Leider habe ich mit der ersten Generation der 13 Zoll Geräte ähnliches erlebt und schnell gemerkt, dass die anderen Anbieter auch nur mit heißem Wasser kochen.
Was ich hier lese bestätigt mich, dass meine Entscheidung richtig war. Optimal und ausreichend wäre für mich ein 15" Laptop gewesen. Nach meinen Erfahrungen bzgl. potenter Hardware und den Kühlkonzepten von iMacs und MacBook (Pro) hatte ich irgendwie das Gefühl, dass potente Hardware in kleinen Gehäusen gar nicht vernünftig zu kühlen ist und mir deshalb das Acer Predator in der 17" Version zugelegt.
Übrigens eine Entscheidung die ich bis heute nicht bereut habe. Das Kühlkonzept funktioniert auch unter Vollast wunderbar und die Lautstärke der Lüfter liegt dabei deutlich unter meinem alten MBP. Dafür nehme ich die 4,4 kg gerne in Kauf.
Ich denke einfach, dass klein, leicht und transportabel nur schwer bis unmöglich mit Hochleistungshardware vereinbar ist. Umso trauriger, dass Apple nicht eine Option bietet, die die Hardware auch sicher an den Grenzen betreiben lässt. Ein 17" MBP wäre da schon eine willkommene option, gerne auch mit der Dicke der Unibody-Geräte, damit vernünftige Lüfter unterzubringen sind.
Meine Bastelleien im PC-Bereich, die ich nach 10 Jahren erst kürzlich wieder aufgegriffen habe, zeigen mir auch, dass selbst im Workstation-Bereich die Auswahl an wirklich leisen und effektiven Lüftern deutlich geringer ist, als ich es erwartet hätte. Also irgendwie ist es logisch, dass alle Hersteller mit ähnlichen Problemen kämpfen müssen. Blöd nur, dass sie Produkte zusammenklatschen (sowohl Apple, als auch andere Hersteller) die die versprochene Leistung gar nicht dauerhaft abgeben können. Sie haben mit diesen Produkten aber Erwartungen der Kunden geschürt und Maßstäbe im Gehäusedesign gesetzt, die der Kunde nun verlangt. Da wären mir ehrliche Rechner, die nur das verbaut haben was sie auch nutzen können, oder halt riesen Klopper mit viel Leistung lieber, als ein Totalausfall nach Ablauf der Garantie wegen schlechtem Kühlkonzept.