Voll schuldfähige Kinderschänder kommen mit 5+8 Jahren davon

Ich glaube nicht, dass Menschen böse geboren werden. Die haben selbst schlimme Sachen in der Kindheit erlebt, weshalb sie später so von der Spur sind

Ist eine beliebte Ausrede, ja.
 
Ob 8 Jahre als Kinderf***** im Knast wirklich in Deutschland Spaß macht, wird man sehen.

In dem mir bekannten Fall wurde der Straftäter in eine andere Stadt verlegt, wo sein Delikt nicht bekannt war. Damit sollte verhindert werden, dass andere Knackis dem Kinderschänder was antun.
 
Es kann doch nicht sein, dass sich diese Bestien in 2 oder 3 Jahren wieder das nächste Opfer suchen können. Sogar für illegales Downloaden gibt es höhere Strafen. Was spricht denn gegen die Todesstrafe bei solchen Monstern??? Jetzt können die sich noch von unseren Steuergeldern satt fressen.

Und dass Wulff Ehrensold bekommt finde ich auch blöd.




P.S.: Warum werden solche Threads nicht einfach geschlossen? Es ist doch vollkommen klar, dass sich hier die nur die Stammtisch-Cowboys treffen und die wildesten Strafen fordern.
 
Es kann doch nicht sein, dass sich diese Bestien in 2 oder 3 Jahren wieder das nächste Opfer suchen können. Sogar für illegales Downloaden gibt es höhere Strafen.

Für downloaden kann es bis zu 5 Jahre geben. Aber das trifft nicht Leute, die für den eigenen gebrauch downloaden, die bekommen nur eine Geldstrafe. Diesen 5 Jahre könnten jetzt zB die Betreiber von kino.to bekommen.

Sie lesen zuviel Bild, madame :)
 
Für downloaden kann es bis zu 5 Jahre geben. Aber das trifft nicht Leute, die für den eigenen gebrauch downloaden, die bekommen nur eine Geldstrafe. Diesen 5 Jahre könnten jetzt zB die Betreiber von kino.to bekommen.

Sie lesen zuviel Bild, madame :)


Oh, ich hätte die sicheren Ironie-Tags nutzen müssen. Mist.
 
Also rein theoretisch doch auch mit zur Abschreckung.

nateurlich wird mit einer Freiheitsstrafe deutlich gemacht, dass man die Konsequenzen fuer sein Handlen tragen muss. Sowohl einem selbst als auch der Oeffentlichkeit. Der Schluss, dass je hoeher eine Straferwartung ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass jemand straffaellig wird, ist empirisch nicht zu belegen. Wem dient also eine Hohe Strafe wenn nicht der Praevention? Man kann das naetuerlich mit dem Auge um Auge Zahn um Zahn Ansatz betrachten. Dummerweise kann man empirisch belegen, dass langjaehrige Haftstrafen Menschen eher schlechter auf ein unbescholtenes Leben in Freiheit vorbereiten als das kuerzere Haftstrafen tun.
 
In dem mir bekannten Fall wurde der Straftäter in eine andere Stadt verlegt, wo sein Delikt nicht bekannt war. Damit sollte verhindert werden, dass andere Knackis dem Kinderschänder was antun.
Würde mich mal interessieren, was der den anderen Jungs da verklickert hat. Die sind ja nicht blöd und werden sich bei 8 Jahren ja zumindest über die schwere der Tat bewusst sein. Ich denke früher oder später wird das auch dort die Runde machen.
 
wenn es die Runde macht, dann bedeutet das Isolation in der Isolation. Einzelhofgang, keine Arbeit ausserhalb der Zelle und kein Umschluss. Das sind dann 23,5 Stunden pro Tag auf 6-10 Quadratmetern, inklusive Toilette und Waschbecken und Sichtblende vorm Fenster. Ob der Hausarbeiter in den Eintopf spuckt bevor er ihn durch die Klappe schiebt, haengt sicher von der Qualitaet der begleitenden Vollzugsbeamten ab.
 
nateurlich wird mit einer Freiheitsstrafe deutlich gemacht, dass man die Konsequenzen fuer sein Handlen tragen muss. Sowohl einem selbst als auch der Oeffentlichkeit. Der Schluss, dass je hoeher eine Straferwartung ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass jemand straffaellig wird, ist empirisch nicht zu belegen. Wem dient also eine Hohe Strafe wenn nicht der Praevention?

