Vatikan flippt engültig aus - Wann wird der Gottesstaat endlich aufgelöst ?

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Hat sich mal jemand die schwerste aller Fragen gestellt?

Was wäre wenn... ...es die Kirche nie gegeben hätte?

Ich denke wir hätten einige Probleme weniger.
Sicher wäre die Vergangenheit dadurch nicht rosig abgelaufen aber im Großen und Ganze wäre all die Fehler die die Kirche sich geleistet hat nicht vorhanden.
Und das waren nicht gerade wenige oder welche wo man sagen konnte, dass sie nicht weiter Schlimm wären wie die Kirche es darstellt und ihre Fehler ja um keinen Preis eingestehen will.

Ich selbst kann einfach nicht verstehen wie eine Institution, die eine solch grausame und blutrünstige Geschichte hinter sich hat, heute immer noch von so vielen Menschen angepriesen wird als Gotteshaus.

Sollte Gott existieren, so hat er/sie/es es wohl am wenigsten nötig eine "Firma" zu haben, die ihn auf der Erde für die Menschen vertritt.

Genau das gleiche gilt für die Bibel.
Sie ist und bleibt auf ewig ein verdammtes Werk von Menschen, die vielleicht auf Drogen oder einfach nur aus Langeweile einen Scheiß zusammen geschrieben haben und es als eine Art Roman verkaufen wollten.
Oder hat hier schonmal irgendjemand einen Drachen namens Leviathan oder einen Riesen namens Goliath gesehen?
Also ich bin denen noch nicht begegnet.

Zumal - um wieder auf die Kirche zurück zu kommen - die ja behauptet, dass Funde von Dinosauriern nur eine Prüfung Gottes an den Glauben der Menschheit sind.
Ja ne ist klar, wir stammen alle von Adam und Eva ab und die Dinos waren deren Haustiere.

Ich persönlich habe nichts gegen den Glauben, er mag für viele eine Zuflucht sein, aber muss man echt nur um gläubig zu sein einer Mafia betreten die nichts anderes will als einen zu manipulieren und das Geld aus den Taschen zu locken, nur damit ein alter Sack der bald das zeitliche segnet nen dicken Benz oder weiß der Geier was fahren darf?
 
Hätte es die Kirche nie gegeben, könnte sie sich heute nicht mit "Zivilisiertheit" brüsten, und damit ganze Kriege gegen den nahen Osten legitimieren... Ich sage dazu nur George W. Bush, der die Bibel als Entschuldigung für jeglichen kriegerischen Akt nutzt....

Grüsse, Steven

PS: Das sage ich, weil ich glaube, dass das "Christentum" selbst die grössten Schweinereien veranstaltet hat (Kreuzzüge)...
 
Genau das meine ich auch.
Religion schön und gut, aber die Kirche ist die größte Schweinerei die es jemals gegeben hat.

Ich kenne keine andere Institution die in ihrer Vergangenheit so viele Grausamkeiten mit scheinheiligen Ausflüchten gerechtfertigt hat.

Ausser vielleicht Microsoft, aber das ist ein anderes Thema.
 
Rion-Kaneshiro, wo willst du die Grenze ziehen? Die Kirche ist eine Entwicklung aus vielen vorhergehenden Religionen und das Christentum hat auch nach Entstehung vieles von anderen Religionen mitaufgenommen.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass dein Beitrag nur so von Unwissenheit strotzt.
Sei es über die Bibel oder über die Kirche selbst? Eigentlich müsste ich an dieser Stelle Nuhr zitieren. Informiere dich bitte dringend über die Bibel, die Exegese selbiger und auch über die Kirche und ihre Positionen!

Ich kann auch nur wiederholen, dass unsere heutigen Moralvorstellungen auf den christlichen Werten beruhen.

Wegen Geschichte: du hast aber Verständnis dafür, dass die Deutschen nach einer solch grausamen und blutrünstigen Geschichte, dennoch auch noch gern Deutsche sind oder sogar stolz darauf sind? Die Vergangenheit von jedem einzelnen Menschen, sprich seine Vorfahren, hat dunkle Flecken und so auch die Vergangenheit von Ländern/Institutionen/Unternehmen/... - das nennt man Geschichte und Entwicklung.
 
@non:
eine ca. 2000 jahre alte kirche mit mehr als 1.000.000.000 mitgliedern als sekte zu bezeichnen..

ich denke wenn du sachlich diskutieren willst dann solltest du aufhören zu provozieren.

wenn du einfach nur provozieren willst, dann solltest du dir ein weniger sensibles thema aussuchen.

Zitat von Macs Pain
Mein Fehler. Scientology ist ja auch ne Kirche...
QUOTE=donhulio;3949832]:cake: ich liebe es, wenn leute sich ohne äußeres zutun bloßstellen :D[/QUOTE]

Warum sollte man denn die Kirche nicht als Sekte bezeichnen, schließlich ist sie eine, zwar etwas gemäßigter als andere Sekten aber trotz dem bleibt sie eine Sekte. Aus wie viel Mitgliedern wird denn aus einer Sekte eine Kirche ? 1 Million, 10, 1 Milliarde ?. Nach der Definition ist Scientology eine Kirche mit mehreren Millionen Mitgliedern und in den USA ist sie soweit ich weiss erlaubt. Und was die Taten betrifft hat sich die Kirche ebenso sie Scientology ja wohl noch nie mit Ruhm bekleckert.

