Apple soll in der EU Ökosystem öffnen müssen

Und brauchst du einen Hinweis, dass du deinen Mac nicht extra bei Apple kaufen musst, sondern dir einen Händler aussuchen kannst?
 
Diese Frage ist überhaupt nicht relevant.
Doch, die Frage war schon relevant denn genau DAS war meine Frage gegen die maba_de argumentierte.
Und glaubst auch du wirklich, dass jemand wie Apple, dem man die Butter auf dem Brot nicht gönnt, über 10 Jahre ungeschoren etwas rechtswidriges machen kann? Echt jetzt? Und hast du auch bedacht, dass insbesondere die Quellen von maba_de ebenfalls bestätigten, dass Apple sich bisher gegen alle Klagen (übrigens, keine älter als 3 Jahre) bzgl. des geschlossenen Systems erfolgreich verteidigen konnte? Meinst auch du, dass Apple hier gesetzwidrig gehandelt hat? Und wie erklärst du dann, dass Apple sein Handeln erfolgreich verteidigen kann wenn sie doch gesetzwidrig gehandelt haben? Wie zur Hölle soll das gehen? Meinst auch du, dass Apples Rechtsabteilung nicht vorher geschaut hat, was sie machen dürfen und was nicht und sie ihr Handeln entsprechend angepasst haben?
Die kam nicht von mir. Aber dennoch… lass uns halt sittenwidrig nehmen… die haben sich schon jahrelang jetzt echt gut die Taschen voll gemacht.

Wir werden ja sehen, was passiert. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Preise nur besser werden können.
Sittenwidrig, moralisch nicht OK, however, da geh ich ja mit. Bei den Preisen: Für den Endkunden ist der App Store preislich schon heute durchaus preiswerter als andere Stores, teilweise aber auch teurer, ja. Für den Endkunden bin ich aber sehr geneigt zu sagen, dass sich da nix ändern wird.
Auf Entwicklerseite muss ich widerrum sagen, fehlt mir die Einschätzung zu anderen Stores wie Steam, Google Store oder GoG, ich hab da zugegebener Maßen keine Ahnung was die von den Entwicklern verlangen.
 
dass jemand wie Apple, dem man die Butter auf dem Brot nicht gönnt
Wenn die Butter dicker ist, als das Brot kommt man schon ins Grübeln. Die Verhältnismäßigkeit stimmt nicht (mehr). Apple hat die Grenzen dessen, was toleriert wird ausgelotet und nun kommt es seitens dee EU zu einer Korrektur. Das betrifft jedoch nicht nur Apple, sondern auch andere Firmen.
 
Das ist ja auch völlig OK @thogra, sollte auch so gemacht werden. Mich störte lediglich die Aussage, dass es rechtswidrig war. Das war es halt nicht. Und Apple weiß sicher noch wesentlich besser als unsereins was ihnen blüht, wenn sie etwas rechtswidriges machen würden. ;)
 
In Bezug auf das Geunke verweise ich auf Abo Preise diverser „Reader“ Apps (wie Apple sie nennt). Da ist das Abo im Apple Store meist rein zufällig um die 20-30% teurer. Zufall?
 
In Bezug auf das Geunke verweise ich auf Abo Preise diverser „Reader“ Apps (wie Apple sie nennt). Da ist das Abo im Apple Store meist rein zufällig um die 20-30% teurer. Zufall?
Für den ein und anderen ist das sicher Zufall, dass der Hersteller/Anbieter sich die Kosten beim Kunden wiederholen will. Erleben wir ja nicht nur bei Apple sondern überall. Wartet mal ab was im Januar ab geht wenn die Steuerermäßigungen weg fallen und die LKW-Maut steigt...als ob die Firmen die "neuen" Kosten nicht an die Kunden weiter reichen werden :ROFLMAO:
 
Epic hat in den USA den Antitrust-Prozess gegen Google (erstmal) gewonnen, indem es um eine Monopolstellung Googles im Play-Store und die 30%-Gebühren ging (einen ähnlichen Prozess gegen Apple hatte Epic verloren). Die Jury hat u.a. befunden, dass Google mit antikompetitiven Methoden bewußt eine Monopolstellung angestrebt hat und Epic durch den Verstoß gegen die Antitrust-Gesetze geschädigt hat. Auch die Zwangsbündelung von Play Store und Abrechnung über den Play Store (wie es Apple auch macht) wird in dem Urteil der Jury explizit erwähnt.

