Vatikan flippt engültig aus - Wann wird der Gottesstaat endlich aufgelöst ?

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Das Problem hierbei sind IMO eher die Medien, die immer von "Homo-Ehe" sprechen, wobei homosexuelle Paare eigentlich nur eines wollen: eine eingetragene und vom Staat anerkannte Partnerschaft mit allen Rechten und Pflichten, die eben ein Ehepaar auch hat. Sprich gemeinsam ne Wohnung mieten oder kaufen zu können, Pflegeurlaub für den Partner erhalten zu können, Lebensversicherungen, Altersvorsorge, etc für den Partner abschliessen zu können, und das ohne gewaltige Hürden durch die Behörden. Es geht dabei in keinster Weise darum, der "Ehe" als solche Konkurrenz zu machen.

@Beinhorn: Ganz deiner Meinung

genau den punkt verstehen die meisten nicht. warum, wird mir wohl ein rätsel bleiben.
 
Die Adaptation in D unterliegt schweren Beschrenkungen. Da ist es unwahrscheinlich dass "nichtsnutze Heterosexuelle" Kinder zur Obhut bekommen.

das nicht. aber sie können sie bekommen. und ich kenne einige leute, die geschädigt aus pflegefamilien rausgekommen sind (waren interessanterweise meist sehr gläubige menschen, die das kind in ein religiöses korsett zwingen wollten).
 
Hingegen muss man sich aber die frage stellen in wie fern für Entwicklung der Kinder sowohl Mutter als auch Vater eine wichtige Rolle spielen. In meinen Augen wird durch Freigabe zur Adaptation an Homosexuelle eine ganze Reihe von Kinderleben (um es mal sehr milde auszudrücken) suboptimal gefördert. Oder kurz: Dann doch lieber Kindeheim

dann sollte man also den Alleinerziehenden die Kinder wegnehmen, da sie nur ein Elternteil haben, der ständig da ist?

Dass die Hürden bei Adoptionen hoch sind, ist richtig und gut. Aber das sollte man nicht an Homo oder nicht-Homo (ich sag dem mal einfach so) knüpfen. Umgekehrt kann man bei Homo-Paaren vielmehr erwarten, dass sie am besten wissen, was "Toleranz" heisst, was dem Kind auch gut kommen wird.

Wenn man schon das Wohl des Kindes im Auge hat, so sollte man auch das Kinderkriegen an sich an bestimmte Standarts knüpfen. Ach so, geht ja gar nicht,weil Kinderkriegen ein Menschenrecht ist. Egal wie es dem Kind danach gehen wird, weil die Eltern an der Flasche hängen, drogen nehmen oder sonst nicht sehr verantwortungsbewusst leben. In anderen Threads darf man sich dann wieder künstlich empören, wenn ein Kind zu Tode vernachlässigt wird, bevor der Staat eingegriffen hat. Hauptsache, die Eltern sind Heteros. Verantwortung gegenüber einem Kind kann man wahrnehmen oder nicht. Da sind viele Faktoren wichtiger, als welches Geschlecht jemand liebt.



ach ja, zum Thema "Homosexualität sei widernatürlich": http://www.n-tv.de/630496.html
 
Ich sage nur so viel: Wenn es die Kirche nicht gegeben hätte, hätte die Aufklärung nie statt gefunden. Und was das bedeutet, können sich sicherlich auch jene MacUser vorstellen, die 'Toleranz' höchstens mit einem Maß in Verbindung bringen.

:koch:
Was für ein Humbug! Natürlich hast du Recht, dass es die Aufklärung ohne die Kirche nie gegeben hätte. Aber auch nur, weil sie ohne Kirche nicht nötig gewesen wäre!

Oder soll ich jetzt das Dritte Reich feiern, weil es ohne dieses kein Israel gegeben hätte? :rolleyes:
 
:noplan: Ich habe auch nichts gegen Homosexuelle Paare und das sie Rechte wie Witwenrente, Lebensversicehrung usw für sich beziehen wollen ist verständlich.

Aber ich bin persönlich auch dagegen, dass sie Kinder adoptieren können. Ich weiß, ist intollerant, engstirnig usw. aber ich meine für mich persönlich undunmassgeblich, wenn die Natur (nicht Gott) diese, zum Teil sehr netten, Leute von der Zeugung von Nachkommen ausgeschlossen hat, dann sollten sie auch keine Kinder groß ziehen.

Abgsehen davon ist es, zumindest beim jetzigen Meinungsbild in der Bevölkerung, für ein Kind psychisch nicht gerade hilfreich, wenn es sich in der Öffentlichkeit zu Papa Klaus und Mama Peter bekennen muss.
 
Aber ich bin persönlich auch dagegen, dass sie Kinder adoptieren können. Ich weiß, ist intollerant, engstirnig usw. aber ich meine für mich persönlich undunmassgeblich, wenn die Natur (nicht Gott) diese, zum Teil sehr netten, Leute von der Zeugung von Nachkommen ausgeschlossen hat, dann sollten sie auch keine Kinder groß ziehen.

