iPhone 15 Pro: Die Frage nach der Speichergröße

Um die Möglichkeit einer nachträglichen Qualitätsverbesserung zu haben sollte man immer in RAW aufnehmen. Die Fotos werden dann viel besser.
Spricht aber auch für die 512gb (mindestens), oder?
 
Kommendes Jahr ist es vermutlich dann soweit. Ich hoffe noch immer auf ein iPhone in orange.
 
Ich habe ein 12er iPhone Pro mit 512 GB seit der Markteinführung. Belegt sind trotz ein paar Videos und ca.2000 Fotos nur ca. 50GB. Ich schiebe ab und zu einige Daten in externe Speicher, auch bei Apple. Das nächste iPhone (Max?) wird definitiv nur 256 GB haben. Lange Videos von Netflix und Konsorten speichere ich für kürzere Zeit nur auf meinem iPad für Flüge und Urlaub, nie im iPhone. Display = zu klein...
 
Ich habe seit dem Iphone X immer die 256 GB Variante, ich wollte damals nicht aus falscher Sparsamkeit
die 64 GB Variante nehmen.

Aktuell habe ich 69 GB in Benutzung, meine Frau liegt bei 47 GB von 256 GB.
 
Aber nicht jedes Foto nimmt man mit RAW auf.😉
Kommt auf das nutzungsverhalten an. Wenn du es (Semi-)professionell machst vielleicht schon.
Geht ja hier auch darum, einzuschätzen wieviel Speicher man brauchen wird.
Dazu kommt auch noch ob man in die cloud auslagert oder nicht.
 
Um die Möglichkeit einer nachträglichen Qualitätsverbesserung zu haben sollte man immer in RAW aufnehmen. Die Fotos werden dann viel besser.
Aber nicht in ProRAW, die werden eher schlechter, dank Apples Software.
 
Aber du kannst mir nicht erzählen, dass du jedes 0815 Bild in ProRAW aufnimmst und dann auch noch nachbearbeitest? Dann hast du entweder zu viel Zeit oder nimmst nicht viele Bilder auf ;-)

Was ich schade finde ist, wenn man ProRAW aufnimmt und die RAW Datei z.B. mit Lightroom bearbeitet, der HDR Effekt in der Fotos App nicht mit übernommen wird. Gerade auf dem iPhone oder dem iPad Pro mit XDR Display sehen die Bilder so nochmal eindrucksvoller aus.

Am Anfang habe ich ProRAW auch immer wieder mal verwendet, aber in letzter Zeit oft festgestellt, dass das iPhone out of camera in 95% der Fälle für mich gute Ergebnisse erzielt. Sollte mal eine schwierige Situation dabei sein, switche ich zu ProRAW, aber gewiss nehme ich nicht jedes Bild damit auf.
 
Gerade das HDR ist doch dermaßen unnatürlich. Vor allem Personen in dunkleren Räumen sehen damit katastrophal aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere mit Handy das Motiv in vielen Varianten, wobei dann die Chance auf ein gutes finales Ergebnis sehr hoch ist. Riesen Bilddateien sind dabei eher hinderlich und bringen bei den meissten Motiven nicht so viel. Da wird eher mit den Gradationskurven etc. gemacht und gut is. Die Bildinhalte, Stimmungen und Aussagen sind wichtig.

Was aber z.B. nicht ohne RAW geht: Wenn hier ganze Küchen aufgebaut werden. Das geht so richtig ins Geld. Aufbauten, Licht und nochmal Licht. Die Kunden sind da extrem pingelig - es geht dann um feinste Oberflächen-Nuancen (Lacke/Maserungen/Strukturen). Da muss das Bild exakt wie das Original sein. Da haben wir mit RAW dann alle Möglichkeiten der Korrektur bis in die letzte Ecke des Motivs.

Aber sonst nur hochauflösende JPGse - sind doch genug Bildinfos drin - und tricksen geht ja auch. Mache auch Produktfotos mit Handy und bin mit 256 MB mehr als gut klargekommen. Dateileichen werden ja entsorgt. So ist doch immer Platz genug. Es ist vielleicht so wie mit nem großen Keller: Da sammelt sich mit der Zeit immer mehr Gerümpel an. Hat man nur einen Abstellraum, achtet man auf Qualität.
 
Die Sache mit dem RAW ist halt bei Apple nix Halbes und nix Ganzes. Der Vorteil nativ ist die Farbtemperatur, alles andere hat auch nicht so viel Spielraum, weil der Sensor kaum Dynamik hergibt.
 
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