Das ist insofern interessant, als dass Google unter Android weniger Monopolist ist als Apple unter iOS und Apple den Prozess damals aber gewonnen hatte.

Apple versucht derweil wohl drohende Regulierung zu umgehen, indem sie in der EU anbieten, dass auch mit Apple Pay konkurrierende Zahlungsdienste auf den NFC-Chip zugreifen dürfen.
 
btw. … :Pfeif:

In its tantrum with Europe, Apple broke web apps in iOS 17 beta, still hasn't fixed them

Apple argumentiert seit Jahren, dass Entwickler, die sich nicht an die Regeln für native iOS-Apps halten wollen, jederzeit Web-Apps schreiben können.

Das Unternehmen hat dies in seinen Plattformrichtlinien, in Stellungnahmen vor dem Kongress und vor Gericht getan. Webentwickler ihrerseits behaupten, dass Safari und die ihm zugrunde liegende WebKit-Engine noch immer nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen, um Webanwendungen mit nativen Anwendungen auf iOS-Hardware konkurrieren zu lassen. Bis zum heutigen Tag, so wird argumentiert, ist die schleppende Implementierung von Push-Benachrichtigungen in Safari nach wie vor unzureichend.

Es wurde erwartet, dass die Durchsetzung des europäischen Gesetzes über digitale Märkte dies ändern würde - um den Wettbewerb zu fördern, der von Gatekeepern behindert wird. Aber Apple scheint durch eine Änderung seiner Politik, die Kritiker als "böswillige Einhaltung" bezeichnet haben, Web-Apps unter dem Deckmantel der Einhaltung europäischer Gesetze noch stärker zu benachteiligen.
Quelle: https://www.theregister.com/2024/02/08/apple_web_apps_eu/
 
btw. … :Pfeif:

In its tantrum with Europe, Apple broke web apps in iOS 17 beta, still hasn't fixed them


Quelle: https://www.theregister.com/2024/02/08/apple_web_apps_eu/
Na gegen Web-Apps wird Apple kaum was ohne Folgen machen können.
Durch das Sideloading dürften nun weitaus mehr Apps aus Fremdquellen (z.B. Open Source) auf iOS landen.
Ich hätte da durchaus ein paar Sachen gerne auf dem iPad, die aber von Apple strikt blockiert werden. Vor allem diese Zwangsbrowsergängelung sollte nun vorbei sein. Safari ist in meinen Augen ein Schrottteil der mit einigen WebApps eben nicht so funktioniert. Vor allem bei Games macht sich das deutlich bemerkbar.

Andererseits komme ich mit Apples AppStore eigentlich ganz gut zurecht. Da Apple die volle Kontrolle über seinen Store behält (behalten hat), ist schon mal viel Bockmist und ScriptKiddiezeugs aussen vor.
Das man als Apple-Entwickler auch quasi einen Clubbeitrag zahlen muss, halte ich nicht für verkehrt. Dann überlegt man sich zweimal ob man Appmässig einfach was hinblödelt oder etwas vernünftiges entwickelt, wofür auch echt Bedarf besteht.
Zudem halte ich den Apple-Store mit das sicherste was es in diesem Bereich gibt. Sicher - 100% Schutz gibt es nicht. Apple hat das aber meines erachtens am besten im Griff.

