Wie könnte ein OS XI aussehen?

Ich glaube auch, dass es kein Mac OS XI geben wird. In den nächsten Jahren werden wir uns mit OS X.6 bis .11, .12 usw. vergnügen können. Danach wird ein Betriebssystem gar nicht mehr nötig sein. Daten und Programme sind auf Servern ausgelagert, auf die mittels schneller Datenleitung zugegriffen werden kann. D.h. Datenspeicherung zuhause oder im Büro auf Festplatte, SDD oder DVD/CD wird gar nicht mehr nötig sein. Die Bedienung der Rechner könnte so ähnlich wie das Dashboard aussehen. Alles wird mit Widgets bedient. Die Rechner sind klein, mobil und immer und überall in Verbindung mit dem Server. Das MacBookAir ist ja schon ein kleiner Schritt in diese Richtung. Ein Rechner, der nur noch in Verbindung mit anderen Rechner wirklich nützlich ist. Vielleicht werden irgendwann auch keine Computer mehr notwendig sein ... :confused:
 
Nun ja. Nichts bleibt ewig.
Was die Firewall angeht. Da konnte man schon immer ein- und ausgehenden Datenverkehr kontrollieren (wenn auch nicht in den Systemeinstellungen).
 
Danach wird ein Betriebssystem gar nicht mehr nötig sein. Daten und Programme sind auf Servern ausgelagert, auf die mittels schneller Datenleitung zugegriffen werden kann. D.h. Datenspeicherung zuhause oder im Büro auf Festplatte, SDD oder DVD/CD wird gar nicht mehr nötig sein. Die Bedienung der Rechner könnte so ähnlich wie das Dashboard aussehen.

Naja, ein Betriebssystem wird auch weiter nötig sein. Die Hardware muß ja weiterhin gesteuert werden. Das Benutzerinterface wird sich nur weiter Entwickeln. Da ist die entfernte Datenhaltung nur ein Aspekt. Ich denke da an komplette Sprachsteuerung a la Star Trek und mehr Aspekt- und Kontextbezogene Datenrepräsentationen (Dateien im bisherhigen Sinn muß es nicht mehr geben, nur Einträge in irgendwelchen Datenbanken).

Nun ja. Nichts bleibt ewig.
Was die Firewall angeht. Da konnte man schon immer ein- und ausgehenden Datenverkehr kontrollieren (wenn auch nicht in den Systemeinstellungen).

Richtig, mir ging es um eine einfache und sinnvolle, bereits in die grafische Benutzeroberfläche integrierte Möglichkeit das zu regeln ;) Keine Extra Tools, kein Geraffel in der Shell. (Ich bin ja so bequem geworden, seit ich meinen Mac hab)
 
was ich mir wünsche:
Firlefanz weg --
Kleine Anwendungen, die nur genau das machen was sie sollen. Keine überladenen Multimedia -Supermarkt- Datenbank- ich kann kann alles Anwendungen.
Egal welches Programm, klein Schnell und effektiv. mehr nicht.
Der "Bubble Klickibuntistyle" soll verschwinden. Schlank und schnell soll es sein, der Rest ist mir eigentlich egal.
Ich glaub Linux wär was für euch. ;)
Das unsinnig reflektierende Dock
Die sinnlos durchsichtig schaltbare Menüleiste
Die leuchtenderen Fenster schließen etc. Buttons
Schönheits"verbesserungen" die keiner braucht und höchstwahrscheinlich noch System verbrauchen.
"Dank" dem Leodock lässt sich mit (mittlerweile dutzend Freeware-)programmen das Aussehen einstellen wie es sonst nie so einfach ging und das auch noch sehr hübsch. Dass die Defaultwahl nicht gefällt ist da eigentlich schon egal geworden. Menüleiste gibts nen Button zum Abschalten. Die Buttons wurden aufgehellt weil sie sonst 'verschluckt' würden von dem einheitlicheren Grautönen der Fenster. Kannst ja die Buttons auf Grau stellen. :rolleyes:
Also ich mache das ganz einfach mit Tab.
... oder reden wir da aneinander vorbei? :kopfkratz:
Riesen Dank für die Info! Das kannte ich auch noch nicht. Generell die Auswahl per TAB im Finder mit Symbolansicht. Echt praktisch.
 
