Wechsel von neuem MacBook Pro 16/17?

Tja ... sowas war unter anderem ein Grund, warum ich trotz meiner Abneigung irgendwann dann doch zum MBP gegriffen habe. ALLE haben irgendwelche Nachteile. Ich weiß auch nicht, sind über die Zeit „unsere“ Ansprüche höher geworden, oder bauen alle Firmen einfach nur noch Mist? Keine Ahnung ... Aber JEDER Hersteller hat mit irgendwelchen Problemen zu kämpfen. Wenn man auf solche Geräte angewiesen ist, dann hat man eigentlich nur noch die Wahl welchen Tod man sterben will.
 
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Daher drehe ich jetzt die berühmten Pro und Contra mal herum um fange mit den Contras an:
Danke erst einmal für Deinen Bericht und Mühe. Die Pro und Contra hatte ich fast so in etwa erwartet.
Dummerweise gibt es halt bei den 15er Modellen in der Windows Welt kein Notebook das vom Design und der Art an das 15er Retina heran kommt. Bei der Qualität ja - aber halt nicht das Gesamtpaket.

Das einzige Notebook das ich Dir empfehlen könnte, wäre das ThinkPad P50 / P51 mit dem 4k Display. Aber das ist doppelt so dick und schwer wie das 15er Retina. Es bliebe also nur das ThinkPad P50s / P51s. Das sind flache Workstations. Dummerweise sind die P50s / P51s Modelle mit Dual Core Stromsparenden CPUs ausgerüstet und haben keine Quad Core.

Ich warte daher auf das P52s (oder ein Silent Update des P51s). Wenn die kommendes Frühjahr die neuen KabyLake quad Core bekommen - dann ist das eine ernste Konkurrenz zum 15er Retina - für mich.
 
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Ich selbst habe mir Anfang 2016 kurz vor Erscheinen des neuen MBP allen Unkenrufen zum Trotz das alte 15er Retina von 2015 gekauft und bin rundum zufrieden. Tolle Tastatur, USB 3.0 und SD Slot und überhaupt:D
Weiss gar nicht, ob man es noch irgendwo günstig bekommt. Würde ich ansonsten auch heute noch bedenkenlos kaufen, trotz Steinzeit-Chips.
 
Das MacBook Pro ist das schlechteste Notebook von allen, aber das Beste das ich kenne. ;)
 
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Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass auch Dell lange bekannte Mängel nicht behebt. Bei den von mir beschriebenen Problemen ist das Netz voll von Berichten. Seit fast einem Jahr tut sich so gut wie nichts in der Konstruktion und die Kisten werden einfach weiter ausgeliefert. Ob das dem Ruf des Unternehmens gut tut? Ich wage das zu bezweifeln.
Mach' dieses Fass bitte nicht auf.........
Diese Aussitz- und Hinhaltetaktik verstehe ich auch nicht. Übrigens sind die Mängel schon seit der ersten Generation des XPS (Anfang 2015) bekannt und immer die gleichen.
Du erwähnst kein Spulenfiepen - das wäre mal ein Fortschritt.
 
Leider habe ich mit der ersten Generation der 13 Zoll Geräte ähnliches erlebt und schnell gemerkt, dass die anderen Anbieter auch nur mit heißem Wasser kochen.
 
Leider habe ich mit der ersten Generation der 13 Zoll Geräte ähnliches erlebt und schnell gemerkt, dass die anderen Anbieter auch nur mit heißem Wasser kochen.

Was ich hier lese bestätigt mich, dass meine Entscheidung richtig war. Optimal und ausreichend wäre für mich ein 15" Laptop gewesen. Nach meinen Erfahrungen bzgl. potenter Hardware und den Kühlkonzepten von iMacs und MacBook (Pro) hatte ich irgendwie das Gefühl, dass potente Hardware in kleinen Gehäusen gar nicht vernünftig zu kühlen ist und mir deshalb das Acer Predator in der 17" Version zugelegt.

Übrigens eine Entscheidung die ich bis heute nicht bereut habe. Das Kühlkonzept funktioniert auch unter Vollast wunderbar und die Lautstärke der Lüfter liegt dabei deutlich unter meinem alten MBP. Dafür nehme ich die 4,4 kg gerne in Kauf.