Das Apple an Entwickler Restriktionen gibt, wie die GUI aufzubauen ist und was Apps dürfen und was nicht, ist auch o.K.
Seit dem Macintosh ist es eine essentielle Sache eine durchgängige Konsistenz bei OS-GUI und Programm GUI zu haben.
Einheitliche Kurzbefehle und Menus über alle Programme hinweg.
Und nicht wie damals bei den Dosen, dass jedes Programm anders im Menü aufgebaut ist (teils sogar mit unterschiedlichen Bezeichnungen für ein und die selbe Funktion).
Auch die Bezeichnungen wie Schreibtisch, Papierkorb, Ordner waren ein geschickter Schachzug - denn jeder der irgend etwas mit Büro, Verwaltung, Organisation zu tun hatte kannte diese Begriffe bereits.
MacOs (also 1984) war auch in diesem Punkt eine Revolution und hat einen alten Ausbildungsgrundsatz strikt umgesetzt: vom Bekannten zum Neuen, vom Leichten zum Schweren.

Ich habe damals meinen PC-Führerschein gemacht. Das ging über mehrere Wochen. Anfangs mit Erklärung von Bits und Bytes, Duales Zahlensystem, wie ein Computer funktioniert und vor allem Batchdateien erstellen, Treiber installieren und unmengen an Befehlen (da gabs nur DOS - nix Windows oder Maus).
Hab damit dann auch versucht Dienstpläne, Ausbildungsunterlagen, Leistungstabellen zu erstellen - eine einzige Katasatrophe.
Multiplan, Lotus, Wordstar, Clipper - alles nur eine einzige Scheisse und nichts war untereinander kompatibel.
Und erst das Ausdrucken - nichts war auf dem Papier so, wie man sich das auf dem Schirm zusammengebnaut hat. Selbst heute selbstverständliche Sachen wie Schriftformatierung, unterschiedliche Schriften - das wurde alles über Steuerzeichen festgelegt - das Ergebnis konnte man aber auf dem Schirm nicht sehen. Dementsprechend ist auch der Papierbedarf enorm gestiegen.
Als ich dann einen Macintosh in die Hand bekam, war das eine Offenbarung. Ein komplett anderes Universum.
Schon die Bedienungsanleitung (damals noch in US) war der Hammer. Keine 20 Disketten und ne halbe Tonne Bücher.
Ein dünnes Büchlein im Comicstil - das wars.
Nach einer Stunde (auspacken und Aufbau inklusive) habe ich meinen ersten Brief damit ausgedruckt - sah tasächlich aus wie auf dem Schirm erstellt und angezeigt.
Mit Appleworks/Clarisworks, später Excel gigantische Listen und Auswertungen erstellt. Mit dem Datenbankprogramm File (später Filrmaker) Dienstpläne und Ausbildungsunterlagen erstellt. Leistungsübersichten für Schiessen, Sport. Übungsanlagen. Und das für tausende von Soldaten.
Das kan sich heute kein Mensch mehr vorstellen was mir der Mac für Zeit erspart hat.
Alles das was meine Dosen-Kumpels nicht hinbekommen haben, habe ich mit dem Mac mehr oder weniger aus dem Ärmel geschüttelt.
Der Macintosh war der erste Computer der genau das gemacht hat was ich wollte und bestens funktioniert hat.
Hab dann auch aus einem Versicherungsfall einen Macintosh+, Imagewriter (Farbnadeldrucker) und eine Festplatte mit 20 MB!! bekommen.
Für damlas umgerechnet schlappe 6000.- DM.
Das Potenzial des Macintosh habe ich auf anhieb erkannt - und recht behalten - DTP hatte ich da aber noch gar nicht im Sinn. Schon mit den damals verfügbaren Programmen (heute wären die rudimentär) hat man erstaunliche Ergebnisse hingezaubert die mit Dosen überhaupt nicht möglich gewesen wären.
Kein anderes Gerät und System war so einfach und effizient wie ein Macintosh. Jeder Cent der da reingewandert ist, war es auch wert.
Als dann Microsoft auf den Plan trat, habe ich mich immer gefragt - Alter wer tut sich denn diesen Scheiss wirklich an?
Hätte Apple sich damals auf Office und Verwaltung konzentriert, wäre MS heute unter ferner liefen.

