Werdet Ihr macOS 14 sofort installieren oder noch etwas abwarten?

Vielen Dank für die Rückmeldungen; ist jeweils super!
Ja, im Moment wieder einmal all zu viele Updates.
 
Ach @maba_de du wirst doch nicht an Tag 1 zum Update gezwungen und von den langen Updatezeiten kann man die Geräte doch mittlerweile fast durchgängig nutzen. Der längste Prozess ist "Vorbereiten" und den Teil kann man sein Gerät ganz normal weiternutzen. Und wenn dir das alles zu viel wird, schalt einfach Autoupdates ein und lass den ganzen Quark durchgetestet automatisch nachts im Hintergrund passieren.
 
Aber von Tag 1 an hab ich im System die Meldung ;) Und so durchgetestet ist das nicht so, wenn ich die Warnungen meiner genutzten Apps so anschaue.
 
Ach @maba_de du wirst doch nicht an Tag 1 zum Update gezwungen und von den langen Updatezeiten kann man die Geräte doch mittlerweile fast durchgängig nutzen. Der längste Prozess ist "Vorbereiten" und den Teil kann man sein Gerät ganz normal weiternutzen. Und wenn dir das alles zu viel wird, schalt einfach Autoupdates ein und lass den ganzen Quark durchgetestet automatisch nachts im Hintergrund passieren.
keine Ahnung, seit wann es die Autoupdate Funktion genau gibt, aber wann haben die Autoupdates bei Apple denn jemals zuverlässig funktioniert? ;)
Auf mehreren der Geräte in meinem Haushalt nutze ich das und es kommen nie Updates an, obwohl die Geräte jeden Tag benutzt werden.
Mir ist bewusst, dass die Updates über diese Funktion mehrere Wochen verzögert ankommen. Zumindest theoretisch, denn in der Praxis kommen sie nicht an.

Aber mein Problem ist ein anderes. Apple hat versprochen, wieder mehr Qualität in die Software zu bringen.
Fakt ist, es gab nie mehr kurzfristige Updates als aktuell, die Rapid Security Update Funktion wird nicht genutzt, die Updates sind nach wie vor viel zu groß und die Anzahl der Bugs leider auch - das alles kann selbst mir, der an sich gern Updates installiert, den Spaß verderben.

Bugs - manche der nervigen Bugs ziehen sich seit zwei oder mehr OS Versionen durch, ohne das Apple es in den Griff bekommt.
Bsp. das unerwartete Auswerfen von Festplatten nach dem Ruhezustand. Um das zu verhindern muss ich nach wie vor Jettison nutzen.
 
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Sonoma 14.2.1 ohne Probleme durch gelaufen.
 

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wann haben die Autoupdates bei Apple denn jemals zuverlässig funktioniert?
Auf nahezu 100 % der von mir betreuten Geräte kommen die Updates an. In den letzten 2-3 Jahren gab es irgendwo mal ein Gerät, wo ich nochmal manuell anschubsen musste. Das ist zwar nur anekdotische Evidenz, aber ich würde sagen, dass das größtenteils gut funktioniert.
Fakt ist, es gab nie mehr kurzfristige Updates als aktuell,
Was meinst du mit "aktuell"? Dieses Jahr? Die letzten fünf Jahre? Ich finde nicht, dass sich da viel geändert hat.
Das es in den letzten Jahren mehr Updates als noch zu 10.7er-Zeiten gibt, liegt ja auch daran, dass Features nicht alle im September kommen, sondern es 2-3 Versionen mit Features gibt, die dann nochmal poliert werden müssen. Durch mehr Cloud und so bin ich sehr froh, wenn Apple sich alle Mühe gibt und ihr Webkit so gut stopft, wie es geht. Ich würd mich auch über wöchentliche Updates freuen.
Aber mein Problem ist ein anderes. Apple hat versprochen, wieder mehr Qualität in die Software zu bringen.
Ja, das wäre natürlich wünschenswert. Aber aktuell würde ich das eine Transitionsphase nennen, in der die OSse aller Geräte irgendwie immer näher zusammengebracht werden und in der Zeit wird es noch Ecken und Kanten geben, weil Apple hoffentlich einen Plan hat und den etwas zu schnell geht um auf Qualität zu achten. Was natürlich zu kritisieren ist. Hoffen wir, dass sie das mit der Qualität wirklich bald mal wieder machen.
Bugs - manche der nervigen Bugs ziehen sich seit zwei oder mehr OS Versionen durch, ohne das Apple es in den Griff bekommt. Bsp. das unerwartete Auswerfen von Festplatten nach dem Ruhezustand. Um das zu verhindern muss ich nach wie vor Jettison nutzen.
Ich kenn das mit dem Auswerfen nur im Kontext mit DockingStations, die doof sind, aber ich verstehe was du meinst. Die jahrelangen Bugs sind schon ein Armutszeugnis.
Die Updatefrequenz find ich überhaupt nicht schlimm.
 