Riesen Dank für die Info! Das kannte ich auch noch nicht. Generell die Auswahl per TAB im Finder mit Symbolansicht. Echt praktisch.

mit Shift-TAB geht es übrigens rückwärts
 
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@walfrieda: ich war überrascht, das diese Kombo auch am Mac funktioniert, schließlich ist auf den Tastaturen im Gegensatz zu Dosentastaturen nur ein Pfeil nach rechts abgebildet.


hat nicht funktioniert. Ich wär z.B. für den Ersatz der Buttons oben links durch (x), (-) und (+) wie man es aus QuickLook und Eigenschaftsfensterchen kennt. Plus ein 4ter Button: Vollbild (optional).
 
Ich mache das mit den Pfeiltasten und Coverflow.
Intuitiver gehts echt nicht mehr. :)
Klar ist das intuitiv, aber es ging ja nur darum die Symbolansicht dabei nicht verlassen zu müssen. :cake:
Ich wär z.B. für den Ersatz der Buttons oben links durch (x), (-) und (+) wie man es aus QuickLook und Eigenschaftsfensterchen kennt. Plus ein 4ter Button: Vollbild (optional).
Die 4te gewünscht Option ist bei den Programmen für die es sinnvoll erscheint (Logic zB) bereits der + Knopf. Noch einen 4ten oben reinklatschen nur um Windowsangewohnheiten auf OSX zu übertragen find ich etwas überflüssig. :rolleyes:
 
Klar ist das intuitiv, aber es ging ja nur darum die Symbolansicht dabei nicht verlassen zu müssen. :cake:

Wenn der Ordner geöffnet ist Apfel+a und danach die Leertaste für Quicklook.
Ob man das als intuitiv empfindet weiß ich nicht. Logisch konsistent ist es jedenfalls (Quicklook über alle Objekte).

Dann hat man sogar ein Übersichtsgitter und natürlich immer die iPhoto-Importmöglichkeit.
Das gab es so auch schon unter Tiger, nur nicht so schön einfach zugänglich.
 
ich würde mir wünschen das apple mehr an der Sicherheit arbeitet
 
aussehen ist so wichtig wie letzjähriger schnee, wichtig ist der unterbau und die gui soll nur leicht verändert werden, alles soll noch schneller werden
 
ich würde mir wünschen das apple mehr an der Sicherheit arbeitet

Na das ist ja mal ein Wort!!! Die Geschwindigkeit, mit der Sicherheitslücken geschlossen werden, ist abenteuerlich. Denen kann man ja im Trab die Schuhe zubinden...

aussehen ist so wichtig wie letzjähriger schnee, wichtig ist der unterbau und die gui soll nur leicht verändert werden, alles soll noch schneller werden

Naja, schneller wird es wohl nur durch schnellere Hardware werden. Die GUI wird in den nächsten Jahren aber umfangreiche Sanierungsarbeiten über sich ergehen lassen müssen.
 
visionen

ich finde die antworten in diesem thread erschreckend visionsfrei.
erwartet in zukunft kaum jemand mehr vom computer als eine andere farbe der oberfläche? schlimm schlimm!
in einem zukünftigen betriebs-system will ich eigentlich gar nichts mehr mit ordnern, mäusen und klick-buttons zu tun haben. ich will eine farbe bestimmen, indem ich in einem virtuellen farbraum die hand in richtung blau bewege und wenn es gut ist "so!" sagen. ich will lauter musik hören, wenn ich "lauter" sage und dass sie langsamer wird, wenn ich das im raum dirigiere. eine schriftgröße stelle ich relativ dar, indem ich den abstand zwischen daumen und zeigefinger ändere und dabei eine optische kontrolle auf dem bildschirm habe... eben so, wie ich es jemandem zeigen würde, der mit gegenüber sitzt. und eine datei will ich finden, wenn ich dem computer sage: "die rechnung für den staubsauger, der gestern kaputt gegangen ist bitte". und er soll antworten: "gerne... die kauf- oder die letzte reparatur-rechnung? soll ich sie drucken oder nur anzeigen?" ok, wenn ich leise arbeiten möchte, kann ich das auch alternativ aufschreiben und die antworten auf dem bildschirm mitlesen...
wenn ich bedenke, dass es das www-internet erst seit 15 jahren gibt, ist das nicht weniger sience fiction als der gedanke vor 20 jahren, ein auto aufzuschließen ohne den schlüssel rein zu stecken.
mit den meisten ideen hier hätten wir heutztage noch druckmaschinen aus gusseisen... aber schick lackiert!
 
