Wie zum Teufel rechtfertigt Apple seine Preise?

edit: da hier zwischendurch Antworten kamen - dies ging an Crimson. :)

Ich verstehe, was Du meinst. Aber ich versuchte aus meiner subjektiven Meinung sachlich zu argumentieren und wurde ebenfalls (jedenfalls für mich gefühlt) entsprechend von euch abgespeist.

Ich finde es auch nicht gut, wenn die CPU wegen Hitzeproblemen gedrosselt wird. Aber ich mag z.B. die Butterfly-Tastatur. Bei mir funktioniert sie einfach und bisher hatte ich keine bessere Tastatur (vom Tipverhalten her). Für Dich darf die Tastatur gerne ein NoGo sein.

Hier geht es ja darum, wie Apple seine Preise rechtfertigt. Ja, ich finde Apple nicht günstig. Aber ich kenne kaum Produkte, die meine Aufgaben so gut erfüllen. Würde ich etwas besseres kennen, würde ich keine Apple-Geräte nutzen.

Wie gesagt, unsere durchaus flapsigen Kommentare bezogen sich auf dein "der Mini steht nicht für Business" Aussage. Ist im Grunde ja aber auch nicht böse gemeint.

Die Tastatur ist natürlich ein subjektives Thema. Das Tipgefühl kann ja jeder finden wie er möchte. Die Tastatur ist halt leider nur eine absolut beschissene Konstruktion, daher schießt sie sich direkt ins Abseits.
 
Du kannst hier doch nur eigene Erfahrungen als Maßstab nehmen. Apple Geräte kosten Geld. Offensichtlich können sie diese Preise nehmen. Alles andere ist hier doch nur persönliches Empfinden. Für den einen sind die Preise ok und für den anderen nicht.

Meine Erfahrungen mit einem Mac Mini (hatte bisher erst einen) war, dass die Leistung nicht das war, was ich bei einem MBP hatte. Erklären konnte ich mir das damit, dass der Preis auch geringer ist als ein Mac Pro, MBP oder ImacPro.

Ein mini ist per se günstiger als ein iMac oder ein MacBook Pro, er hat weder Maus, Tastatur, Trackpad, Akku, noch Monitor. Im Mac Pro arbeiten zwei dedizierte GPUs, bis zu 128GB RAM und XEON CPUs. Auch ist das Gehäuse aufwendiger. Ein mini mit eGPU und selbst aufgerüstetem RAM liegt bei 2.500€, also auch nicht mehr günstiger. Dazu noch Maus und Tastatur plus Monitor. Und wie gesagt: i7 6-Core, 64GB RAM, SSD, 4x Thunderbolt und eventueller potenter eGPU. Wenn du einen 2014er hattest, wundert es mich nicht. Aber so ist die Aussage nicht stimmig, zumal er im Herbst 2018 sogar schneller als der Mac Pro war.
 
Keiner bezichtigt dich der Lüge, aber man muss einfach sehen das die meisten Apple User ihre Geräte nie ausreizen. Apple Geräte sind inzwischen ein stylisches Markenprodukt und die meisten kaufen es wegen dem Markennamen.
Die wenigsten Apple User sind Nerds die ihre Geräte an ihre Grenzen bringen....

Für welche Zielgruppe sind dann bis zu 18 Kerne, 8TB SSD, 256GB RAM, eGPUs oder im Mac Pro: 28 Kerne, 1,5TB RAM, 4GPUs, 1,4kW Netzteil, 8 PCIe Slots, Afterburner usw. gedacht?
 
Frage umformuliert:

"Wie zum Teufel rechtfertige ich mich vor mir selbst diese Preise von Apple akzeptiert zu haben????"

Das kann dann jeder schön für sich beantworten und muss nicht immer spekulativen Subjektivismus als allgemeingültiges Postulat hier ablassen.

Apple macht es wie der Zahnarzt - wenn es zu sehr wehtut kann man die Hand heben und hoffen dass es besser wird.
 