Aus Wikipedia:
In der Antike wurden als „Sekte“ zunächst diejenigen bezeichnet, die den Anschauungen eines bestimmten Philosophen folgten.
In der Alten Kirche wurde der Begriff hairesis immer mehr für Abweichungen von der gemeinsamen Lehre der miteinander in Kommunion stehenden christlichen Gemeinden verwendet und mit Beginn des fünften Jahrhunderts hatte er schließlich in der Westkirche die Bedeutung „Irrlehre“.
Dieser Begriff wurde von der lateinischen Kirche des Mittelalters als secta, Sekte, übernommen. So wurden die Protestanten als secta lutherana bezeichnet und auch im deutschen Sprachgebrauch sprach die katholische Kirche bis ins 20. Jahrhundert in manchen Texten von „Sekten“, wenn sie die evangelischen Kirchen meinte.

Der Begriff Sekte wurde doch einzig und allein aus den Grund von der Kirche pervertiert um Konkurrenten um den Geldbeutel des Sektenmitglieds Pardon Kirchenmitglied aus den weg zuschaffen.
Die Kirche ist die größte aller Sekten, keine andere Glaubensgemeinschaft hat es so geschafft den Gläubigen so zu konditionieren und ihn bis zu seinen Tode das Geld aus der Tasche zu ziehen
 
Ob die deutschen nun stolz auf ihre Vergangenheit sind oder nicht interessiert mich nicht die Bohne.
Fakt ist, dass die Kirche sich eine Schweinerei nach der anderen erlaubt, aber nie wirklich zur Rechenschaft gezogen wird.
Deutschland hat gewaltig auf den Deckel bekommen für das was man gemacht hat.

Die Kirche allerdings macht und macht, wird aber nie zur Verantwortung gezogen, nein sie reden sich mit der Bibel als Entschuldigung für alles raus.
Ständig heißt es "in der Bibel steht..."

In der Bibel steht auch, dass Gott alle Menschen gleich liebt.
Trotzdem hat man ganze Völker abgeschlachtet weil sie nicht daran geglaubt haben.

In der Bibel steht, dass alle Menschen gleich sind.
Man verbrannte Hexen weil sie "anders" waren.

usw.
 
In der Bibel steht auch, dass Gott alle Menschen gleich liebt.

Ich sehe wie auch schon eingangs erwähnt nicht, wo der "Liebe Gott" "lieb" ist...

Wäre das so, wäre die Welt wohl wesentlich friedlicher...

Grüsse, Steven
 
Ich sage nur so viel: Wenn es die Kirche nicht gegeben hätte, hätte die Aufklärung nie statt gefunden. Und was das bedeutet, können sich sicherlich auch jene MacUser vorstellen, die 'Toleranz' höchstens mit einem Maß in Verbindung bringen.

:koch:
 
Ach, aber das Homosexuelle von der Kirche verachtet werden ist deiner Meinung nach aufgeklärt?
 
Ach, aber das Homosexuelle von der Kirche verachtet werden ist deiner Meinung nach aufgeklärt?

schoenes wort: verachtet. Zeig mir mal bitte wo du es so, woertlich bitte, gelesen hast. Die Kirche hat auch hier ihren Standpunkt, ob er euch gefaellt oder nicht. Homosexuelle Partnerschaften koennen keine Nachkommen zeugen. Das ist, ob nun wissentschaftlich oder auch religioes gesehen, der grund warum wir menschen hier auf der Erde sind, von der Natur, der Schoepfung so gewollt.

Ich als Katholik teile diese Meinung bedingt - ich habe nichts gegen Homosexuelle, ich glaube durchaus daran, dass Liebe nichts mit dem Geschlecht zu tun hat. Allerdings bin ich z.B. gegen eine Gleichstellung wie z.B. durch die Ehe. Die Ehegemeinschaft hat, wie man vielleicht auch an den veralteten Aussagen der Kirche erkennt, ihren Sinn: Dem Nachwuchs ein behuetetes Aufwachsen zu ermoeglichen.

Meinetwegen koennen wir uns auch einen neuen "Partnerschaftsbeziehungnamen" dafuer ausdenken. Meiner Meinung nach aber nicht "Ehe".

Aber hey, was soll das ganze. Wir diskutieren hier eh nur aneinander vorbei und leider geht die sachlichkeit oftmals floeten. Schnell wird man beleidigend oder vertut sich in der wortwahl (obwohl ich finde, dass es den kirchlich argumentierenden Usern besser gelingt, sticheleien oder provokationen zu vermeiden. ;))

Jeder sollte sich in seinem eigenen Leben zurechtfinden - der eine mit, der andere ohne Glauben, solange wir nicht anfangen aufeinander loszugehen, ist fuer mich alles bestens. Ich lebe als Naturwissentschaftler und Katholik jedensfalls sehr gut damit, habe homosexuelle Freunde, verhuete beim vorehelichen Verkehr und verstehe dennoch die Botschaft hinter vielen Aussagen des Vatikans. Anscheinend sollten manche Leute einfach mal ein wenig Abstand zu der ganzen Sachen bekommen und neutral und vielleicht auch mit verstaendnis bestimmte Aspekte des Katholischen Glaubens begutachten.