Und kleines Schmankerl nebenbei: MS Office hat seine Geburt auf Macintosh erlebt. MS Excel wurde ursprünglich auf einem Macintosh für Macintosh exklusiv entwickelt und hat die Applewelt im Sturm genommen. Erst durch Excels Erfolg auf dem Mac kam Excel und das ganze OfficePaket dann auch auf den Dosen.

o.K. - genug geschwelgt. Wer mich nun als Fanboy bezeichnet, hat überhaupt nichts verstanden und läuft voll neben der Spur.
Denn: ich war mittendrin und nicht nur dabei und habe den Mythos Apple von Anfang an miterlebt.
Und einige andere alte Säcke ausser mir, hier können das mit Sicherheit bestätigen.
Das Jobs als Mensch nicht zu gebrauchen und als Schwein zu kleine Ohren hat, oder Apples Preispolitik ist ein ganz anderes Thema.
Unabhängig davon ist Apple der IT Pionier, ohne den die IT Welt in einigen Bereichen ganz anders aussehen würde.
Werden wir auch bei der Aplle Vision sehen. Ist nichts für den Massenmarkt aber tatsächlich eine Revolution. Wenn sie es nun noch schaffen von dieser Brille wegzukommen, dann brennt erneut die Luft und die Vögel gehen zu Fuss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deinen Einblick.
Ist natürlich aber etwas schwer 1990 mit 2024 zu vergleichen. Auch halte ich die Öffnung des Stores für kein Problem - wird niemand dazu gezwungen und würde Apple „fair“ sein (was sie definitiv nicht sind), wäre das kein Thema.
 
Vielen Dank für deinen Einblick.
Nur sollte man da einige Aussagen nicht für die Wahrheit halten. Ich werfe mal die Entwicklung von Excel in den Raum. Excel war der Nachfolger von Multiplan, das zuerst auf DOS lief.
Excel 2.0 für Windows kam fast zeitgleich mit der Version 1.5 für den Mac auf den Markt. Soooooo viel Vorsprung hatte die Mac Version nicht.
Aber hey, wen interessieren hier schon Fakten.
 
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Nur sollte man da einige Aussagen nicht für die Wahrheit halten. Ich werfe mal die Entwicklung von Excel in den Raum. Excel war der Nachfolger von Multiplan, das zuerst auf DOS lief.
Excel 2.0 für Windows kam fast zeitgleich mit der Version 1.5 für den Mac auf den Markt. Soooooo viel Vorsprung hatte die Mac Version nicht.
Aber hey, wen interessieren hier schon Fakten.
Es gab nie eine DOS-Version. Stattdessen verwendeten DOS- und 8-Bit-Plattformen das ältere Microsoft Multiplan .
Excel 2.0 ist die allererste Version von Excel für den PC. Version 1.x war nur für den Mac verfügbar (1985). Excel 2.x für Windows (1987) läuft unter Microsoft Windows 2 oder einer Windows 2-Laufzeitumgebung.
2 Jahre sind in der IT schon eine Hausnummer.

Basierend auf den Konzepten des Urvaters aller Tabellenkalkulationen, VisiCalc , gehören zu den Tabellenkalkulationen, mit denen es konkurrierte und die es schließlich eroberte, folgende: Lotus 1-2-3 , Quattro Pro , The Twin , VP-Planner , Ashton Tate Full Impact , Boeing Calc und Surpass Software Systems Surpass Spreadsheet, SuperCalc , PlanPerfect und das deutsche StarCalc (heute Teil von LibreOffice ).