Das würde dann im Umkehrschluss bedeuten, man könne die Haftstrafen auch gleich abschaffen, da es keinen Einfluss auf das Verhalten der Menschen hat.

Dummerweise kann man empirisch belegen, dass langjaehrige Haftstrafen Menschen eher schlechter auf ein unbescholtenes Leben in Freiheit vorbereiten als das kuerzere Haftstrafen tun.

Bei den meisten Delikten gebe ich dir da Recht, z. B. bei Drogendelikten, Diebstahl, Fahrlässigen Verkehrsdelikten .....
Aber hätte es den Stiefvater aus meinem Beispiel vielleicht doch abgeschreckt, wenn ihn 20 Jahre Haft erwartet hätten - und nicht nur 3-4. Dieser Mann war kein kranker Triebtäter sondern jemand, der dies aus "sexuellem Notstand" + "Langeweile" + "Gelegenheit" (Mutter des Kindes war auf Reha) heraus gemacht hat. Nicht alle Vergewaltiger sind kranke Triebtäter. Viele sind auch in der Gesellschaft nicht auffällig und nicht erkennbar - wirken wie "ganz normale Menschen".
Wobei wirklich kranke Triebtäter bei erfolgloser Heilung vielleicht wirklich in ein entsprechendes Heim weggesperrt werden sollen, zum Schutz der Gesellschaft.
 
echt heftig!!!
 
Das würde dann im Umkehrschluss bedeuten, man könne die Haftstrafen auch gleich abschaffen, da es keinen Einfluss auf das Verhalten der Menschen hat.

Du willst mich falsch verstehen :)

Dieser Mann war kein kranker Triebtäter sondern jemand, der dies aus "sexuellem Notstand" + "Langeweile" + "Gelegenheit" (Mutter des Kindes war auf Reha) heraus gemacht hat. Nicht alle Vergewaltiger sind kranke Triebtäter. Viele sind auch in der Gesellschaft nicht auffällig und nicht erkennbar - wirken wie "ganz normale Menschen".

Glaubst du wirklich, dass krankhafte Triebtaeter sich "erkennbar auffaellig" verhalten und nicht wirken wie "ganz normale Menschen"? Menschen, die solche Tabus (sexueller Missbrauch von Kindern) ueberschreiten, erkennt man das nicht an der Nasenspitze an, und mit sexuellem Notstand, Langeweile und Gelgenheit alleine laesst sich das nicht erklaeren. Nicht, dass wir uns Missverstehen: Ich will damit keineswegs sagen, dass so ein Mensch nicht schuldfaehig handelt und fuer seine Taten verantwortlich ist. Aber der haette auch mit 20 Jahren Strafandrohung nicht anders gehandelt. Auf Toetung steht maximal Lebenslaenglich. Trotzdem werden bei uns jedes Jahr Menschen getoetet. Das mag damit zusammenhaengen, dass eine Affekttat solche rationalen Gedanken nicht zulaesst oder ein vorsaetzlicher Taeter nicht wirklich davon ausgeht, dass er erwischt wird.
 
Es gibt auch den Aspekt des "ich sage mal Wiederherstellungsgefühls von Gerechtigkeit für die Opfer" (und Gesellschaft), das sollte man nicht vergessen. Wenn man, wie ich, das alles erlebt hat, dann möchte man das Vertrauen in die Gesetze verlieren. Und ich habe mich damals auch sehr mit den Gesetzen und ihrem Ursprung befasst.

Hintergrund: ich wurde 2006 "nur" das Opfer eines Betruges. NUR. Sollte man meinen. Mich hat es fast die Existenz gekostet.

Dann aber kam der Wahnsinn: ich war ja "nur" Hauptbelastungszeuge und Nebenkläger im eigenen Verfahren, hatte zwar Polizeischutz, aber nur während der Fahrt zum Prozess und danach, mein Schaden hat niemand wirklich interessiert. Resümee? Ein Mensch mit 32 Vorstrafen wurde zu einem Jahr und 10 Monaten ohne Bewährung verurteilt. Ich habe fast bei Null wieder angefangen.


Das alles ist nichts gegen die furchtbare Gewalt an Kindern. Die Anwälte pokern mit "Schuldunfähigkeit" - natürlich, er ist krank! Es ist ein Hohn für die Opfer.
 