ich habe seit Sonoma das Problem, das bei jedem Systemstart diese Mitteilung kommt

SCR-20231221-gmql.png

Ich habe dann zumindest herausgefunden, dass es durch Canon Utility verursacht wird.
Das ist bei den Startobjekten bereits drin (und war das vorher schon) und läuft im Hintergrund
und wird aktiv, sobald ich mit meiner Kamera Bilder drahtlos auf den Mac übertragen möchte.

Hab dazu schon einige Beiträge gefunden/gelesen; eine Lösung dafür aber leider noch noch nicht.

Sonoma 14.2.1
Canon Utility 3.17.2

Ist jetzt kein Beinbruch und schnell weg geklickt; irgendwann nervts dann aber doch etwas...

Ich habe jetzt noch Hinweise dazu von lisanet und oneOeight gefunden.
Offenbar packt das Programm unter Umständen die plist nochmal an; keine Ahnung...

Ich habs nun aus den Startobjekten rausgenommen und starte manuell, wenn ich es brauche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das wäre natürlich wünschenswert. Aber aktuell würde ich das eine Transitionsphase nennen, in der die OSse aller Geräte irgendwie immer näher zusammengebracht werden und in der Zeit wird es noch Ecken und Kanten geben, weil Apple hoffentlich einen Plan hat und den etwas zu schnell geht um auf Qualität zu achten. Was natürlich zu kritisieren ist. Hoffen wir, dass sie das mit der Qualität wirklich bald mal wieder machen.
wir sind doch ständig ein einer Transition Phase.
PowerPC zu Intel, Intel zu ARM etc., Annäherung der Systeme... .
Apple hat das erste Mal mit Mac OS X 10.6 ein Stabilitätsupdate versprochen, danach kamen noch div. Verspechen (oder sollte ich Versprecher sagen :) ) hinterher.
So langsam sollten sie es mal einhalten.
Meiner Meinung nach tut der Rhythmus, den Apple sich selbst auferlegt, den Produkten nicht gut. Die Release werden eh unfertig auf den Markt geworfen, viele Bugs werden spät oder gar nicht gefixt und Features sind zum Start nicht bereit. Dabei zwingt kein Mensch Apple dazu, diesen nicht mehr realisierbaren Rhythmus einzuhalten.
An sich gute Ideen wie Rapid Security Updates werden nicht genutzt, das Loslösen von Safari und anderen Tools aus dem OS Release ist längst überfällig, die Updates werden trotz gegenteiliger Versprechen immer größer.
Und das Alles merkt man an allen Ecken und Enden und man liest entsprechendes Feedback, von App-Entwicklern, von ehemaligen Mitarbeitern, die das System entwickelt haben, von Web-Entwicklern (Stichwort Safari Qualität).

Zugegeben, ich glaube, die meisten User, die sich nicht hier in der Blase rumtreiben, machen sich da deutlich weniger oder gar keine Gedanken.
Die merken irgendwann, das ein Update vorliegt, klicken auf installieren und das wars.
Aber ich bin nun mal ITler und habe neben anderen Projekten auch viel mit Software Entwicklung zu tun.
Das macht mich noch lange nicht zum Experten, aber ich hätte da schon zwei, drei Ansätze, es besser zu machen.
 