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Ich bin dafür dass man alles mit Sprachbefehlen steuern kann!

Öffne Safari
URL: heise.de
Öffne die News und les sie mir vor!

Das wär was :)

Edit:
Da war wohl checker schneller als ich :-(
 
Ja, und wenn ich sage: "Wisch' mir den Hintern!", machj er das auch.
Ach ja: zur Arbeit möchte ich ihn auch schicken können.

Am Besten geh'n wir alle gar nicht mehr aus dem Haus und Freunde? Wozu, man kann sich ja mit seinem Mac bestens vergnügen.
 
"Am Besten geh'n wir alle gar nicht mehr aus dem Haus und Freunde? Wozu, man kann sich ja mit seinem Mac bestens vergnügen."

das können wir doch heute schon ;-)
 
ich finde die antworten in diesem thread erschreckend visionsfrei.

...ich denke mal, das liegt daran, das sich in den letzten 20 Jahren eigentlich wenig geändert hat.
...die systeme (hardware) sind lediglich deutlich leistungsfähiger geworden, was dazu geführt hat, das die systeme (software) sich inzwischen sehr aufwändige GUIs leisten können.
..."darunter" läuft halt immernoch ein system wie eh und je.

...daher wird es auch noch eine ganze weile so weitergehen, das die innovation überwiegend in der "Bedienung" der systeme stattfinden wird.

...Grundlegend wird sich hieran sicherlich erst etwas ändern, wenn KI in Systeme einzieht.
 
"...daher wird es auch noch eine ganze weile so weitergehen, das die innovation überwiegend in der "Bedienung" der systeme stattfinden wird"

mag sein... aber selbst das ist bei mir hochwillkommen! touch-screen und wii-artige eingabemöglichkeiten im betriebs-system sind definitiv dinge, auf die ich mich ganz persönlich freue. das bildschirm-knöpfe bedienen mit der maus ist immer irgendwie so, als sollte man den hausflur streichen und den pinsel dabei mit chinesischen stäbchen halten.

was ich noch extrem vermisse und für die nahe zukunft (oder eigentlich eher jetzt gleich) haben möchte ist wirklich der skalierbare bildschirm. also reinzoomen ohne unterwasserartig mitvergrößerte schriftenglättung. dann könnte ich auch spaces richtig gut gebrauchen. ist aber für OS XI viiiieeel zu spät ;-)
 
Apropo visionsfrei. Findet Ihr das wirklich erstrebenswert? Ich möchte nicht vor meinem PC rumfuchteln, um irgendwelche Icons zu verschieben etc. Mit ner Maus ist das schon ziemlich gut und effektiv gelöst. Ich glaube kaum, dass sowas schneller und/oder genauer ginge, wenn ich das dem Rechner per Geste anzeigen müsste. Auch Spracheingaben finde ich etwas kritisch. Wie soll das in nem Großraumbüro bitte gehen? Da quatschen dann alle durcheinander oder wie? Diese ganzen "Visionen" wie auch MS Surface sind meiner Ansicht nach etwas für Messehallen. Da ist der "boah"-Effekt dann groß, es sieht schick aus und ist halt neu. Zu Hause möchte ich das aber meist nicht. Mein Mac ist kein Wii. Ich finde, dass die Bedienung per Maus und Tastatur recht gut geht und besonders in Mac OS X schon ziemlich einfach und effektiv funktioniert. Mir wäre also ein Mac OS 10.6 deutlich lieber als eine Version 11, die irgendwie spektakulär daherkommt. Da gehören dann Optimierungen unter der Haube rein, wie z.B. ZFS oder irgendwelche Kerneloptimierungen oder problemlos funktionierende Druckerfreigaben im Netz. Sowas halt. Eine ganz revolutionierte Art mit dem PC umzugehen braucht man imho gar nicht.
 
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