Keiner bezichtigt dich der Lüge, aber man muss einfach sehen das die meisten Apple User ihre Geräte nie ausreizen. Apple Geräte sind inzwischen ein stylisches Markenprodukt und die meisten kaufen es wegen dem Markennamen.
Die wenigsten Apple User sind Nerds die ihre Geräte an ihre Grenzen bringen....

Man muss kein Nerd sein, wenn man die Leistung erwartet, die einem versprochen und teuer verkauft wird.
 
Wenn man den Hinweis auf OS X ignoriert kann man so einen dümmlichen Kommentar gerne bringen :jaja:
Das bleibt ja das Problem der hiesigen Fraktion. Hardware bauen andere schon lange ne bessere zu besseren Preisen. Auch und vor allem bei iPhones. Das OS als Alleinstellungsmerkmal bleibt. Das wird halt gekonnt ignoriert. Ansonsten kann man ja den „geh doch“ Spruch nicht bringen.
 
Was "ignoriere" ich da? :kopfkratz:

Und wenn die anderen halt bessere Hardware bauen, dann geht man halt da hin, nich'? Verstehe das Problem nicht. Ich muss mich ja auch jetzt mit Windows rumschlagen. Ich hoere doch so oft von euch, dass es sowieso viel geiler als MacOS sein soll. Also, was ist das Problem?

Manchmal verstehe ich euch nicht.
 
Ja. Man merkt dass du es nicht verstehst.

Ich find das Surface z.B. ein echt schickes Teil, aber für meine beruflichen Zwecke und die verbundene Software bremst es mich im Workflow aus und ist daher eher ungeeignet. Das iPad Pro würde dem Prinzip nahe kommen, hat aber nicht die Software, die ich benötige. Kann ich drehen und wenden wie ich will, bei Apple fehlt die Software, bei Microsoft die Bedienung. Wacom kommt dem am nächsten. Aber dann geht es wieder los mit dem iPhone und dem Apple TV...
 
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Wie gesagt, unsere durchaus flapsigen Kommentare bezogen sich auf dein "der Mini steht nicht für Business" Aussage. Ist im Grunde ja aber auch nicht böse gemeint.

Die Tastatur ist natürlich ein subjektives Thema. Das Tipgefühl kann ja jeder finden wie er möchte. Die Tastatur ist halt leider nur eine absolut beschissene Konstruktion, daher schießt sie sich direkt ins Abseits.

Das Problem ist doch, dass jeder eine andere Vorstellung von "Pro" hat. Während dem ein oder anderen schon ausreicht, dass sein MacBook Pro eine Präsentation ohne Ruckeln darstellen kann, braucht und nutzt der andere im Bereich Videoschnitt (als Beispiel) die gesamte Power. Und genau für diese Fälle sind die (bisherigen) MacBooks halt kein Pro. Ich merke das an meinem MBP 2018 15er mit 6-Core CPU, dass dieser ganz oft den Takt auf Basistakt oder nur noch leicht darüber taktet. Bei meinem i9 iMac ebenso, der Takt ist die meiste Zeit auf oder knapp über Basistakt. Das heißt schlicht und ergreifend, dass die jeweiligen Designs nicht für die modernen CPUs ausreichend sind (um die Wärme abzuführen). Klar, die Kiste läuft dann wie versprochen, die möglichen Boost-Takte werden jedoch nie erreicht (zumindest bei mir nicht, nachgeprüft mittels Intel Power Gadget. Von daher war ich zumindest recht enttäuscht weil doch einiges an Potential verloren geht.

Und bevor jetzt einer kommt und meint: "Dann kauf doch den iMac Pro", meine Kiste (iMac) hat in der entsprechenden Ausstattung knapp 3.000 Euro gekostet, von daher kann ich da schon erwarten, dass die mögliche CPU-Leistung auch ansteht (auch wenn die aktuellen Intel CPUs alles andere als effizient sind)
 
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