Das ist nicht das Problem. Quasi jeder Hardwarehersteller macht ein Linuxtreiber. Da lohnt es sich schon.
Die Mainstream Software-Publisher nutzen allerdings proprietären Technologien, die Patentgebühren beinhalten.
Bei Linux gibt es niemanden, der diese Gebühren bezahlt.
Ja - saublöde dass Entwickler und Hersteller mit ihren Sachen Geld verdienen wollen.
Für Windows bekommst nahezu immer Treiber. Weil Windows sich einfach als Standard durchgesetzt hat.
Zudem ist Windows, trotz einiger Macken, die Eierlegende Wollmilchsau schlechthin. Du findest unter Windows für alles ein akzeptable Lösung und Hardware.
Bei Linux kommst da ganz schnell ins schleudern. Auch mit MacOS kann man nicht alles lösen. Selbst hier musst bei Hardware schauen ob es dafür auch Treiber gibt.
Dann das Argument für Lieschen Müller die nur surft, mailt, chattet würde es auch ein alter Laptop oder Desktop mit Linux tun, ist quatsch.
Dafür reicht ein 100.-€ Android-Tablet oder ein iPad ab der 2. Generation. Mittlerweile sind ja Androiden und iOS so weit, dass sie Tastatur, Maus oder Ausgabe direkt auf Monitore oder Spiegelung auf TV unterstützen.
Sorry - aber wenn Anwender oder Firmen mit irgendwelchen Anforderungen kommen und eine Lösung brauchen, dann gibts nur Winows oder Apple - Linux werfe ich dir jederzeit als Mitbewerber raus. Habe ich mehr als einmal erlebt.
Für den Mainstream ist Linux einfach nicht akzeptabel. Die nichtaffinen (und das sind die meisten Leute) kriegen einnen Kollaps wenn da ein Fenster aufpopt und man soll plötzlich irgendwelche ominösen Kommandos da eintippen. Nix GUI mit Mausbedienung.
So hat man vor 40 Jahren Computer bedient - und da will wohl kaum jemand mehr hin.
Also bei allem Respekt - wer Linux als Massentaugliches Syystem bezeichnet lebt abseits jeder Realität. So etwas erarte ich von Fachidioten die nicht über den Tellerrand schauen oder gegebene Fakten einfach ignorieren.
Und das in eingen Bereichen wie Netzerk, Supercomputer, Forschung, Industrie Linux verwendet wird (also stark begrenzte spezielle Bereiche),ändert nichts an der Tatsache dass nur 2% aller Anwendungen unter Linux laufen. Also überwiegend in überschaubaren Ausmassen.
Und damit beende ich das Thema hier.
Kannst ja einen extra Linux Thread aufmachen. Von der Linux-Revolution die seit 30 jahren gepredigt wird habe ich jedenfalls nichts mitbekommen.