Siehe auch die ganzen grossen DTP-Programme. Die gab es jahrelang überhaupt nicht für PCs.
Vieles was in der IT Welt heute selbstverständlich ist, hat seine Grundlagen bei Apple und wäre ohne Apple entweder nie oder nur mit zig Jahren Verspätung gekommen.
Denken wir nur mal an Timemachine. Es gibt kein anderes System, dass mit einfachen Bordmitteln so einfach mal nebenbei komplett Backups machen kann die auch jeder DAU benutzen kann.
Die Macintosh-Rechner waren die ersten PC überhaupt die man ohne Zuastzhardware miteinander verbinden konnte - mit nem popeligen Telefonkabel.
PC mit Erweiterungsteckplätzen für Zusatzkarten - Apple II 1976.
Noch Anfang der 1990er Weiterbildung Technikinformatiker - PCs mit 5,25" Diskettenlaufwerke. Da war ich mit meinem Macintosh mit seiner 3,5" (Sony) Floppy und einer externen 20 MB Festplatte ein echter Alien. Und mit der 80 MB SCSI-Platte ein Gott.
Und ganz grosses Kino: Einer meiner Dozenten (Mathematiker) konnte nicht glauben, dass das System erkennt ob ein Drucker angeschlossen und betriebbereit ist oder nicht. Der war total fassungslos als ich ihm das real gezeigt habe.

Die Art und weise wie wir heute Computer, Smartphones, Tablets nutzen - dafür hat Apple die Grundlagen geschaffen.
Da gibts nix dran zu rütteln.
 
Tut mir leid, aber ich kann mit deiner „Realität“ nichts anfangen.
Da ist mir viel zu viel Mythos und Glorifizierung drin.
Erinnert an die alten Ägypter vor unserer Zeitrechnung, die ihre Niederlagen aus den Chroniken gelöscht und die Siege übertrieben haben.

Ja, Apple hat einen ziemlichen Einfluss gehabt. Nur steht die Zeit nicht still und andere sind längst sehr, sehr viel weiter.
Während Apple Siri noch beibringen will, Lieder richtig abzuspielen fasst Microsofts CoPilot mir nach meinem Urlaub die wichtigsten Mails und Teams Nachrichten zusammen, erkennt aus Stichworten, wie ich antworten will und formuliert entsprechend und erinnert mich an offene To-Dos.
Dagegen wirkt Apple gerade wie aus dem letzten Jahrhundert gefallen.
 
Tut mir leid, aber ich kann mit deiner „Realität“ nichts anfangen.
Da ist mir viel zu viel Mythos und Glorifizierung drin.
Erinnert an die alten Ägypter vor unserer Zeitrechnung, die ihre Niederlagen aus den Chroniken gelöscht und die Siege übertrieben haben.

Ja, Apple hat einen ziemlichen Einfluss gehabt. Nur steht die Zeit nicht still und andere sind längst sehr, sehr viel weiter.
Während Apple Siri noch beibringen will, Lieder richtig abzuspielen fasst Microsofts CoPilot mir nach meinem Urlaub die wichtigsten Mails und Teams Nachrichten zusammen, erkennt aus Stichworten, wie ich antworten will und formuliert entsprechend und erinnert mich an offene To-Dos.
Dagegen wirkt Apple gerade wie aus dem letzten Jahrhundert gefallen.
Also um Nachrichten, Mails und Termine im Überblick zu behalten brauche ich definitiv keinen CoPiloten.
Und Vorformulieren muss der auch nichts für mich.
Was da so alles unter dem Deckmäntelchen KI verkauft wird ist schon grotesk.
Das was da User veranstalten ist quasi sixh selbst dem Big Brother zum Frass vorwerfen.

Und bitte nichts über die alten Ägypter oder andere antike Völker.
Die wussten wie man Pyramiden baut, Wüsten bewässert, natürlichen biologischen Dünger herstellt und hatten vor 5000 Jahren schon Kanalisation - während man bei uns noch vor 500 Jahren einfach auf die Strasse gekackt hat.
Und die alten Völker hatten weder Computer, Smartphones, Tablets, KI oder anderen Schnickschnack.
Aber heute ist man ja schon Starkoch und Superingenieur wenn man eine Dose Ravioli aufkriegt und dann in der Mikrowelle aufheizt.
 