Ich denke einfach, dass klein, leicht und transportabel nur schwer bis unmöglich mit Hochleistungshardware vereinbar ist. Umso trauriger, dass Apple nicht eine Option bietet, die die Hardware auch sicher an den Grenzen betreiben lässt. Ein 17" MBP wäre da schon eine willkommene option, gerne auch mit der Dicke der Unibody-Geräte, damit vernünftige Lüfter unterzubringen sind.

Meine Bastelleien im PC-Bereich, die ich nach 10 Jahren erst kürzlich wieder aufgegriffen habe, zeigen mir auch, dass selbst im Workstation-Bereich die Auswahl an wirklich leisen und effektiven Lüftern deutlich geringer ist, als ich es erwartet hätte. Also irgendwie ist es logisch, dass alle Hersteller mit ähnlichen Problemen kämpfen müssen. Blöd nur, dass sie Produkte zusammenklatschen (sowohl Apple, als auch andere Hersteller) die die versprochene Leistung gar nicht dauerhaft abgeben können. Sie haben mit diesen Produkten aber Erwartungen der Kunden geschürt und Maßstäbe im Gehäusedesign gesetzt, die der Kunde nun verlangt. Da wären mir ehrliche Rechner, die nur das verbaut haben was sie auch nutzen können, oder halt riesen Klopper mit viel Leistung lieber, als ein Totalausfall nach Ablauf der Garantie wegen schlechtem Kühlkonzept.
 
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Du erwähnst kein Spulenfiepen - das wäre mal ein Fortschritt.

Danke! Hatte ich ganz vergessen. Habe mein Ohr dran gehalten. Und? ......Piiiieeeeep....! :D
Muss aber zugeben, dass ich es nur gehört habe, wenn ich mit dem Ohr dicht dran war.
 
Ich selbst habe mir Anfang 2016 kurz vor Erscheinen des neuen MBP allen Unkenrufen zum Trotz das alte 15er Retina von 2015 gekauft und bin rundum zufrieden. Tolle Tastatur, USB 3.0 und SD Slot und überhaupt:D
Weiss gar nicht, ob man es noch irgendwo günstig bekommt. Würde ich ansonsten auch heute noch bedenkenlos kaufen, trotz Steinzeit-Chips.

Gibt es noch! Aber rund 1.800€ für Steinzeit-Chips ist zuviel. Wenn das, dannn nur gut gebraucht.
 
Ist halt die Frage, ob man für 1800€ derzeit was wirklich besseres bekommt, wenn einem die Leistung ausreicht. Bei mir sind 512 GB SSD und 16GB RAM eingebaut und als Arbeitsgerät für meine kleine Firma würde das Gerät bei entsprechender Softwareuntersützung wohl locker die nächsten 5 Jahre seinen Dienst adäquat verrichten. Foto und Video mach ich nur als Hobby, so what...
Der Kaufanreiz wird doch in der Regel durch Marketing und künstliche Obsoleszenz geschaffen. Wenn ich ehrlich bin, hätte mein 2012er MBP in 13" mit nachgerüsteter SSD und 16GB RAM auch noch ein paar Jahre für mich gereicht - jetzt bin ich allerdings mit dem neuen Display wirklich zufriedener. Bin gespannt, wann in diesem Punkt mal wieder so ein Quantensprung kommt wie bei Non Retina/Retina.
 
Danke! Hatte ich ganz vergessen. Habe mein Ohr dran gehalten. Und? ......Piiiieeeeep....! :D
Muss aber zugeben, dass ich es nur gehört habe, wenn ich mit dem Ohr dicht dran war.
Hat mein MBP auch ;) Die SSDs sind afaik die betroffenen Teile. Gibt es einen Thread auf MacRumors zu (hier hatte ich damals keinen zu gefunden). Aber da es nur hörbar ist, wenn ganz ganz ruhig (ich muss das Ohr jedoch nichtmal an das MBP legen, starke Schreibvorgänge reichen) und auch viele andere User betroffen sind, habe ich darauf verzichtet, das zu reklamieren. Vor allem weil es bei dem Gerät noch ganz andere Lotterien gab (Bildschirm etc) wo ich halbwegs gut abgeschnitten hatte.
Die nMPs waren davon wohl auch mal betroffen.
 
