Woran "glaubt" ihr?

christkind vs. weihnachtsmann

  • christkind

    Stimmen: 84 40,2%
  • weihnachtsmann

    Stimmen: 38 18,2%
  • weder noch (entsprechendes bitte posten)

    Stimmen: 87 41,6%

  • Umfrageteilnehmer
    209
Wir erzählen den Kindern dass an Weihnachten die Geburt Jesus Christus gefeiert wird. Weiter beschenken wir uns aus Freude darüber dass GOTT Mensch geworden ist. Wir nennen es dennoch das Christkind wenn es mal um eine schnelle Beschreibung geht. Ich lüge meine Kinder nicht an :D

War das jetzt Ironie? ;)
 
Das trifft zum Glück nicht nur auf die Christen zu. :)

mag sein aber die haben das erfunden:

Mk 21,21 ...

Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein das mit dem Feigenbaum Geschehene tun, sondern wenn ihr auch zu diesem Berg sagen werdet: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer! so wird es geschehen. 22 Und alles, was immer ihr im Gebet glaubend begehrt, werdet ihr empfangen.
 
War das jetzt Ironie? ;)

Nee in dem Fall war das genau so gemeint. Ich werde den Kindern nicht erzählen dass irgend ein Christkind zu unserem Tannenbaum kommt und Geschenke drunter legt. Sie sollen den Sinn hinter Weihnachten sehen, wir beschenken uns aus Freude am Glauben. Ich gebe zu bei den ersten beiden haben wir aber das übliche Ritual durchgespielt und erkannt was für ein grosser Quatsch das ist. Wenn die Kiddies nicht mehr bei uns sind wird auch der Tannenbaum abgeschafft, den brauche ich an Weihnachten nicht etc. Kurzum ich will den ganzen Kommerz um Weihnachten nicht haben, der stört mich.
 
Ich werde den Kindern nicht erzählen dass irgend ein Christkind zu unserem Tannenbaum kommt und Geschenke drunter legt. Sie sollen den Sinn hinter Weihnachten sehen, wir beschenken uns aus Freude am Glauben.

Sie aber mit...

Wir erzählen den Kindern dass an Weihnachten die Geburt Jesus Christus gefeiert wird. Weiter beschenken wir uns aus Freude darüber dass GOTT Mensch geworden ist.

... zu beluegen finde ich aber nicht besser. Eher im Gegenteil.
 
Ich glaube an mich... :suspect: und evtl. ein bisschen an Steve Jobs... :hehehe:
 
... zu beluegen finde ich aber nicht besser. Eher im Gegenteil.

Wenn du mir beweisen kannst dass es keinen Gott gibt werde ich davon meinen Kindern erzählen. :D Und das war nicht ironisch gemeint. Damit könnte ich jetzt zu jedem gehen der Kindern nicht von Gott erzählt und behaupten dass er seine Kinder belügt (was wird mich dieser wohl als nächstes dann Fragen ? HMM? )

Wenn du also Gott nicht widerlegen kannst dann werde ich den Kiddies von meinem Glauben weiter erzählen. Im übrigen erzähle ich ihnen auch dass sie an Gott glauben können wenn sie wollen und dass viele nicht an Gott glauben. Ich gehe so ehrlich wie ich kann mit meinen Kindern um.
 
Weihnachten
Weihnachtsbaum

- Weihnachtsmann!
Den nur der hat ein dicken Sack, viel Kraft und huscht schön durch den Kamin!
 
Wenn du mir beweisen kannst dass es keinen Gott gibt werde ich davon meinen Kindern erzählen. :D

Dinge die nicht existieren hinterlassen keine Hinweise auf ihre Nicht-Existenz.
Aus der Unmoeglichkeit die Nicht-Exitenz zu beweisen Existenz zu implizieren
ist, entschuldige, dumm. (Falls das von dir so gemeint war)

Dann muesstest du deinen Kindern auch von allen polytheistischen
Goettern und sonstigen Fabelwesen erzaehlen dessen Nicht-Existenz
du ja ebenfalls nicht beweisen kannst.

Wenn du also Gott nicht widerlegen kannst dann werde ich den Kiddies von meinem Glauben weiter erzählen. Im übrigen erzähle ich ihnen auch dass sie an Gott glauben können wenn sie wollen und dass viele nicht an Gott glauben. Ich gehe so ehrlich wie ich kann mit meinen Kindern um.

