Welches MacBook für die Schule?

Es ist wirklich schade, dass Linux keine größere Anwenderschaft findet, denn aus meinen bisherigen Berührungspunkten damit kann ich sagen, dass es eigentlich alles mitbringt, um nicht nur im Serverbereich, sondern auch auf dem Desktop wesentlich erfolgreicher zu werden als es derzeit ist.
Das Problem ist meines Erachtens nach nicht die Zersplitterung sondern vielmehr die Bedienerfreundlichkeit. Unter Linux geht vieles inzwischen ähnlcih anwenderfreundlich wie unter Windows oder macOS aber es geht auch vieles noch im Style der 80/90er und grade das wollen sich viele heute nicht mehr antun. Von daher finde ich es nicht verwunderlich, dass Linux nicht so verbreitet ist.
Vor allem für Leute, die nicht überall und für alles einen Account anlegen und nicht überall hin getrackt werden wollen, ist Linux die letzte Rettung!
Dieser Accountzwang ist aber nicht dem Betriebssystem geschuldet sondern vielmehr eine Krankheit der App-Entwickler/Entwicklung, ähnlich wie der Cloudzwang. Fusion 360 ist da IMHO ein Paradebeispiel für wie man völlig blödsinniger Weise einen Cloudzwang machen kann (Export in z.B. STL erfordert Zugang zur Cloud :hamma:)
Gebraucht wird in der Schule eine homogene Rundum-Glücklich-Ausstattung, die einfach nur funktioniert und noch genügend Funktionsreserven enthält. Es gibt niemanden, der einen Wildwuchs an Systemen warten oder bei individuellen Problemen helfen kann! Es geht sonst einfach viel zu viel Unterrichtszeit mit Workarounds verloren und das Knowhow ist einfach nicht vorhanden, vor allem nicht bei Lehrern, die alles Digitale bis her von den Ehepartnern oder den eigenen Kindern erledigen ließen. Und verlorene Unterrichtszeit ist durch nichts zu rechtfertigen.
Hier dürfte das Problem in erster Linie sein, dass man, so mein Eindruck, in den Schulen bzw. den entsprechenden Stellen noch nicht begriffen hat, dass man für die Digitalisierung eine IT braucht. Die neu anfallenden IT-Aufgaben werden ja idR, so meine Erfahrung, auf das Kollegium verteilt, als ob die Lehrer mit dem Unterricht nicht schon genügend zu tun hätten sollen sie auch noch IT-Aufgaben übernehmen.
 
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Für den Normalo zu Hause und den Alltagsgebrauch ist Linux durchaus super.
Ja, aber nur solange man nicht mit anderen Microsoft oder Adobe-Daten austauschen muss.
Die Konvertierung Office-Libre-Office ist immer noch lückenhaft.
Immer wieder freut man sich über die tolle Ergonomie und den gelungenen Design...
...und dann kommt wieder den Äger mit verhunzten Daten im Austausch mit anderen Mainstream-Anwendern.
 
Mein Gott MacBook Air, zur Ausgangsfrage.

Ich bersönlich, hab von Google und MS nicht mehr oder weniger Angst als vor Apple, daher werde ich auch die Chrome Books im Auge behalten, obwohl ich zugeben muss sie bis dato noch nicht genutzt zu haben. Ich bin IT'ler und eer Ansatz ist "Interssant".
 
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Nicht erschwerend... Das ist –leider– den Haupthindernis.
Sonst wäre Linux perfekt und deutlich anwenderfreundlicher als Windows und macOS.
Na ja - wer hat denn schon Bock darauf für ein OS zu entwicklen dass gerade mal 2% der User nutzen? Und da sind Server und Grossrechner schon mit drin.
Und Anwendungsfreundlicher wird Linux dadurch auch nicht.
SElbst dass Linux nun als Subsystem unter W11 implementiert ist - wird zu keiner weiteren Nutzung oder Verbreitung von Linux dienen.
 