Aber heute ist man ja schon Starkoch und Superingenieur wenn man eine Dose Ravioli aufkriegt und dann in der Mikrowelle aufheizt.
Aber nur, wenn man die Ravioli aufheizt, packt man die Dose in die Mikrowelle ist man ein Vollidiot :ROFLMAO:
würde Apple „fair“ sein (was sie definitiv nicht sind)
Warum genau sind sie unfair? Weil sie sich an die Gesetze halten oder weil sie übliche Preise für Stores verlangen? Ich mein, Steam verlangt, soweit ich das grade auf dem Schirm habe, auch 30% vom Verkaufspreis. Also soo krass teurer ist der App Store jetzt auch nicht zwingend. ;)
 
übliche Preise für Stores
An deren Prägung Apple ja nicht wirklich unbeteiligt war und ist ... ich glaub man vergisst hier häufig die Vorreiterrolle.
Apple hat halt im Vergleich zu anderen oftmals die schöneren Voraussetzungen. Kunden, die offenbar sowieso jeden shice mit sich machen lassen UND die in ihrem System "eingesperrt" sind.
 
Apple ist unfair, weil es nur den einen Store gibt und dort Apps sind, die eben nicht alle sicher und viralen geprüft sind. Was Apple aber gerne behauptet. Die Qualität des Stores nimmt ab. Die Art und Weise, wie Apps behandelt werden, sind ggü. dem User nicht gut gelöst. Apps verlieren Leistungsumfang und Apple interessiert es nicht. Apps werden nicht weiter verkauft? Egal. Apple ist es egal, ob du dafür gezahlt hast oder nicht. Also ja, Apple ist nicht „fair“. Sämtliche anderen Store Vergleiche bringen übrigens nichts: ist nur Augenwischerei. Schließlich kann ich fast überall wählen, wie ich was kaufe. ;)
 
Nur sollte man da einige Aussagen nicht für die Wahrheit halten. Ich werfe mal die Entwicklung von Excel in den Raum. Excel war der Nachfolger von Multiplan, das zuerst auf DOS lief.
Excel 2.0 für Windows kam fast zeitgleich mit der Version 1.5 für den Mac auf den Markt. Soooooo viel Vorsprung hatte die Mac Version nicht.
Aber hey, wen interessieren hier schon Fakten.
Es ging ja auch um einen Einblick und keinen Geschichtsstunde. ;) Ich habe in den 90er C64 gehabt und wechselte dann auf einen Vobis 486 DX-2 mit 33 MHz (Turbomodus). War eine andere Welt. Ich weiß aber immer noch, dass Apple damals immer als DAS Unternehmen für Graphiker&Co. genannt wurde. Heute ist es natürlich nicht mehr so und das Bild wandelt sich eher zum „gierigen Konzern“ …
 
Sämtliche anderen Store Vergleiche bringen übrigens nichts: ist nur Augenwischerei.
Eigentlich nicht denn Probleme, die hier dem App-Store zugeschrieben werden, wie
Apps verlieren Leistungsumfang
oder auch:

Apps werden nicht weiter verkauft?
usw. hat man auch in jedem anderen Store.

Aber ja, auch ich finde die Öffnung nicht generell schlecht sondern eher gut. Ich würde deshalb aber nicht zwingend sagen, dass Apple unfair ist. Ich mein, ich weiß auch, dass Feuer ganz schön weh tun kann. Ist Feuer jetzt aber unfair nur weil ich die Hand trotzdem rein halte? Hm...ich weiß ja nicht, ich finde Apple im Grunde eigentlich sehr fair weil sie ja von beginn an klar die Spielregeln für ihr Game benennen, wer gewillt ist weiß sehr gut worauf er sich einlässt und das finde ich sogar sehr fair.
 
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