Du kannst deinen Kindern erzaehlen was du willst. Man kann aber ueber
Religion nicht so reden wie ueber die Frage warum der Himmel blau ist oder
warum die Blumen bluehen. Wenn du ihnen sagst das Gott durch Jesus zum
Menschen geworden ist dann ist das gelogen. Zwischen rationaler Wahrheit
und irrationalem Glauben zu differenzieren ist ein Level auf dem man mit
Kindern noch nicht diskutieren kann. Kinder glauben, aus gutem Grund, fast
alles was man ihnen erzaehlt. Darum wuerde ich es prinzipiell ablehnen mit
Kindern ueber Religion zu reden. Glauben entsteht eben nicht aus freiem
Willen sondern aus der Umgebung in der man aufwaechst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide! :)

Das Christkind hilft doch dem Weihnachtsmann! Mensch! :D
 
Dinge die nicht existieren hinterlassen keine Hinweise auf ihre Nicht-Existenz.
Aus der Unmoeglichkeit die Nicht-Exitenz zu beweisen Existenz zu implizieren
ist, entschuldige, dumm. (Falls das von dir so gemeint war)

Also glaubst du nur das was dir bewiesen wurde?

Was ist mit allen Erfahrungen der Menschen die sagen dass es einen Gott gibt. Sind sie alle dumm?

Max Planck:
„Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.”

Na dann denk mal drüber nach. :)
 
Also glaubst du nur das was dir bewiesen wurde?

Ich weiss was mir bewiesen wurde. Beim Glauben sollte man seinen
Verstand benutzten. Wenn mir jemand sagt er war gestern im Kino
und hat einen tollen Film gesehen dann kann man annehmen das
dem so ist. Wenn ein Arzt einem ein Medikament verschreibt um
Symptom X von Krankheit Y zu lindern dann kann man davon
ausgehen das derjenige weiss was er tut ohne selbst Medizin studiert
zu haben. Wenn aber jemand sagt er wurde von kleinen Ausserirdischen
entfuehrt dann ist demjenigen ob der verschwinden geringen
Wahrscheinlichkeit ohne Beweis keinen Glauben zu schenken.

Ebenso verhaelt es sich mit der Religion die je nach Auspraegung auf
der Bullshit-Skala am Anschlag ist.

Ueber "Gott", als abstraktes dem Universum uebergeordnetes Konzept
kann man keine sinnvollen Aussagen treffen. Da kann von mir aus jeder
'glauben' was er will. Eine christliche Gottesoffenbarung, die Bibel, Wunder
und Jesus sind aber doch sehr weltliche Dinge die sich eines Beweises nicht
entziehen koennen. Der wurde nie geliefert. Gleiches gilt fuer alle anderen
Religionen.

Was ist mit allen Erfahrungen der Menschen die sagen dass es einen Gott gibt. Sind sie alle dumm?

Die Bandbreite geht von dreiste Luegner ueber Illusion, Wunschdenken und Gutglaeubigkeit bis dumm.

Max Planck:
„Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.”

Sonst wuerde es die Wissenschaft ja auch zu nichts bringen.
 
Wenn du mir beweisen kannst dass es keinen Gott gibt werde ich davon meinen Kindern erzählen. :D Und das war nicht ironisch gemeint. Damit könnte ich jetzt zu jedem gehen der Kindern nicht von Gott erzählt und behaupten dass er seine Kinder belügt (was wird mich dieser wohl als nächstes dann Fragen ? HMM? )

Wenn du also Gott nicht widerlegen kannst dann werde ich den Kiddies von meinem Glauben weiter erzählen. Im übrigen erzähle ich ihnen auch dass sie an Gott glauben können wenn sie wollen und dass viele nicht an Gott glauben. Ich gehe so ehrlich wie ich kann mit meinen Kindern um.

du diskutierst hier in diesem forum mit buben, die gerade drauf gekommen sind, dass ihre eltern nicht immer recht haben und deshalb auch gott in abrede stellen, lass sie einfach und versuch ihnen nicht was zu erklären, was sie sich selber erarbeiten müssen ! (dürfen) :)
 
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