2% sind für ein kleines Unternehmen oder eine Privatperson schom gar nicht so wenig vor allem wenn es keine Konkurrenz Software gibt. Für die grossen lohnt es sich natürlich kaum.
 
Die Frage stammt aus dem Jänner und aktuell würde klar das MBAir 15" die Anforderungen erfüllen das es damals noch nicht gab.
Der Fragesteller ist auch schon längst abgetaucht und hier wird noch immer aufs peinlichste geposed.
Die Frage nach Linux stellte sich gar nicht, da die Vorgaben genau umschrieben den Einsatz von Linux verbieten in diesem speziellen Fall.
Bei anderen Fakultäten ergeben sich andere Szenarien wo MacOS nicht zu gebrauchen ist und nur mit Windows ein weiterkommen sichert.
Die überheblich negative Linuxbewertung lasse ich weil lebenszeitvernichtend außen vor und reihe es unter beabsichtigte Selbstdarstellung ein.
Es dürfte vor allem nicht klar sein wie hoch der Anteil von Linux in den technischen Studienrichtungen wirklich ist bis hinauf in Astro-, Teilchen-, Quantenphysik.

schönen Abend noch und beruhigt euch ein wenig.

unter Fedora38/FF106.2 verfasst:cool:
 
wer hat denn schon Bock darauf für ein OS zu entwicklen dass gerade mal 2% der User nutzen?
Das ist nicht das Problem. Quasi jeder Hardwarehersteller macht ein Linuxtreiber. Da lohnt es sich schon.
Die Mainstream Software-Publisher nutzen allerdings proprietären Technologien, die Patentgebühren beinhalten.
Bei Linux gibt es niemanden, der diese Gebühren bezahlt.
 
Und könnte man die Adobe Produktpalette auch produktiv auf Linux betreiben?

Wäre der Eingangsfrage zum Arbeitsbereich Grafikdesign, Webdesign und Videoediting mit Adobe Apps noch hinzuzufügen.
Wäre ja doof, könnten die Apple Geräte nutzenden Dozenten nichts mit den Dateien anfangen und anders herum.
 
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Das trifft ja voll auf macOS zu !
Na ich lass dich mal in deiner Blase.
Natürlich hat MacOS ein ähnliches Problem. Aber bei weitem nicht so gravierend wie Linux.

Noch mal für dich:

78% Windowssysteme
20% Apple Systeme
2% Linux Systeme

Was gibt es da bitte zu diskutieren oder Schönfärberei zu betreiben?
 
nd könnte man die Adobe Produktpalette auch produktiv auf Linux betreiben?
nein kannst Du nicht. Das dies auch anders gehen würde zeigt BlackMagic Design mit Resolve, Fusion und Fairligth.
Gerade im HighEnd Designbereich ist Linux sehr weit verbreitet, dass Adobe da nicht mit dabei ist hat Historie denn auch auf Apple waren sie eine Zeit lang nicht present.
 
Noch mal für dich:

78% Windowssysteme
20% Apple Systeme
2% Linux Systeme

Was gibt es da bitte zu diskutieren oder Schönfärberei zu betreiben?
Weil du die Zusammensetzung nur auf die Arbeitsplatzrechner umlegst. In der Summer liegen alle Linuxsysteme weit vor allen anderen Systemen egal ob im Serverbereich(Cloudanbietern bspw.), IOTs, Smartdevices, Smartphones und alle anderen.

