Warum nutzen soviele Adobe Kunden Apple Produkte?

belastbare Zahlen könnte auch nur Adobe veröffentlichen, aber die gibt es wohl nicht öffentlich.
 
Welchen Standard denn? Es gibt zig verschiedene RAM Riegel, DIMM, SO-DIMM, ECC, verschiedene Taktraten, verschiedene Hersteller, zig GPUs, verschiedene HDDs, SSDs, PCIe SSDs, Core2Duo, Xeon, i3, i5, i7, i9, B, U... Thunderbolt 1-3. Das testen die sicher nicht alles durch. Ein mini 2010 wird aktuell noch unterstützt, aber die GPU nicht. D.h. dir fehlt die Beschleunigung, der komplette 3D Bereich und einige Filter. Gleiches gilt für den iMac 2009, MacBook Air, MacBook, MacBook Pro.

Welchen Standard hat denn der Mac? Gedrosselte GPUs? CPUs? Die einzige Optimierung sehe ich in den T und A Chips.

Mach’s doch nicht so kompliziert: Adobe CC hat auf den aktuellen Pro-Geräten einwandfrei zu laufen, sonst hat sowohl Adobe als auch Apple ein Problem. Ich habe nie behauptet, dass Apple-Geräte aller Generationen einen einheitlichen Leistungsstandard bieten würden.

Ansonsten kaufen genau diejenigen Leute einen Mac, die Beim durchlesen Deiner vielen Spezifikationen, Komponenten und Technologiebezeichnungen Kopfweh bekommen und damit nichts zu tun haben wollen. Sie vetrauen darauf, dass Apple diese Komponenten entsprechend der beworbenen Leistungsklasse des Gerätes auswählt und kombiniert. Sie wollen das Gerät kaufen, einschalten und ihre Anwendungen benutzen und sich nicht mit Computertechnik herumschlagen. Und selbst mir als Informatiker geht das inzwischen so.
 
Mitnichten. Das ist selektiv, schrieb ich ja!
Es gibt immer bestimmte "Cluster". Wenn man sich in diesen Clustern bewegt bekommt man halt selektive Eindrücke der Laptopverteilung.

Aber hier wird sich ja explizit auf das Cluster “Studenten” bezogen.
 
Mach’s doch nicht so kompliziert: Adobe CC hat auf den aktuellen Pro-Geräten einwandfrei zu laufen, sonst hat sowohl Adobe als auch Apple ein Problem. Ich habe nie behauptet, dass Apple-Geräte aller Generationen einen einheitlichen Leistungsstandard bieten würden.

Ansonsten kaufen genau diejenigen Leute einen Mac, die Beim durchlesen Deiner vielen Spezifikationen, Komponenten und Technologiebezeichnungen Kopfweh bekommen und damit nichts zu tun haben wollen. Sie vetrauen darauf, dass Apple diese Komponenten entsprechend der beworbenen Leistungsklasse des Gerätes auswählt und kombiniert. Sie wollen das Gerät kaufen, einschalten und ihre Anwendungen benutzen und sich nicht mit Computertechnik herumschlagen. Und selbst mir als Informatiker geht das inzwischen so.

Glaubst du allen Ernstes, dass Apple seine Geräte für Adobe konzipiert?
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob du mit Acrobat oder After Effects arbeiten musst. Für letzteres ist das Lineup recht mau bei Apple. Mangelhafte NVIDIA-Unterstützung kommt dazu.
Und zur Ausmerzung der Probleme... Darstellungsfehler hat Acrobat, seit ich damit arbeite.

Mac Pro 5.1: EU Verkaufsverbot
Mac Pro 6.1: 5 1/2 Jahre alt zum Preis von damals
Planungssicherheit ist auch wichtig.

Mac mini 2012: Quadcore
Mac mini 2014: Dualcore, die Leistung ging ordentlich nach unten und das nicht, weil Adobe auf einmal mit weniger Leistung auskam.
 
Hier werden mal wieder Äpfel mit Biernen verglichen. Apple mac pro mit aldi-Rechnern.
Die adobe-Produkt, laufen problemlos. Wer wirklich wert darauf legt kauft einen passenden PC. Eine HP, Dell, Lenovo whatever Grafikworkstation. Dann kann man auch fair vergleichen und der Hersteller gibt eine Funktionsgarantie.
Ansonsten ist die Diskussion müssig da ich z. B. Die Prämisse schon in Frage stellen möchte. Wer sagt denn das die Adobekunden apple bevorzugen? Das Verhältnis windows (HP-Rechner) zu apple-Rechner bei adobe-usern bei uns auf Arbeit liegt bei ca 30:1. Ist das jetzt etwa der Maßstab?
 
