Wie könnte ein OS XI aussehen?

klaro! - aber geh mal in die Miniaturansicht und versuch dann mal alle Bilder durch zu blättern ;)
... oder reden wir jetzt aneinander vorbei? :kopfkratz:
 
Wer zwingt Dich denn, eine für Dein Vorhaben ungeeignete Ansicht zu wählen?
Apfel-3 und alles ist gut. Wenn Du nach QuickView wieder die Symbolansicht haben möchtest, dann musst Du sie mit Apfel-1 halt wieder aufrufen.
 
Vielleicht gibt es da noch Probleme?

Wie sieht es z.B. mit den Programmen aus? Wenn z.B. in einer Homepage
eine Linie mit 1 Pixel Höhe definiert ist, wird die dann bei Vergrößerung mit
1,3 Pixel dargestellt?
Ja, es gibt noch Probleme. Die sind aber von Tiger zu Leopard bedeutend weniger geworden.

Was Du mit Browsern ansprichst ist übrigens schon ganz hervorragend gelöst ;)
Seit einigen Versionen kann man in Webkit mit einem Terminalbefehl die Skalierung des kompletten Layouts einer Seite im Browser einschalten (nicht nur der Schriften).
Und in des Users Hand ist das schon seit Mitte 2007 in Form vom iPhone Safari.

Der Pixel als Maßeinheit hat übrigens eine andere Bedeutung, als der tatsächliche Pixel. Als ich es gelesen habe, habe ich es verstanden, könnte das jetzt aber hier nicht mehr sinnvoll auf die Reihe kriegen. Im Surfin'Safari Blog war mal ein Beitrag zur Zukunft des Pixels.
Oder betrifft das nur das Betriebssystem, nicht aber die Programme?
Teils, Teils. Das Betriebssystem hat einen großen Teil zu stemmen. Die meisten Entwickler müssen nur Kleinigkeiten im Code ändern und höher auflösende Pixelgrafiken oder Vektorbasierte PDFs als Grafiken mitliefern. Das ist aber Optional! Das heißt, kriegt Adobe und Microsoft es wieder nicht auf die Kette ihren Software-Kompost rechtzeitig anzupassen skaliert das Betriebssystem einfach die bestehende GUI hoch. Alle Systemelemente wie Rahmen und Fensterknöpfe werden ohnehin vom OS zur Verfügung gestellt und daher sauber skaliert.
Apple selbst hat da mit Leopard große Fortschritte gemacht, es ist aber dennoch ein großes Mischmasch. Das Webclip-Icon in Safaris Toolbar ist beispielsweise ein PDF mit Vektordaten, wohingegen die anderen Safari-Buttons noch Pixelgrafiken sind. So durchmischt sieht es im ganzen System aus...
Sicher gibt es da Probleme. So, wie ich das verstanden habe, ist Resolution Independence schon im System drin, es ist nur nicht bzw. nur sehr eingeschränkt aktiv. Allerdings müssen es alle Programme unterstützen, sprich, eine vektorbasierte GUI haben.
Nein. Siehe oben. Vektorbasiert ist nicht Pflicht und oft auch gar nicht erwünscht. Die Icons in OS X sind und bleiben Pixelgrafiken, die in verschiedenen Größen mitgeliefert werden, um Zwischenschritte aus der nächstgelegenen vorhandenen Größe zu berechnen. Das wird auch bei vielen Grafiken innerhalb von Programmen so bleiben.
Webseiten etc. müssten das dem zur Folge dann ja auch sein… ein schöner Traum, aber so lange Microsoft da nicht auch mitspielt, wird kaum die ganze Internet- und Softwarewelt wegen den 5–10% Macusern auf der Welt das Rad neu erfinden.
Wie gesagt, Nein. Zum Glück stimmt das nicht. Skalieren von Webseiten klappt schon ganz hervorragend in Webkit und auf dem iPhone.
 
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klaro! - aber geh mal in die Miniaturansicht und versuch dann mal alle Bilder durch zu blättern ;)
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Also ich mache das ganz einfach mit Tab.
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... darauf muss man aber auch erst kommen - Danke!

Ich werde aber weiterhin Xee benutzen, ist einfach schneller und bietet mir gleich die EXIF Infos. Für mal kurz ein Bild anschauen werde ich Quicklook weiterhin benutzen.
 
ich schätze mal, dass alles zu einen Superproggie verschmelzen wird.

Quasi so, dass man zB Photos im Finder anschauen, editieren und vorführen kann ohne iPhoto starten zu müssen etc.

Leopard ist ja schon ein Schritt in Richtung so einer Zentralisierung. Könnte aber ruhig noch weiter ausgeprägt sein, meiner Meinung nach (so dass Programme wie iTunes oder iPhoto obsolet werden).
 
Defintiv, allein mit cmd+a erstmal alle Bilder auswählen zu müssen finde ich sehr umständlich. Unter Windows ist das meiner Meinung nach einfacher gelöst. Einfach Doppelklick auf das Bild und mit den Pfeiltasten kann man zum nächsten Bild wechseln. (PS: bin Tiger-User. Weiss jetzt nicht, ob es diese Funktion schon in Leo gibt).

