Also glaubst du nur das was dir bewiesen wurde?
Ich weiss was mir bewiesen wurde. Beim Glauben sollte man seinen
Verstand benutzten. Wenn mir jemand sagt er war gestern im Kino
und hat einen tollen Film gesehen dann kann man annehmen das
dem so ist. Wenn ein Arzt einem ein Medikament verschreibt um
Symptom X von Krankheit Y zu lindern dann kann man davon
ausgehen das derjenige weiss was er tut ohne selbst Medizin studiert
zu haben. Wenn aber jemand sagt er wurde von kleinen Ausserirdischen
entfuehrt dann ist demjenigen ob der verschwinden geringen
Wahrscheinlichkeit ohne Beweis keinen Glauben zu schenken.
Ebenso verhaelt es sich mit der Religion die je nach Auspraegung auf
der Bullshit-Skala am Anschlag ist.
Ueber "Gott", als abstraktes dem Universum uebergeordnetes Konzept
kann man keine sinnvollen Aussagen treffen. Da kann von mir aus jeder
'glauben' was er will. Eine christliche Gottesoffenbarung, die Bibel, Wunder
und Jesus sind aber doch sehr weltliche Dinge die sich eines Beweises nicht
entziehen koennen. Der wurde nie geliefert. Gleiches gilt fuer alle anderen
Religionen.
Was ist mit allen Erfahrungen der Menschen die sagen dass es einen Gott gibt. Sind sie alle dumm?
Die Bandbreite geht von dreiste Luegner ueber Illusion, Wunschdenken und Gutglaeubigkeit bis dumm.
Max Planck:
„Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.”
Sonst wuerde es die Wissenschaft ja auch zu nichts bringen.