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Glaubst du allen Ernstes, dass Apple seine Geräte für Adobe konzipiert?
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob du mit Acrobat oder After Effects arbeiten musst. Für letzteres ist das Lineup recht mau bei Apple. Mangelhafte NVIDIA-Unterstützung kommt dazu.
Und zur Ausmerzung der Probleme... Darstellungsfehler hat Acrobat, seit ich damit arbeite.

Mac Pro 5.1: EU Verkaufsverbot
Mac Pro 6.1: 5 1/2 Jahre alt zum Preis von damals
Planungssicherheit ist auch wichtig.

Mac mini 2012: Quadcore
Mac mini 2014: Dualcore, die Leistung ging ordentlich nach unten und das nicht, weil Adobe auf einmal mit weniger Leistung auskam.

Ich verstehe Deinen Punkt nicht, sorry.
 
Hier werden mal wieder Äpfel mit Biernen verglichen. Apple mac pro mit aldi-Rechnern.
Die adobe-Produkt, laufen problemlos. Wer wirklich wert darauf legt kauft einen passenden PC. Eine HP, Dell, Lenovo whatever Grafikworkstation. Dann kann man auch fair vergleichen und der Hersteller gibt eine Funktionsgarantie.
Ansonsten ist die Diskussion müssig da ich z. B. Die Prämisse schon in Frage stellen möchte. Wer sagt denn das die Adobekunden apple bevorzugen? Das Verhältnis windows (HP-Rechner) zu apple-Rechner bei adobe-usern bei uns auf Arbeit liegt bei ca 30:1. Ist das jetzt etwa der Maßstab?


Es geht doch aber gar nicht um einen Vergleich - es geht auch nicht darum, was besser oder schlechter ist. Es geht um das Mindset von Leuten, die einen Computer zur Erledigung einer Aufgabe brauchen, aber sich nicht mit Computertechnik befassen wollen.

Vielleicht können wir uns ja wenigstens darauf einigen, dass diese Leute sich eher keinen Computer selbst zusammenbauen und dann Linux darauf installieren werden!?
 
Es geht um das Mindset von Leuten, die einen Computer zur Erledigung einer Aufgabe brauchen, aber sich nicht mit Computertechnik befassen wollen.
Und da denke ich, weil das meine Erfahrung ist, dass die mit Windows 10 ebenso glücklich werden wie mit macOS.
Nicht jeder, das ist klar, aber doch die Mehrheit.
 
Vielleicht können wir uns ja wenigstens darauf einigen, dass diese Leute sich eher keinen Computer selbst zusammenbauen und dann Linux darauf installieren werden!?
Die kaufen die fertige Maschine bei HP, Dell, Lenovo etc.
 
Die kaufen die fertige Maschine bei HP, Dell, Lenovo etc.

Diesen Leuten muss in der Regel trotzdem jemand sagen, welchen Rechner sie kaufen können, welche Art von Virenschutz sie brauchen, welche Backuplösung empfehlenswert ist, wie sie die Bloatware entfernen, wie sie den Acrobat-Reader installieren können, ev. eine aktuelle Java-Version, aktuelle Treiber von ihrem Drucker, ihrer Grafikkarte, etc.
 
Das ist immer so und hat nichts mit Apple oder Windows zu tun. Das Forum hier ist voll mit solchen fragen
 
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Irgendwie sprechen wir aneinander vorbei. Es geht nicht um die Qualität der Komponenten ansich, es geht um das sich aus der Kombination der Komponenten ergebende Gesamtsystem.

Nehmen wir an, es gäbe jeweils nur 10 verschiedene Grafikkarten, CPUs, SSDs, Speicherbausteine, Audiocontroller.
Dann hast Du bereits 10^5 = 100.000 mögliche unterschiedliche Geräte, die sich in ihrer Leistungsfähigkeit alle unterscheiden und die kein Softwarehersteller alle testen kann.

Bei Apple hast Du hingegen eine geringe Anzahl an Standard-Konfigurationen, die jedem Softwarehersteller bekannt sind und die von diesem auch als entsprechend wichtig eingestuft werden.