Gute nacht.
m0mo
 
Was ich mich nur frage ist was es zur Hölle die Kirche angeht ob jemand jemanden liebt, der zufällig das gleiche Geschlecht hat.
Das geht die und genau so den Staat einen Scheiß (pardon) an.

Du hast nichts dagegen aber eine Gleichstellung kommt natürlich nicht in frage. Aha, hast also nix dagegen ja?
Sehr widersprüchlich.
 
Er hat nichts gegen Homos, aber ...

... Homosexuelle Partnerschaften koennen keine Nachkommen zeugen. Das ist, ob nun wissentschaftlich oder auch religioes gesehen, der grund warum wir menschen hier auf der Erde sind, von der Natur, der Schoepfung so gewollt.
... Allerdings bin ich z.B. gegen eine Gleichstellung wie z.B. durch die Ehe. Die Ehegemeinschaft hat, wie man vielleicht auch an den veralteten Aussagen der Kirche erkennt, ihren Sinn: Dem Nachwuchs ein behuetetes Aufwachsen zu ermoeglichen.

Diese Meinung kann ich nicht teilen.
Schon mal über Adoptionen nachgedacht?
Lieber gut behütet von einem Homo-Paar als verloddert aufwachsen bei heterosexuellen Nichtsnutzen (und vielleicht auch noch misshandelt werden).
 
Ich als Katholik teile diese Meinung bedingt - ich habe nichts gegen Homosexuelle, ich glaube durchaus daran, dass Liebe nichts mit dem Geschlecht zu tun hat. Allerdings bin ich z.B. gegen eine Gleichstellung wie z.B. durch die Ehe. Die Ehegemeinschaft hat, wie man vielleicht auch an den veralteten Aussagen der Kirche erkennt, ihren Sinn: Dem Nachwuchs ein behuetetes Aufwachsen zu ermoeglichen.

Meinetwegen koennen wir uns auch einen neuen "Partnerschaftsbeziehungnamen" dafuer ausdenken. Meiner Meinung nach aber nicht "Ehe".

Das Problem hierbei sind IMO eher die Medien, die immer von "Homo-Ehe" sprechen, wobei homosexuelle Paare eigentlich nur eines wollen: eine eingetragene und vom Staat anerkannte Partnerschaft mit allen Rechten und Pflichten, die eben ein Ehepaar auch hat. Sprich gemeinsam ne Wohnung mieten oder kaufen zu können, Pflegeurlaub für den Partner erhalten zu können, Lebensversicherungen, Altersvorsorge, etc für den Partner abschliessen zu können, und das ohne gewaltige Hürden durch die Behörden. Es geht dabei in keinster Weise darum, der "Ehe" als solche Konkurrenz zu machen.

@Beinhorn: Ganz deiner Meinung
 
Ich sehe wie auch schon eingangs erwähnt nicht, wo der "Liebe Gott" "lieb" ist...

Wäre das so, wäre die Welt wohl wesentlich friedlicher...

Grüsse, Steven


Die Liebe Gottes ist so gross dass er dir und anderen Menschen einen freien Willen gegeben hatte. Die Kriege werden geführt weil Menschen sich gegenseitig nicht lieben. Ich hoffe da hatte deine frage beantwortet
 
Diese Meinung kann ich nicht teilen.
Schon mal über Adoptionen nachgedacht?
Lieber gut behütet von einem Homo-Paar als verloddert aufwachsen bei heterosexuellen Nichtsnutzen (und vielleicht auch noch misshandelt werden).

Tja so unterschiedlich sind die Menschen:

Die Adaptation in D unterliegt schweren Beschrenkungen. Da ist es unwahrscheinlich dass "nichtsnutze Heterosexuelle" Kinder zur Obhut bekommen.

Hingegen muss man sich aber die frage stellen in wie fern für Entwicklung der Kinder sowohl Mutter als auch Vater eine wichtige Rolle spielen. In meinen Augen wird durch Freigabe zur Adaptation an Homosexuelle eine ganze Reihe von Kinderleben (um es mal sehr milde auszudrücken) suboptimal gefördert. Oder kurz: Dann doch lieber Kindeheim
 
Die ach so super-toleranten und weltoffenen Atheisten zeigen in diesem Thread wieder einmal ihr wahres Gesicht.
 
Die Institution "Kirche" hat sich meiner Meinung nach selbst disqualifiziert, früher durch ungerechtfertigte Grausamkeiten und in der jüngeren Vergangenheit (siehe auch 3. Reich) durch absolute Unfähigkeit. Daher ist diese Institution aus meiner Sicht rundweg abzulehnen - ich bin trotzdem ein religiöser Mensch...
 
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