Wo Du recht hast ist das Thema Gewohnheitstier Mensch der aus seiner Welt nicht ausbrechen WILL denn mit können hat es wenig zu tun, man muss schon können wollen auch.:cool:
 
nein kannst Du nicht. Das dies auch anders gehen würde zeigt BlackMagic Design mit Resolve, Fusion und Fairligth.
Gerade im HighEnd Designbereich ist Linux sehr weit verbreitet, dass Adobe da nicht mit dabei ist hat Historie denn auch Apple waren sie eine Zeit lang nicht present.
Meiner Erfahrung nach in Hochschulen für Grafikdesign und Co. stellen diese oftmals die technischen Geräte zur Benutzung für zu Schulende.
Bei mir waren es damals Umax-Rechner mit MacOS zum Beispiel – da gab es immer wieder für viele Nutzer mit eigenen Geräten Herausforderungen.
Das Erlernte durch diese vor Ort befindlichen Arbeitsprozesse trug sich natürlich so auch auf die mitgenommene Basis des Workflows.

Auch insbesondere bei Farbmanagments und Druckeinstellungen.
Im Video-Editing lief es soweit ich es mitbekam 2-gleisig mit MacOS und Windows.

Ein mit Linux laufendes Gerät kam mir zumindest in diesen Arbeitswegen bisher noch nie unter.
Zumindest lernte ich nie einem Grafkidesigner oder Video-Editor mit beruflichen Linux-Systemen kennen.

Was wäre denn bsw. ein Bereich von „HighEnd Designbereich“?
 
Das ist nicht das Problem. Quasi jeder Hardwarehersteller macht ein Linuxtreiber. Da lohnt es sich schon.
Die Mainstream Software-Publisher nutzen allerdings proprietären Technologien, die Patentgebühren beinhalten.
Bei Linux gibt es niemanden, der diese Gebühren bezahlt.
Ja - saublöde dass Entwickler und Hersteller mit ihren Sachen Geld verdienen wollen.
Für Windows bekommst nahezu immer Treiber. Weil Windows sich einfach als Standard durchgesetzt hat.
Zudem ist Windows, trotz einiger Macken, die Eierlegende Wollmilchsau schlechthin. Du findest unter Windows für alles ein akzeptable Lösung und Hardware.
Bei Linux kommst da ganz schnell ins schleudern. Auch mit MacOS kann man nicht alles lösen. Selbst hier musst bei Hardware schauen ob es dafür auch Treiber gibt.
Dann das Argument für Lieschen Müller die nur surft, mailt, chattet würde es auch ein alter Laptop oder Desktop mit Linux tun, ist quatsch.
Dafür reicht ein 100.-€ Android-Tablet oder ein iPad ab der 2. Generation. Mittlerweile sind ja Androiden und iOS so weit, dass sie Tastatur, Maus oder Ausgabe direkt auf Monitore oder Spiegelung auf TV unterstützen.

Sorry - aber wenn Anwender oder Firmen mit irgendwelchen Anforderungen kommen und eine Lösung brauchen, dann gibts nur Winows oder Apple - Linux werfe ich dir jederzeit als Mitbewerber raus. Habe ich mehr als einmal erlebt.
Für den Mainstream ist Linux einfach nicht akzeptabel. Die nichtaffinen (und das sind die meisten Leute) kriegen einnen Kollaps wenn da ein Fenster aufpopt und man soll plötzlich irgendwelche ominösen Kommandos da eintippen. Nix GUI mit Mausbedienung.
So hat man vor 40 Jahren Computer bedient - und da will wohl kaum jemand mehr hin.

Also bei allem Respekt - wer Linux als Massentaugliches Syystem bezeichnet lebt abseits jeder Realität. So etwas erarte ich von Fachidioten die nicht über den Tellerrand schauen oder gegebene Fakten einfach ignorieren.
Und das in eingen Bereichen wie Netzerk, Supercomputer, Forschung, Industrie Linux verwendet wird (also stark begrenzte spezielle Bereiche),ändert nichts an der Tatsache dass nur 2% aller Anwendungen unter Linux laufen. Also überwiegend in überschaubaren Ausmassen.

Und damit beende ich das Thema hier.
Kannst ja einen extra Linux Thread aufmachen. Von der Linux-Revolution die seit 30 jahren gepredigt wird habe ich jedenfalls nichts mitbekommen.
 
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