Ich glaube du hast da eine falsche Vorstellung von Softwareentwicklung. Konsumersoftware und auch Businesssoftware wird nicht auf spezielle Hardwarekonfigurationen hin optimiert. Das lohnt sich allenfalls für bestimmte Serveranwendungen oder HPC-Anwendungen, die auf großen Rechnersystemen mit vielen CPUs, GPUs usw. ausgeführt werden soll. Ansonsten benutzen Entwickler die Betriebssystemschnittstellen und APIs wie OpenGL und versuchen zwar schnellen Code schreiben, ohne aber den Code auf eine spezielle CPU hin zu optimieren. Das macht auch wenig Sinn, denn Code, der unter CPU A optimal läuft, kann auf CPU B schon schlechter als die nichtoptimierte Version laufen, sodass man mit jeder neuen CPU-Generation seine Software komplett überholen oder gar neu implementieren müsste.
Und genau hier gibt es bei Apple Probleme, denn Apple kocht bei vielen Dingen ihr eigenes Süppchen. Anstatt aktuelle Versionen von OpenGL oder Vulkan zu liefern, bekommt man von Apple nur eine uralte Version von OpenGL oder eine Eigenentwicklung wie Metal. Beides ist nicht optimal, wenn man beispielsweise grafiklastige Anwendungen für mehrere Platformen schreiben will. Da nimmt man lieber einen guten Standard (also eine aktuelle OpenGL-Version oder Vulkan) und müsste dann für den Mac extra eine Version für das uralte OpenGL oder Apples Metal schreiben, was Zeit und Geld kostet. Meist gibt man sich dann mit einem Programm zu frieden, das irgendwie läuft, aber nicht so optimiert wurde wie die Versionen für Windows oder Linux.
Die geringe Zahl an verschiedenen Geräten bei Apple bringt in der Softwareentwicklung also wenig bis gar nichts und Apples eigenwilliges Vorgehen behindert stark.

Ansonsten kaufen genau diejenigen Leute einen Mac, die Beim durchlesen Deiner vielen Spezifikationen, Komponenten und Technologiebezeichnungen Kopfweh bekommen und damit nichts zu tun haben wollen.

Das kannst du bei anderen Herstellern doch auch haben. Die knallen ihren Warenkatalog ja auch nicht einfach so auf ihre Webseite, sondern sortieren die Geräte in bestimmte Kategorien. Gaming-Laptop/PC, Business-Laptop/PC, „leichte mobile Laptops“, Workstations usw. Da weiß der Kunde dann auch, welche Produkte der Hersteller für welche Zwecke konzipiert hat.

Es geht doch aber gar nicht um einen Vergleich - es geht auch nicht darum, was besser oder schlechter ist. Es geht um das Mindset von Leuten, die einen Computer zur Erledigung einer Aufgabe brauchen, aber sich nicht mit Computertechnik befassen wollen.

Und du meinst, das ginge mit einem PC mit Windows nicht? Und so viel schwieriger ist es nun auch nicht bei einem beliebiegen PC-Hersteller einen passenden Rechner zu finden. Zumindest ist es nicht wesentlich schwieriger als bei Apple. Die Zeiten, in denen macOS wesentlicher besser als Windows oder Linux war und man wesentlicher produktiver mit einem Mac war (auch als Nicht-IT-Nerd), sind schon lange vorbei. Macs sind auch nur Computer mit Standardkomponenten, die auch jeder andere PC-Hersteller kaufen und verbauen kann. Vielleicht ist das Gehäuse etwas schicker, aber das ist nur optisch ansprechend. Und die Betriebssysteme nehmen sich nicht viel. Was noch bleibt ist der Hypnessfaktor und vielleicht noch die hartnäckige Legende aus der Grafik-/Kreativenecke, die meinen ihre Adobe-Software würde auf einem Mac besser laufen.
 
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Das einzige was mich an meinem Grafik-PC stört ist das Gehäuse. Windows ist ok. Die Programme laufen. Aber ich finde kein Gehäuse fürn PC was mir wirklich zu 100% Prozent gefällt.
Die Käsereibe war fast das Ideeal und der Maßstab für mich. Das Surface Studio ist noch geil, generell die Surfacereihe. Aber eben zu Leistungsschwach.
 
Ich glaube du hast da eine falsche Vorstellung von Softwareentwicklung.

