Vista ist sicher nicht schlecht aber eben nicht so Anwenderfreundlich!
Das ist aber Gefühlssache. Vista hat einfach einen anderen GUI Ansatz als OS X. Wenn dich ein guter Vergleich interessiert:
Mac vs. Windows (Vista, teilweise noch unvollständig) oder der Vorgänger
X vs. XP.
OS X verbirgt vieles vor dem Anwender. Das ist für einen Einsteiger eine prima Sache. Da stimme ich dir zu. Aber deshalb ist Vista ja nicht automatisch ein sch... System. Der Anwender muss sich zwar etwas mehr um Details kümmern, bleibt dafür aber auch flexibler.
Frag die Dame mal, wo sie ihre Papierbilder hintut (das sind die Dinger aus der Prä-Digiknipse-Zeit
). Vermutlich in ein Fotoalbum. Die Alben stehen im Schrank. Dritter Schrank von links, obere Tür. Und die Familienbilder kommen in das Album mit der Aufschrift Familile, die Urlaubsbilder in das Urlaubsalbum, etc.
Warum macht sie das am Rechner nicht? Den richtigen Ordner auf, Bilder rein. Wenn ich zuhause einfach irgendeinen Schrank aufmache und meine Bilder, Papiere, etc. einfach mit geschlossenen Augen reinfeuere, finde ich nach 2 Tagen auch nix mehr.
Apple hat den Ansatz, dass der Benutzer seine Bilder auf immer und ewig mit iPhoto oder Aperture verwaltet und dort Ordner, Alben und Unterordner anlegt. Versuch aber mal, 10.000 Fotos aus iPhoto auf eine andere Bildverwaltung zu portieren. Da ist viel Handarbeit angesagt.
Windows überlässt das von Anfang an dem Anwender. Da ist von Anfang an Handarbeit angesagt. Dafür kann er von jetzt auf gleich Picasa anwerfen und sich seine Bilder darin anzeigen lassen.
Kurzum: Wenn du auf ein Apple-Klo gehst, musst du dich nur hinsetzen und später wieder aufstehen. Um den Rest kümmert sich der Lokus. Bei einem Microsoft-Klo musst du zwar selber wischen, kannst aber dafür auch entscheiden wie gründlich.