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viele Bugs werden spät oder gar nicht gefixt

Das tolle ist, dass es nicht nur bei Apple gerade mächtig knarrt im Gebälk.
Windows wird auch nur noch durch uralte Codes zusammengehalten, wo die damaligen Entwickler schon längst im Ruhestand sind und keiner mehr so genau weiß, was damals da angestellt wurde.
Ist halt so eine Untugend nur und immer wieder com+a / com+c und com+v in der Softwareentwicklung zu nutzen. Man zieht uralten Code aus den 80ern immer und immer wieder mit und das Kartenhaus wird immer anfälliger. 🍻🍻
 
Ketzerische These, der uralte Code aus den 80ern ist wahrscheinlich der stabilste und am saubersten geschriebene Teil in der Codebase.
 
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Man zieht uralten Code aus den 80ern immer und immer wieder mit und das Kartenhaus wird immer anfälliger. 🍻🍻
hängt auch daran, das Microsoft verpflichtet ist (und sich selbst auch diese Verpflichtung auferlegt hat), mit alter Software kompatibel zu bleiben.
Das mag dem Enduser komisch vorkommen und ist für ihn auch selten relevant, im Enterprise Markt ist es aber unerlässlich und das ist auch ein Grund, warum macOS da auch langfristig in vielen Bereichen schlicht raus ist.
 
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mit alter Software kompatibel
Die Abwärtskompatibilität ist leider seit Windows 10 nur noch bedingt gegeben.
Ich habe zum Beispiel nur mit viel Mühe und uralten "vjredist642" eine Schnittstelle zu einem Spezialthermometer erstellen können, weil die Software auf MS-DOS und Java aufbaut, was bedauerlicherweise nicht mehr wirklich unterstützt wird. Die Abwärtskompatibilität ist auch nur noch bedingt brauchbar unter Windows. Was aber definitiv der Fall ist, dass ich unter macOS öfters den Ball sehe, als unter Windows die Sanduhr. Bzw. unter Windows habe ich die Sanduhr schon ewig nicht mehr gesehen.

So wie ich es aber verstanden habe, möchte Microsoft mit Windows 12 alles neu machen. Ich bin gespannt.
 
So wie ich es aber verstanden habe, möchte Microsoft mit Windows 12 alles neu machen. Ich bin gespannt.
Ja, KI noch tiefer verankern, KI Prozessoren zur Pflicht machen (Intel und AMD haben schon welche am Start) und weiter den Weg von MacOS bestreiten, Windows noch weniger auf älterer Hardware lauffähig zu machen…

Verstärkt werden soll auch die Integration von Office 365 in Windows, mit GPT. Natürlich alles nur in der Consumer Version. Windows 11 konnte sich bis jetzt nicht Ansatzweise gegen 10 durchsetzten. Es stagniert und ist gar nicht so oft verbreitet wie man denken mag. Ich denke, wird auch 12 ereilen. Der Wunsch danach, dass die Hardware angekurbelt wird, hat mit 11 nicht wirklich funktioniert.

Viel mehr bin ich gespannt, wie Apple seinen Worten Taten folgen lässt und Siri mit dem nächsten großen iOs Update auf 18 verbessert. Hier sprach man ja auch von starken Verbesserungen.

Daher munkelt man auch schon das die iPhone 16 alle die Gleichen SOCs bekommen und nicht wie beim 15, das normale iPhone 16 den SOC vom 15 Pro.
 
Ich muss leider mit dem Update noch warten… ist noch kein Vollmond!
 
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Mein Mac mini M2 läuft aktuell tadellos (auf Holz klopf).
Vorgestern jedoch stürzte Musik.app ab, als ich mir eine Playlist zusammenstellen wollte. Nach Löschen der Datei com.apple.Music.plist ging es dann wieder.
Von daher lasse ich es erst mal so.
 
Mein Mac mini M2 läuft aktuell tadellos
In der Konsole werden mir auch keine Fehler angezeigt.

Nur der Fehler:
2024-01-22 19:55:52.373207 (user/501) <Warning>: failed lookup: name = com.apple.TrustEvaluationAgent, flags = 0x9, requestor = AMPDevicesAgent[1617], error = 1: Operation not permitted

Den hatte ich aber schon vorher und weiß noch nicht, was macOS mir damit sagen möchte...
 
Bei mir wurde das Update auf 14.3 auf Mac Studio M2 Max, MacBook Air M2, MacBook Pro M1, Mac Studio M1 Max ohne Probleme installiert.

Gruß coolboys
 
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