Dann sollte man konsequenterweise zeugungsunfähigen Paaren natürlich auch die Adoption verbieten :rolleyes:
 
Herr Schnuff, das selbe wollte ich grad schreiben! :jaja:

Und wir können auch gleich alle Medikamente abschaffen, denn wer krank ist, ist halt von der Natur/Gott/Illuvatar nicht zum Leben bestimmt. :noplan:
 
:noplan: Wenn die Zeugungsunfähigkeit nicht im Laufe des Lebens durch Krankheit oder Unfall eintritt, ja. Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung.
 
Grobi112,

nur weil man nicht gleicher Meinung ist, ist man nicht gleich intolerant. Also keine Sorge deswegen.

Nur sind Homosexuelle Frauen und Männer nicht wie du es beschreibst " von der Natur aus von der Zeugung ausgeschlossen". Gerade lesbische Frauen hatten sehr häufig früher männliche Partner, sich dann aus verschiedenen Gründen für ein Zusammenleben mit dem gleichen Geschlecht entschieden. Wären sie deswegen schlechtere Mütter ?
Desweiteren pflegten auch männliche Homosexuelle früher Beziehungen zu Frauen, aber nur weil jetzt alles für den A***h ist könnten sie keine guten Väter sein ? :D

Sicher wird dieses Thema weiterhin für kontroversen Diskussionsstoff sorgen, das ist aber auch ok so.
 
(..)
Lieber gut behütet von einem Homo-Paar als verloddert aufwachsen bei heterosexuellen Nichtsnutzen (und vielleicht auch noch misshandelt werden).
na das ist mal eine logik: zwei extremen auswählen und manipulativ gegenüberstellen ;)
rob
 
Freunde, die meisten von uns sind schlicht und einfach " Unter-Vatert "
schaut euch doch die aktuelle Familientherapie von heute an !

Dazu kommt jetzt immer mehr eine " Unter-Mutterung " ,
durch ein immer mehr an Karrierefrauen,
die Ihre Babys schon mit 3 Monaten in die Krabbelstube stecken, zwecks Job und Aufstiegsmöglichkeiten...

Ich will das persönlich nicht werten, aber Familien- und Psychotherapeuten werden die wichtigsten " Jobs " von Heute und Morgen sein.

Unsere Gesellschaft probiert einfach alles aus und man wird ja sehen wohin das führt, leiden ja eh "bloss die Kinder" darunter :rolleyes:
 
Ich fänd es auch wesentlich besser, wenn ein Elternteil, dass muss nicht die Frau sein(!), zu Hause bleiben und die Kinder aufziehen würde. Vielleicht auch mit einem Wechsel nach drei Jahren oder so. Aber leider ist es doch inzwischen so, dass man sich das finanziell nicht mehr erlauben kann. :( Vor etwa 8 Jahren, habe ich ein Haus gekauft und die Finanzierung so angelegt, dass mein Verdienst gut gereicht hat. Inzwischen müssen wir wieder beide arbeiten, weil die Lebenshaltungskosten einfach explodiert sind.

Aber, da gebe ich Dir vollkommen Recht, buzo, für die Kinder wäre es wesentlich besser, wenn sie in einer Familie aufwachen würden, statt im Hort. Wobei ich Eltern klasse finde, das ist ironisch gemeint, die ein inakzeptables Betragen der Kinder damit entshculdigen, dass sie die Kinder ja in die Kindertagesstätte geben und sich darum nicht Weitergabe von moralischen Werten oder um Erziehung zu kümmen bräuchten. Dazu sind, der Name sagt es schon, Erzieherinnen da und die werden ja schließlich dafür bezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mal eben neues Popcorn holen.
Ist ja höchst interessant hier!
 
Gorbi, früher hatten sie auch kein Geld,

ich bin in den Sechzigern aufgewachsen und meine Eltern hatten einen kleine Handwerksbetrieb, fein wird man sich denken, war aber nicht so,
die hatten hart arbeiten müssen - keine Zeit für mich - und so wurde ich nach der Volksschule in ein Gymnasium "zu den Jesuiten" - natürlich Internat - gesteckt.....

Heute mache ich eine familientherapeutische Ausbildung,
eigentlich um meine langjährigen somatischen Beschwerden aufzuarbeiten und später, um anderen Menschen helfen zu können.

In jungen Jahren ist das natürlich alles kein Thema und wird sogar belächelt - leider !

Heute weiss ich :
Das höchste Gut ist es, für seine Kinder da zu sein, da gehts nicht um materielle Dinge,
nein - das spielt überhaupt keine Rolle, nur das Verzichten auf Güter fällt den Erwachsenen besonders schwer !
Kinder brauchen eigentlich nur Dich !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grobi112,

nur weil man nicht gleicher Meinung ist, ist man nicht gleich intolerant. Also keine Sorge deswegen.