Danke für den Hinweis. Habe ein abgeschlossenes Informatikstudium und arbeite seit 15 Jahren in dem Bereich und sehe keinen Grund das weiter zu diskutieren.


Und du meinst, das ginge mit einem PC mit Windows nicht?

Nochmal: darum geht’s nicht, auch wenn das manchen schwer fällt zu verstehen. Warum muss hier jede Diskussion von bestimmten Leuten in die Richtung Apple ist gut oder Apple ist schlecht gebracht weden?

Wenn Leute Taschentücher brauchen, dann gibt es ein gewisses Klientel, welches einfach zu “Tempo” greift, weil das quasi ein “definierter Standard” ist, wo sie genau wissen was sie bekomen.

Für diese Handlung ist es völlig unerheblich, ob andere Taschentücher gleich gut oder sogar besser sind. Diese Leute sind überhaupt nicht in diesem Mindest des Vergleichens gefangen - das stresst und nervt sie eher. Man weiß, was man will und kauft es sich und interessiert sich gar nicht dafür, was es sonst noch gibt. Leute mit einem solchen MIndset werden tendenziell zu Apple greifen und viele Kreative, die ich kenne tendieren dazu.

Und nochnmal: damit beschreibe ich nicht, ob das gut oder schlecht oder dumm oder verwerflich ist, damit beschreibe ich schlicht ein bestimmtes Käuferverhalten.
 
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Ich verstehe Deinen Punkt nicht, sorry.

Du erzählst immer was, von "Adobe optimiert für den Mac". Arbeitest du intensiv mit der CC, um dies zu untermauern?
Wenn wir im Pro-Segment bleiben, so wurde der Mac Pro stiefmütterlich behandelt -> Planungssicherheit. Das hat einige bewogen, vom Mac weg zu gehen. Auch die Abkehr von Aperture. FCPX kann gleiches passieren, Apple wirbt ja stark mit Blackmagic.

Adobe setzt fest, dass gute Prozessoren meinetwegen i7 der 6. Generation, Xeon irgendwas, und mindestens ein i5 Quadcore mit 16GB RAM sind und die GPU eine bestimmte von NVIDIA oder AMD mit 4GB RAM sein sollten. Ab Win 7 oder macOS 12. Mehr nicht.
Die Portierung auf Intel hat damals eine CS gedauert, während Windows schon überwiegend auf 64bit Applikationen zugreifen konnten, mussten Apple User auf die CS5 warten. Soviel dazu, dass Adobe und Apple so eng zusammenarbeiten und es laufen muss, weil es ein Mac und eine CC/CS ist. Acrobat bekam zuletzt ein 64bit Update. Bis vor kurzem noch war nicht alles der CC in 64bit und man bekam ständig die Fehlermeldung von macOS, dies und jenes wird ab 10.15 nicht mehr unterstützt, da kein 64bit.
Dass man im Verflüssigen-Filter nach wie vor nicht mit den vordefinierten Shortcuts zoomen kann, hohe Prozessorlasten bei diversen Pinseleinstellungen (macOS und Windows) oder über die Jahre ständige Probleme mit Netzlaufwerken... Oder wie lang hat Apple gebraucht, um 10-bit auszugeben?
https://www.heise.de/mac-and-i/meld...-Mac-Adobe-passt-Photoshop-CC-an-3033290.html
Informatikstudium hin oder her, ich hab jeden Tag mit der CC zu tun, mit Photoshop 5.5 angefangen und das immer am Mac. Die Defizite und Vorteile sind mir bekannt, sowohl privat als auch in Highend Systemen.
 
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Warum muss hier jede Diskussion von bestimmten Leuten in die Richtung Apple ist gut oder Apple ist schlecht gebracht weden?
Weil das mittlerweile Standard in diesem Forum wird. Die Threads werden von den immer gleichen Usern gekapert um diese leidige Diskussion loszubrechen.
Letztlich kann doch jeder selbst entscheiden, was er kauft, wenn er unermüdlich propagiert, dass Apple zu teuer, das Geld nicht wert ist und Windows das gleiche kann. Ich verstehe nicht, warum man das missionarisch durch das ganze Forum treiben muss anstatt einfach einen Windows PC zu kaufen und glücklich zu sein.
 
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Gibt es hier (vielleicht historische) Gründe, warum der Mac gegenüber Windows Kisten bevorzugt wird?
Das war die Prämisse im OP.
Wenm man diese schon für falsch hält, dann darf man das doch wohl diskutieren, oder?
 
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