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Glaubst du wirklich, dass krankhafte Triebtaeter sich "erkennbar auffaellig" verhalten und nicht wirken wie "ganz normale Menschen"? Menschen, die solche Tabus (sexueller Missbrauch von Kindern) ueberschreiten, erkennt man das nicht an der Nasenspitze an, und mit sexuellem Notstand, Langeweile und Gelgenheit alleine laesst sich das nicht erklaeren.
Meinst du dann, dass ALLE Männer die Frauen vergewaltigen und Kinder schänden krank sind? Dann gibt es aber viele Kranke auf der Welt. Nein, das glaube ich nicht, ich denke, dass es schon ein paar kranke Triebtäter gibt, die sich auch nicht von hohen Strafen abschrecken lassen, die auch Wiederholungstäter werden, weil ganz einfach ihre Krankheit sie zu der Tat zwingt. Aber ich glaube auch, dass sogar die Mehrzahl der Menschen, die vergewaltigen und Kinder schänden, dies BEWUSST gemacht haben, also vorsätzlich. Dass sie im Gegensatz zu den Kranken eine Wahl hatten, die Tat nicht zu begehen. Und das macht für mich den Unterschied.
Wahrscheinlich gab es das Problem schon immer, nur früher wurde es totgeschwiegen.
Nicht, dass wir uns Missverstehen: Ich will damit keineswegs sagen, dass so ein Mensch nicht schuldfaehig handelt und fuer seine Taten verantwortlich ist. Aber der haette auch mit 20 Jahren Strafandrohung nicht anders gehandelt.
Ein Mensch, der sonst eigentlich normal intelligent und vernunftbegabt ist, sollte sich schon überlegen, ob er bei 20 Jahren Strafe die Tat begeht oder sich dann lieber doch anderer Maßnahmen bedient (Puff, eigene Hand ....) Ok, die Täter hoffen halt, nicht aufzufliegen, hoffen, dass das Opfer still hält. Aber dieses Risiko eingehen ....?
Auf Toetung steht maximal Lebenslaenglich. Trotzdem werden bei uns jedes Jahr Menschen getoetet. Das mag damit zusammenhaengen, dass eine Affekttat solche rationalen Gedanken nicht zulaesst oder ein vorsaetzlicher Taeter nicht wirklich davon ausgeht, dass er erwischt wird.
Lebenslänglich ist bei uns nicht lebenslänglich. Ja, es stimmt schon, dass auch in Ländern mit Todesstrafe (gegen welche ich bin) ebenso gemordet wird usw.
Affekttaten sind mit Sicherheit nicht zu verhindern. Aber vorsätzliche Taten vielleicht schon.

Aber ist die wiederholte quälerische Vergewaltigung eines jungen Mädchens eine Affekttat oder sehr vorsätzlich.
Ebenso vorsätzlich war die Straftat aus Post #1.
 
@MmeBezier: Lundehundts letzter Satz fast es doch treffend zusammen. Einem Triebtäter sind die Konsequenzen (auch die eigenen) einer Tat egal, bei einer Affekttat bleibt nicht genug Zeit um über mögliche Konsequenzen nachzudenken. Und bei einer geplanten Tat geht der Täter davon aus, dass er auf Grund seines "tollen" Plans nicht geschnappt wird, er denkt also über Strafen gar nicht erst nach.
 
Ich hab vorhin den SpiegelOnline Artikel gelesen.
Wie kommt ihr auf "schweren Missbrauch" und "Kinderf**ker" ?

Es wurde ein Foto von Penis und Säugling gemacht. Das Baby dürfte kein Problem
damit haben. So sagt auch der Richter.

Dafür 8 Jahre Gefängnis erscheint mir sehr viel.
 
Meinst du dann, dass ALLE Männer die Frauen vergewaltigen und Kinder schänden krank sind?

Paedophile moegen in psychologischem Sinne krank sein - im juristischen sind sie es in der Regel nicht. Denn dann duerften sie nicht in den Strafvollzug kommen sondern in den Massregelvollzug. Da sind sie aber in der Regel nicht. Paedophilie ist eine sexuelle Neigung die man nur bedingt mit seinem Bewusstsein steuern kann. Aber man kann als verantwortungsvoller Mensch lernen damit umzugehen und zu leben ohne gegen das Strafgesetzbuch zu verstossen, nach dem man seine Strafe verbuesst hat. Das ist aehnlich wie bei Drogendelikten. Sucht ist im psychologischen Sinne eine Krankheit. Wird eine Freiheitsstrafe von mehr als 2 Jahren ausgesprochen, findet man suechtige Menschen die mit Drogen gehandelt haben oder Dekikte im Bereich der Beschaffungskriminalitaet begangen haben um ihren Eigenkonsum zu finzieren im Strafvollzug und nicht im Massregelvollzug.

