Warum nutzen soviele Adobe Kunden Apple Produkte?

Ob das jetzt ein Vor- oder Nachteil ist muss jeder selbst entscheiden.

Richtig, weil es auch nur jeder für sich beurteilen kann. Man kann allenfalls analysieren, wieviele Leute für sich zum ein- oder zum anderen Ergebnis gekommen sind.
 
nur das deine "Unterschiede" einfach Klischees der 90er Jahre sind.

Willst Du etwa behaupten, dass Du auf dem Mac einen Virenscanner benutzt und auf Windows keinen (auch nicht den Defender)?
Gibt es *von Microsoft* inzwischen eine Backup-Lösung ala Timemachine?
Ist Acrobat Reader inzwischen vorinstalliert? Bloatware nicht mehr?

Ich verstehe nicht, warum Du das Nennen dieser Unterschiede nicht aushältst. Auf der anderen Seite bis Du unter Windows ja auch flexibler, hast mehr Optionen und Möglichkeiten und bist kompatibler. Nur war die Frage eben nicht, warum sich Leute Windows-PCs kaufen... ;)
 
Willst Du etwa behaupten, dass Du auf dem Mac einen Virenscanner benutzt und auf Windows keinen (auch nicht den Defender)?
Virenscanner sind eine häufige Frage hier im Forum. Es scheint viele Appleuser zu geben die einen installiert haben.
Und ja, meine Windowsinstallationen haben tatsächlich keinen Virenscanner installiert.

Gibt es *von Microsoft* inzwischen eine Backup-Lösung ala Timemachine?
Ist Acrobat Reader inzwischen vorinstalliert? Bloatware nicht mehr?
Windows Backup gab es schon bevor es timemachine gab. Das in Verbindung mit shadowcopies ist eine Runde Lösung. Das windows backup lag schon windows 3.1 bei. Wieso ist es wichtig dass die Backuplösung von Microsoft ist?
Der acrobat Reader ist oft vorinstalliert, aber ist das ein Vorteil? Und warum legst du hier keinen Wert auf einen PDF-Reader von Microsoft? Viele nutzen ja lieber eine Alternative zu adobe.
Was fällt für dich unter bloatware?
 
Das einzige was mich an meinem Grafik-PC stört ist das Gehäuse.
Die Käsereibe war fast das Ideeal und der Maßstab für mich.

Das Thema hat mich auch schon beschäftigt: BitFenix Prodigy Mini-ITX kommt der Käsereibe auf den ersten Blick ziemlich nahe.

domeru
 
Windows Backup gab es schon bevor es timemachine gab. Das in Verbindung mit shadowcopies ist eine Runde Lösung. Das windows backup lag schon windows 3.1 bei. Wieso ist es wichtig dass die Backuplösung von Microsoft ist?
Der acrobat Reader ist oft vorinstalliert, aber ist das ein Vorteil? Und warum legst du hier keinen Wert auf einen PDF-Reader von Microsoft? Viele nutzen ja lieber eine Alternative zu adobe.

Es geht im Prinzip nicht darum, ob die Lösung von Microsoft ist oder nicht, es geht darum, ob ich sie nachdem ich den Rechner gekauft und ihn eingeschaltet habe sofort nutzen kann oder ob ich mich noch mit dem Rechner beschäftigen und ihn konfigurieren muss, bevor er so funktioniert, wie ich will.

Ich glaube einfach, dass Menschen, die sich mit Computern auskennen oftmals unterschätzen welchen Stellenwert sowas für Menschen hat, die sich nicht mit Computern auskennen und dies auch nicht wollen.
 
Time Machine war und ist die EINFACHSTE Backup-Lösung (nichts gegen CCC, dass ich sehr mag, aber es ist nicht ganz so simpel). Und das ist das, was Apple auszeichnet. Die einfachste und simpelste Lösung für ein Problem zu finden. Klappt nicht immer, aber oft.

Viele Leute hier können sich überhaupt nicht mehr in die Haut eines Otto-Normal-Nutzers versetzen, der noch nicht mal weiss, warum er überhaupt ein Backup machen soll.

Das Windows-Backup mag vielleicht für den halbwegs versierten Nutzer einfach sein, aber die absolute Allroundlösung ist es halt auch nicht, da es weder alles per Default sichert, noch ein einfaches Zurückspielen schon auf einem nackigen Gerät ermöglicht. Was natürlich auch durch proprietäre Methoden von Apple überhaupt erst möglich ist.
 
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Es geht im Prinzip nicht darum, ob die Lösung von Microsoft ist oder nicht, es geht darum, ob ich sie nachdem ich den Rechner gekauft und ihn eingeschaltet habe sofort nutzen kann oder ob ich mich noch mit dem Rechner beschäftigen und ihn konfigurieren muss, bevor er so funktioniert, wie ich will.
Na dann, es ist dabei. Ob man es nachinstallieren muss weiss ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe schon lange kein Vorinstalliertes Windows mehr gesehen.