Doch. Wenn du alle Fotos im gleichen Ordner hast, klickst du aufs erste, machst quicklook an (space) und drückst dann auf rechts. Geht aber nur in Coverflow gut. Nachteil ist, dass das neue Bild erst in die Mitte "rutschen" muss, bevor es auch in QuickLook ersetzt wird. Das sollten sie ändern.
 
In der Spaltenansicht geht's doch auch ganz gut.
 
kann sein. benutz ich aber nicht.
 
Also das BSD-Userland ist schon ziemlich alt.

Ja, alt muß aber nicht schlecht sein.

Ich denke, es wird kein MacOS mit dem Namen XI geben. Apple zählt brav hinter dem X die 10.x hoch. vielleicht wird es auch ein MacOS X 11.x geben. Das ist aber Marketing.

Was ich mir derzeit vom Leopard-Nachfolger wünsche, ist

* ein deutlich verbesserter Finder (zB FTP-Write-Unterstützung von Haus aus, Kopieren von Dateien zwischen Ordnern verschiedener Hirarchie-Ebenen ohne ewiges hin und her geschubse,...)
* eine Spracherkennung, die der von Vista zumindest gleich kommt
* Timemachine mit Preview und der Möglichkeit, eine gesicherte Datei neben die aktuelle zu legen, und nicht zu überschreiben. genauso wie bei textuellen Dateien einen Diff ansehen zu können (svn-like)
* Verbesserte Firewall, in der ich ein- wie ausgehenden Verkehr kontrollieren kann.

Mal sehen, was kommt. Mit der Architektur selbst bin ich ziemlich zufrieden. Apple wird Darwin garantiert nicht groß verändern.
 
Ich denke, es wird kein MacOS mit dem Namen XI geben. Apple zählt brav hinter dem X die 10.x hoch. vielleicht wird es auch ein MacOS X 11.x geben. Das ist aber Marketing.
Endlich sagts mal wer. Ich weiß auch nicht, was die Leute sich aller für einen wunderbehafteten Schritt nach X erwarten... Ich finde das Tempo und die Größe der Schritte bei OS X genau richtig.
* Timemachine mit Preview und der Möglichkeit, eine gesicherte Datei neben die aktuelle zu legen, und nicht zu überschreiben.
Geht beides.
In Timemachine die Datei markieren und die Leertaste drücken: Quicklook.

Ist beim Widerherstellen die Datei vorhanden fragt Time Machine doch, ob die Datei ersetzt werden soll oder sie dazugelegt werden soll.
 
Der "Bubble Klickibuntistyle" soll verschwinden. Schlank und schnell soll es sein, der Rest ist mir eigentlich egal.


dasich
 
Danke ;)

Bzgl Timemachine: Das ist bei kleinen Texten ausreichend, aber bei Quellcode und langen Textdokumenten nicht ;) Da wären Colorbars interessant..

Edit: Ich finde bei mir nichts "bubbleclickibunti". Nachdem ich auf Graphite umgestellt hab, ist alles schön gedeckt.
 
Danke ;)

Bzgl Timemachine: Das ist bei kleinen Texten ausreichend, aber bei Quellcode und langen Textdokumenten nicht ;) Da wären Colorbars interessant..
Du kannst in Quicklookfenstern auch scrollen. Wo ist das Problem? Was fehlt dir denn oder was erwartest Du von der Vorschau in Time Machine?
 
Also zum klickibunti-Thema:
Ich finde Leopard oftmals einfach nur zur grau und düster.

10.1 oder 10.2, als Aqua noch frisch war, war OS X noch viel freundlicher und netter, als heute. Überhaupt waren G3 und G4 iMac, Studio-Displays und die alte Bluetooth-Mouse viel freundlicher, als das ganze Trauerzeug bei Apple heutzutage...
 
Die genauen Stellen, die sich in den Revisionen geändert haben, meinetwegen farblich hervorgehoben. Bei großen Dokumenten ist der Unterschied oftmals schwer zu sehen.
 
Das mit der farblichen Veränderung kannst Du ja mal Apple im Feedback vorschlagen. Die lesen einen vernünftig formulierten Vorschlag auch. Allerdings geht mir das ein bischen gegen das Konzept von Time Machine. Es ist eine Backup-Lösung und keine Versionsverwaltung.

Zum visuellen Vergleichen von Textdateien und Quellcode eignet sich übrigens FileMerge aus den Developertools hervorragend.
 
Ja stimmt schon, es wäre aber auch ein nützliches Feature für Pages und Keynote, gerade wenn man länger daran gearbeitet hat. Ich werd mich mal an Apple wenden ;)

(Ja, es wäre mir gerade eher beim LaTeX-Schreiben hier und da willkommen gewesen)
 
Ja stimmt schon, es wäre aber auch ein nützliches Feature für Pages und Keynote
Hat Pages nicht sogar eine Protokollierung der Änderungen eingebaut? Man muss das nur einschalten. Bei Keynote sehe ich den Sinn nicht ganz. Man kann in einem häufiger gehaltenen Vortrag Folien, die man gerade nicht braucht ja einfach zuklappen und überspringen... Ein anderer Fall würde mir nicht einfallen, wo das wichtig wäre in Keynote...
 
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