Vergewaltigung ist in der Regel etwas voellig anderes.

P.S. Du waerst vielleicht erstaunt ueber die Zahlen von Frauen, die Kinder sexuell missbrauchen. Zahlen aus England legen nahe, dass jeder 5. Taeter eine Frau ist.
 
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Meinst du dann, dass ALLE Männer die Frauen vergewaltigen und Kinder schänden krank sind?

Habe ich was verpasst? Fällt mir schwer zu glauben, dass sie es nicht seien. Ist das etwa der allgemeine Konsens hier?! :confused:
 
Es gibt auch den Aspekt des "ich sage mal Wiederherstellungsgefühls von Gerechtigkeit für die Opfer" (und Gesellschaft), das sollte man nicht vergessen. ...
Das alles ist nichts gegen die furchtbare Gewalt an Kindern. Die Anwälte pokern mit "Schuldunfähigkeit" - natürlich, er ist krank! Es ist ein Hohn für die Opfer.
Dem möchte ich zustimmen, insbesondere dem Aspekt des "Wiederherstellungsgefühls von Gerechtigkeit für die Opfer" .
Ich hab vorhin den SpiegelOnline Artikel gelesen.
Wie kommt ihr auf "schweren Missbrauch" und "Kinderf**ker" ?

Es wurde ein Foto von Penis und Säugling gemacht. Das Baby dürfte kein Problem
damit haben. So sagt auch der Richter.

Dafür 8 Jahre Gefängnis erscheint mir sehr viel.

In dem Link von #1 waren keine Fotos. Es wurde nicht genau erwähnt, was mit dem Baby gemacht wurde. Daher vielleicht auch die Abweichung vom Thema.
Allerdings wurde von extremer Grausamkeit und "Abgründen menschlichen Handels und Denkens" gesprochen; das ließ wenig Spielraum ...

Paedophile moegen in psychologischem Sinne krank sein - im juristischen sind sie es in der Regel nicht. Denn dann duerften sie nicht in den Strafvollzug kommen sondern in den Massregelvollzug. Da sind sie aber in der Regel nicht. Paedophilie ist eine sexuelle Neigung die man nur bedingt mit seinem Bewusstsein steuern kann. Aber man kann als verantwortungsvoller Mensch lernen damit umzugehen und zu leben ohne gegen das Strafgesetzbuch zu verstossen, nach dem man seine Strafe verbuesst hat. Das ist aehnlich wie bei Drogendelikten. Sucht ist im psychologischen Sinne eine Krankheit. Wird eine Freiheitsstrafe von mehr als 2 Jahren ausgesprochen, findet man suechtige Menschen die mit Drogen gehandelt haben oder Dekikte im Bereich der Beschaffungskriminalitaet begangen haben um ihren Eigenkonsum zu finzieren im Strafvollzug und nicht im Massregelvollzug.

Vergewaltigung ist in der Regel etwas voellig anderes.

P.S. Du waerst vielleicht erstaunt ueber die Zahlen von Frauen, die Kinder sexuell missbrauchen. Zahlen aus England legen nahe, dass jeder 5. Taeter eine Frau ist.

Ich denke immer noch, dass nicht jeder pädophil ist, der sich an einem Kind oder einer/m Jugendlichen vergeht. (---> wie war das noch mit der katholischen Kirche? rekrutieren die da besonders oft Pädophile? Oder fanden die Übergriffe aus anderen Gründen statt, wie Machtgefühl, sexuelle Not ...).
Allerdings glaube ich, dass die Grenzen oft verschwommen sind. (Warum suchen sich manche Männer oft bewusst superjunge Mädchen? Warum blüht Kinderprostitution in Thailand?)

Pädophile sind für mich Kranke, die Heilung bekommen sollten. Das Geschlecht des Täters ist dabei zweitranging, sind aber zu 80 % Männer, wenn ich dich richtig verstanden habe.

Mein Mitleid mit Kinderschändern und Vergewaltigern hält sich jedenfalls in Grenzen. Vielmehr gilt es den Opfern!
 
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