden, da ihnen die datenbank besser gefällt.

das ist wie vieles geschmackssache.

nochmal:

ich will hier keinem aperture madig machen, oder lightroom pushen- auch wenn es vielleicht so aussieht.
ich sage lediglich, was "fakt" ist (jedenfalls für mich)- und jeder soll sich seinen reim drauf machen.

die demos gibt es von diesem wie jenem programm.....

mfg, martin
 
Sobald ich für ein Programm einen Lehrgang brauche, ist schon etwas falsch gelaufen.
Daher ist Photoshop für mich das Antiprogramm schlechthin. Usability ist für Adobe ja leider sowieso ein Fremdwort. Lightroom ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber meiner Meinung nach ist Aperture da, trotz fehlender Erfahrung von Apple, wesentlich besser.

Gruß, eiq
 
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Sobald ich für ein Programm einen Lehrgang brauche, ist schon etwas falsch gelaufen.
Daher ist Photoshop für mich das Antiprogramm schlechthin. Usability ist für Adobe ja leider sowieso ein Fremdwort. Lightroom ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber meiner Meinung nach ist Aperture da, trotz fehlender Erfahrung von Apple, wesentlich besser.

Gruß, eiq

hallo,

"spielen" kann ich mit jedem programm. "arbeiten" ist da schon etwas schwieriger.

mein unterricht zielt auch nicht darauf ab, programme ausschließlich als einzelanwendung zu betrachten oder benützen, sondern sie im kontext mit dem restlichen workflow zu benützen und zu integrieren- um ein maximum an leistung mit einem minimalen zeitaufwand zu verbinden.

wenn man sich beispielsweise als fotograf selbständig macht, hat man genug arbeit mit den sonstigen administrativen tätigkeiten und -hoffentlich- dem abarbeiten der aufträge.

man hat so relativ wenig zeit, sich mit diesem oder jenem programm ernsthaft auseinanderzusetzen- man "wurschtelt" eben so dahin.
und das ist sicher nicht im sinne des erfinders.

zudem benötigen programme wie photoshop ein fundiertes grundwissen in vielen anderen bereichen der fotografie bzw. der bildbearbeitung. sich das einfach so nebenbei anzueignen ist im berufsalltag eigentlich nicht möglich.

betreibe ich das ganze als hobby, kann ich mich in meiner freizeit hinsetzen, dieses oder jenes probieren, experimentieren.......und bin unter keinem zeitdruck.

wenn ich aber mit fotos geld verdienen will, muss ich schauen, dass alles in halbwegs "geregelten bahnen" abläuft. sonst habe ich nach einiger zeit ein großes problem.

egal, ob ich meine bilder nicht finde, daten verschwinden oder versehentlich gelöscht werden, die formate einer neuen kamera nicht unterstütz werden, ....

was hilft das beste programm, wenn ich spezielle dinge einfach nicht finde oder nicht umsetzen kann.

wie gehst du vor, wenn du beispielsweise schmuckfotos machst, aber die farben nicht anpassen kannst....der auftraggeber wartet, die druckerei hat den druckauftrag- und du bekommst kein aquamarinblau hin, wie eben der edelstein ist.....

oder du fotografierst bei flutlicht ein fußballmatch, es fällt ein tor- und die redaktion hängt am handy und braucht sofort dein bild für die titelseite, oder die homepage.....und du siehst dein foto am monitor des laptops, es ist total verrauscht, da iso 3200, die farben stimmen überhaupt nicht, da seit dem letzten mal im stadion die lampen gewechselt wurden......und innerhalb der nächsten 10 minuten muss die geschichte online sein.....

die ganzen geschichten werden immer vielfältiger.

es reicht nicht, im richtigen moment auf den auslöser zu drücken. man muss die immer komplizierteren kameramenüs genauso beherrschen, wie eine mobile datenübertragung, die vernetzung von kamera und laptop, colormanagement......

es geht zwar meistens auch so irgendwie- aber sicher nicht auf dauer.

und genau dafür gibt es kurse, lehrgänge......

mfg, martin
 
Sobald ich für ein Programm einen Lehrgang brauche, ist schon etwas falsch gelaufen.
Daher ist Photoshop für mich das Antiprogramm schlechthin.
Wahre Worte, genau so siehts aus.

Usability ist für Adobe ja leider sowieso ein Fremdwort. Lightroom ist ein Schritt in die richtige Richtung
Nur leider wird Adobe diesen Schritt nie konsequent zu Ende gehen, weil man damit seine eigene Cash Cow Photoshop kannibalisieren würde. LR wird ja heute schon künstlich verknappt, damit noch genügend Anreiz da ist, das ganze CS3 Paket zu kaufen. Beispiel: Softproof. Mit Colorsync das einfachste auf der Welt. Gibt es nicht in LR, aber in Aperture. Der Grund ist nicht, dass Adobe das nicht hinbekommt, sondern dass sie es nicht wollen. Weitere Beispiele gibt es zuhauf.
 
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