Bei Dell sind es leider nicht die SSDs, dann wären alle Geräte mit HDD lautlos :D
Außerdem verbaut Dell SSDs von mindestens 4 verschiedenen Zulieferern; es liegt leider an den Spannungswandlern bzw. die damit zusammenhängenden Spulen, die Musik machen. Es gab immer mal wieder Treiber- und BIOS-Updates, um das Problem einzudämmen, das ist aber nur eine Notlösung. Fairerweise muss erwähnt werden, dass sehr viele Hersteller das Problem haben.

Mein XPS (und auch das Austauschmainboard!) war selbst mit Hintergrundmusik und Lüfterrauschen überdeutlich hörbar. Besonders schlimm empfinde ich, dass es ein ungleichmäßiges, wechselndes Geräusch ist; es war kein Pfeifen, sondern ein Brizzeln, Knurpseln oder wie man das auch immer lautmalerisch darstellen will........
Einfach furchtbar, alleine das war schon ein Rückgabegrund. Da ist mir ein lauter Lüfter echt lieber.
 
Ja, bei meiner SSD ist das auch nicht konstant. Die Intensität hängt von der Schreiblast ab. Man kennt ja noch von früher die Leuchten am Rechner, die blinken, wenn auf der HDD geschrieben wird? Genau sowas, nur die Audioversion... x)
 
Als weiteren Kandidaten zum Testen habe ich nun ein Asus UX 3430 UQ hier und bin bisher sehr angetan!

Es ist zwar "nur" ein Zweikerner i7 mit 16 GB RAM, 256 SSD, Nvidia Geforce 940mx und mattem FHD Display.
Insgesamt jedoch ein absolut stimmiges Gesamtpaket, muss ich sagen!
Und in dem Grau sieht er auch gut aus. Ähnlich dem Spacegrau des MacBook Pro.

Er ist sehr leicht mit rund 1,3 Kg und hat ein 14 Zoll Display mit schön schmalem Rand.
Toll als mobiler Begleiter, das sind ideale Maße!
Den Lüfter musste ich im Ruhezustand mit Notebookfancontrol bändigen. Das war aber schon das Negative.

Das Display ist schön hell und matt hat auch etwas. An die geringere Auflösung habe ich mich schnell gewöhnt, da die Qualität des Displays sehr hoch ist. Die Tastatur empfinde ich auch prima. Einfach schön, eine altbekannte Tastatur mit etwas Hub und gutem Druckpunkt zu nutzen.

Ich glaube, den behalte ich mal. Zumal für 1.300 Euro in meinen Augen ein Preis-/Leistungsknaller!
 
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Kollege war heut mit seinem Razer Blade Stealth hier um meine eGPU zu testen. Ich weiß schon warum das auf meiner Liste steht - ist schon ein nettes Teilchen :) Display löst höher auf und macht was her, kostet natürlich auch um einiges weniger obwohls ne top Ausstattung hat. Und TB3, HDMI und USB-A an Bord - und trotzdem die Ausmaße des MBP.

Nützt halt alles nix wenn man macOS braucht/will.
 
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Seitdem die mid2017 Modelle draußen sind, werden die late2016 Modelle preisreduziert angeboten. Wie sieht das aus, lieber den höheren Preis bezahlen und zu den 2017er Modell greifen oder ist das Preis-/Leistungsverhältnis bei den 2016er Modellen besser? Danke.
 
Ich würde den Mehrpreis zahlen, alleine schon um Fehler zu verhindern. Die 2017'er haben etwas weniger Probleme.
 
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Über welchen Preisunterschied reden wir denn? Oder meinst Du Gebrauchtware?

Der Leistungsgewinn beim Kaby Lake-Modell ist gering und rechtfertigt keine großen Aufpreise; und die Problemtastatur ist eine Totgeburt, die mit den kleineren Änderungen ev. nicht bereits innerhalb der Garantie Probleme macht, aber es ist ungewiss, wie haltbar die Dinger danach sind (Verschmutzung durch Staub, Verschleiß). Und ein Ausfall nach Garantieende wird richtig teuer, also Garantieverlängerung dazubuchen, was den Kaufpreis natürlich noch weiter erhöht.

Mein Rat: Garnicht kaufen, irgendwie muss man den Herstellern klarmachen, dass die Kunden sich nicht alles gefallen lassen.
 
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Preisdifferenz EUR 570.-
 
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