Ich glaube einfach, dass Menschen, die sich mit Computern auskennen oftmals unterschätzen welchen Stellenwert sowas für Menschen hat, die sich nicht mit Computern auskennen und dies auch nicht wollen.
Meine Erfahrung zeigt bisher: Die Leute sind es dank ihrer Smartphones gewöhnt Software nach zu installieren.
Appleuser sind dabei eher bereit Geld auszugeben als Windowsuser, aber auch die bezahlen im Zweifelsfall.
Das installieren ist für die wenigsten ein Problem.
Meine "Versuchsgruppe" besteht aus ITler, Geistes- und Sozialwissenschaftlern die Stolz darauf sind von IT keine Ahnung zu haben, Geistes- und Sozialwissenschaftlern die sich interessiert an IT zeigen.
Dazu dann die üblichen Familiensachen. Niemand bisher ist am Doppelklick auf setup.exe gescheitert.
 
Wenn es schon immer so einfach für alle gewesen wäre, dann hätte Apple nie gegen Microsoft eine Chance gehabt. War aber nicht so. Speziell jetzt, wo der Anteil von Apple (speziell in den USA) höher als jemals zuvor (abgesehen von den 80ern) ist.

Microsoft - Techies
Apple - for the rest of us.

Das Mantra mag vielleicht mittlerweile etwas ausgelutscht sein und auch nicht mehr 100%ig stimmen, aber es ist immer noch was Wahres dran.
 
Das Windows-Backup mag vielleicht für den halbwegs versierten Nutzer einfach sein, aber die absolute Allroundlösung ist es halt auch nicht, da es weder alles per Default sichert, noch ein einfaches Zurückspielen schon auf einem nackigen Gerät ermöglicht. Was natürlich auch durch proprietäre Methoden von Apple überhaupt erst möglich ist.
Ums kurz zu machen: Stimmt einfachfach nicht. Selbstverständlich kann Windowsbackup auch baremetal recovery. Ich hab es nie ausprobiert, aber die Funktion ist vorgesehen.
Alles per default zu sichern ist ja auch nicht sinnvoll.

Ich sag ja: Passt das Problem auf apples Vorstellungen ist alles gut, weichen die eigenen Vorstellungen aber etwas ab wirds schwierig.
Ich sehe da keinen großen Unterschied zu Microsoft.

Der unversierte Nutzer macht auch mit timemachine keine Backups, der macht einfach gar keine...
 
Ich sag ja: Passt das Problem auf apples Vorstellungen ist alles gut, weichen die eigenen Vorstellungen aber etwas ab wirds schwierig.
Blödsinn, ich kann mit TM rücksichern, was ich will.

PS: Warum muss es immer wieder diese Missionierer geben? Benutz Du dein Windows, ich mein Linux und MacOS (und auch Windows) und alle sind zufrieden. Man muss niemanden bekehren. Oder ist es wieder Zeit "MacUser" in "MacHater" umzunennen? ;)
 
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Blödsinn, ich kann mit TM rücksichern, was ich will.
Ich hab nie etwas anderes behauptet.

PS: Warum muss es immer wieder diese Missionierer geben? Benutz Du dein Windows, ich mein Linux und MacOS (und auch Windows) und alle sind zufrieden. Man muss niemanden bekehren. Oder ist es wieder Zeit "MacUser" in "MacHater" umzunennen? ;)
Ich benutze ja gar kein Windows. Hier läuft alles auf Debian. Das nächste thema zum missionieren:D
Zu Windows will ich ganz sicher niemanden treiben. Aber dieses ewige "mein apple ist besser als alles andere und das gilt auch für alel anderen Menschen" nervt mich. Da muss man einfach mal aufzeigen dass es sich um eine höchst subjektive Erfahrung handelt die man nicht auf jede Situation und auf jeden Menschen übertragen kann.
Die Umbenennung ist nicht notwendig. Ich bin sicher nicht der einzige der Apple nur nutzt weil er es muss. Nicht jeder Macuser muss auch ein MacLover sein.
 
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ich kann mit TM rücksichern, was ich will.
Aber nur dann, wenn vorher gesichert wurde.
Und da Apple denkt, das es den nicht versierten Anwender ja nicht mit Fehlermeldungen verunsichern will kann es sein, das Time Machine eben nicht sichert.
Liest man regelmäßig hier im Forum, ist mir selbst auch schon passiert. Hat mich nicht getroffen, denn ich als ITler habe div. Backups.

Mal was allgemeines, du unterstellst ja gerne den Hater Quatsch, auch wenn du es dieses Mal anders genannt hast.
Lass das doch einfach. Hier will niemand jemandem etwas ein- oder ausreden.
Tatsache ist aber auch, das der Mac bei Adobe nicht immer die beste Wahl sein muss.
Deshalb ist es Unsinn, das so darzustellen.
 
