Ich finde Eltern sollten sehr wohl das Recht haben ihre Kinder zu Hause zu unterrichten. Schließlich leben wir ja nicht in einer Diktatur. Und solange die Kinder den Lernstoff beherrschen (das wird ja in Ländern, wo der Unterricht durch Eltern erlaubt ist überprüft) seh ich da kein Problem.
Ja, damit sie zu asozialen Einzelgängern verkommen ohne Chance auf soziale Kontakte
Wenn es EINE Sache gibt, die Kindern an Schulen gefällt, dann ist es das Zusammensein mit anderen Schülern.
Der Kontakt mit Mitschülern ist überhaupt das wichtigste an der Schule!
Kinder sollten am besten KOMPLETT aus der Religion rausgehalten werden - nur so können sie a) wissenschaftlich fundierte Informationen erlangen und b) sich selbst später objektiv für oder gegen Religion entscheiden.Was Dinge wie den Umgang mit Sexualität betrifft sehe ich nicht ein, warum Eltern ihre Sicht nicht ihren Kindern vermitteln sollen dürfen? Schließlich machen das ja "nicht-christliche" Elternhäuser auch.
Toleranz heißt nicht, dass man alles akzeptieren muss.Wir leben ja in der Oft proklamierten toleranten Gesellschaft. Diese Toleranz muss gegenüber allen Ansichten gelten.
Für die geistige Entwicklung eines Kindes ist es unabdingbar, dass dieses die Welt und ihre Zusammenhänge versteht.Außerdem ist es ja nicht so, dass christliche Eltern ein Problem mit der Sexualität selbst haben (sonst hätten sie wohl kaum Kinder zeugen können) sondern nur mit der Art, wie sie in den Schulen vermittelt wird...
Eltern haben nicht das Recht, ihre Kinder zu tagträumenden Schwachköpfen zu erziehen, nur weil sie glauben, dass Kinder durch Gott als Postpaket verschickt werden.