Da muss man einfach mal aufzeigen dass es sich um eine höchst subjektive Erfahrung handelt die man nicht auf jede Situation und auf jeden Menschen übertragen kann.
Und das werden manche nie raffen - da ist man automatisch Hater.
 
Dazu dann die üblichen Familiensachen.

Genau darum geht es im Prinzip. Zu jedem Windows-Familienrechner gehört i.d.R. irgendeiner in der Verwandschaft, der sich damit auskennt und das Ding einrichtet, updatet und wieder zum Laufen bringt, wenn es nicht mehr funktioniert. Ich denke dass wir, die hier schreiben, das in der Regel sein werden.

Dieses Phänomen der erforderlichen Fremdbetreuung beobachte ich nicht bei Leuten, die einen Mac haben, warum auch immer. :)
 
Dieses Phänomen der Fremdbetreuung beobachte ich nicht bei Leuten, die einen Mac haben, warum auch immer. :)
Ich kann da in meinem Umfeld keinen Unterschied feststellen. Da haben sich quasi Selbsthilfegruppen gebildet.
Die Fragen hier im Forum zeigen ja auch dass Appleuser genauso Hilfe benötigen wie alle anderen Computernutzer.
 
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Hahaha, ich habe gerade gelesen was man alles machen muss um mit time machine auf ein NAS zu sichern. Ist das echt immer noch so umständlich?
Das kann sicherlich nicht jeder...
 
Willst Du etwa behaupten, dass Du auf dem Mac einen Virenscanner benutzt und auf Windows keinen (auch nicht den Defender)?
Gibt es *von Microsoft* inzwischen eine Backup-Lösung ala Timemachine?
Ist Acrobat Reader inzwischen vorinstalliert? Bloatware nicht mehr?

Ich verstehe nicht, warum Du das Nennen dieser Unterschiede nicht aushältst. Auf der anderen Seite bis Du unter Windows ja auch flexibler, hast mehr Optionen und Möglichkeiten und bist kompatibler. Nur war die Frage eben nicht, warum sich Leute Windows-PCs kaufen... ;)

Wie gesagt, wir haben drei Dell Precision Workstations, einen Mac und einen Linux Server und sind getrennt von der Firma. Keine Virenscanner, wir schalten unser Hirn ein.
Zu Time Machine... anfangs benötigte man Terminalbefehle, falls eine externe HDD an der Time Capsule hing, ein Restore von Outlook war auch alles andere als einfach, weil Time Machine eben nicht alles sicherte. Der Workaround, das wieder zum Laufen zu bekommen, war spaßig. Auch hier im Forum klagen viele über Time Machine.

Ist unter macOS Acrobat vorinstalliert?
Bloatware... wir haben Candy Crush drauf, das nervt, ja. Aber früher war es eben Minesweeper, Pinball 3D, MS Hearts, Solitaire. Sonst ist nichts bei uns drauf.
Am Mac kann ich verzichten auf:
  • Schriftensammlung
  • Keynote
  • Pages
  • Chess
  • Bücher
  • PhotoBooth
  • iMovie
  • Garageband
...

Ich glaube einfach, dass Menschen, die sich mit Computern auskennen oftmals unterschätzen welchen Stellenwert sowas für Menschen hat, die sich nicht mit Computern auskennen und dies auch nicht wollen.

Ist das die Zielgruppe für hochpreisige Geräte? Ich denke eher nicht.
 
Ist das die Zielgruppe für hochpreisige Geräte? Ich denke eher nicht.

Sind Radio- und Fernsehtechniker denn die Haupt-Zielgruppe für hochpreisige 4K-OLED-TVs? Wohl kaum!

ich bin ja viel im Audiobereich unterwegs und natürlich werden da hochpreisige Mac Pros und MacBook Pros benutzt. Und zwar von Musikern und nicht von IT-Experten. Warum soll das bei Grafikern oder Fotografen anders sein?
 
Komischerweise darf man also in einem Mac-Forum immer wieder Leuten erzählen, wie scheisse doch ihr Mac ist, und sie sollen doch was anderes nehmen, aber wenn man dann den Mac "verteidigen" will, ist man gleich ein Fanboy.

Echt jetzt? :rolleyes:

Leute, benutzt doch was ihr wollt. Bei mir ist im Moment hauptsächlich Linux Mint am Start, und mir ist es wirklich egal, was ihr benutzt. Lasst doch dieses ewige "Apple ist Scheisse, benutz was anderes!"-Missionieren. Wir wissen es mittlerweile, dass alles andere ja sooooo viel besser ist. Echt.
 
Vor allem passt die Art der Argumentation hier auch gar nicht, denn es geht ja nicht um eine Kaufberatung, sondern es geht um eine Beobachtung bzgl. bereits im Umlauf befindlicher Geräte.
 
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