Nur sind Homosexuelle Frauen und Männer nicht wie du es beschreibst " von der Natur aus von der Zeugung ausgeschlossen". Gerade lesbische Frauen hatten sehr häufig früher männliche Partner, sich dann aus verschiedenen Gründen für ein Zusammenleben mit dem gleichen Geschlecht entschieden. Wären sie deswegen schlechtere Mütter ?
Desweiteren pflegten auch männliche Homosexuelle früher Beziehungen zu Frauen, aber nur weil jetzt alles für den A***h ist könnten sie keine guten Väter sein ? :D

Sicher wird dieses Thema weiterhin für kontroversen Diskussionsstoff sorgen, das ist aber auch ok so.

Genau richtig. Dieses Beispiel kenne ich aus meinem Freundeskreis heraus sogar sehr gut. 2 Frauen die 2 Söhne grossgezogen haben.

Grüsse, Steven
 
Was ich mich nur frage ist was es zur Hölle die Kirche angeht ob jemand jemanden liebt, der zufällig das gleiche Geschlecht hat.
Das geht die und genau so den Staat einen Scheiß (pardon) an.

Du hast nichts dagegen aber eine Gleichstellung kommt natürlich nicht in frage. Aha, hast also nix dagegen ja?
Sehr widersprüchlich.

Nein, kein Widerspruch. Haettest du meinen Beitrag ordentlich gelesen, wuesstest du, was ich meine. Die Ehe wurde unter anderem als Schutz fuer Nachwuchs eingefuehrt, es gibt in unserer heutigen gesellschaft steuervorteile usw. Ich bin dagegen, dass Paare, die keinen nachwuchs auf natuerlichem Wege bekommen koennen, diese Privilegien ebenso erhalten.
Wenn sie adoptieren, kann man ja darueber sprechen. Jedenfalls wuerde ich dich bitten, kurz darueber nachzudenken was du schreibst, damit ich auf solche aussagen nicht mehr antworten muss. :)


Diese Meinung kann ich nicht teilen.
Schon mal über Adoptionen nachgedacht?
Lieber gut behütet von einem Homo-Paar als verloddert aufwachsen bei heterosexuellen Nichtsnutzen (und vielleicht auch noch misshandelt werden).

Jetzt frage ich mich: habe ich dagegen jemals etwas geschrieben? Nein. Es ging mir lediglich um den natuerlichen Weg des Kinderkriegens.
Und: Nichtsnutze gibts ueberall. Auch bei den Homosexuellen. Also bitte kommt nicht mit so einem Argument des verlodderte Aufwachsens. Das ist tragisch, kann meiner meinung auch sehr gut in einer Homosexuellenbeziehung passieren. Gester hat es provokativ auch seht nett formuliert...;)
 
Und: Nichtsnutze gibts ueberall. Auch bei den Homosexuellen. Also bitte kommt nicht mit so einem Argument des verlodderte Aufwachsens. Das ist tragisch, kann meiner meinung auch sehr gut in einer Homosexuellenbeziehung passieren. Gester hat es provokativ auch seht nett formuliert...;)

Stimmt. Nur, dass bei einer Adoption auf einen "seriösen Lebenswandel" (*) geschaut wird. Somit werden verlodderte Homosexuelle gar nie ein Kind adoptieren können. Im Gegensatz zu verlodderten Heteros, die jederzeit ein Kind zeugen können. Ich meine sogar, dass ein Adoptivkind bei Homo-Eltern vermutlich bessere Anfangsbedingungen hat als manches Kind aus einer Hetero-Beziehung.


(*) in der CH ist das ein Mindestalter von 35 Jahren, geregelte Finanzielle Verhältnisse, mind. 5 Jahre verheiratet. ZGB 268a meint: "Namentlich sind die Persönlichkeit und die Gesundheit der Adoptiveltern und des Adoptivkindes, ihre gegenseitige Beziehung, die erzieherische Eignung, die wirtschaftliche Lage, die Beweggründe und die Familienverhältnisse der Adoptiveltern sowie die Entwicklung des Pflegeverhältnisses abzuklären."
 
dann sollte man also den Alleinerziehenden die Kinder wegnehmen, da sie nur ein Elternteil haben, der ständig da ist?

Dass die Hürden bei Adoptionen hoch sind, ist richtig und gut. Aber das sollte man nicht an Homo oder nicht-Homo (ich sag dem mal einfach so) knüpfen. Umgekehrt kann man bei Homo-Paaren vielmehr erwarten, dass sie am besten wissen, was "Toleranz" heisst, was dem Kind auch gut kommen wird.

Wenn man schon das Wohl des Kindes im Auge hat, so sollte man auch das Kinderkriegen an sich an bestimmte Standarts knüpfen. Ach so, geht ja gar nicht,weil Kinderkriegen ein Menschenrecht ist. Egal wie es dem Kind danach gehen wird, weil die Eltern an der Flasche hängen, drogen nehmen oder sonst nicht sehr verantwortungsbewusst leben. In anderen Threads darf man sich dann wieder künstlich empören, wenn ein Kind zu Tode vernachlässigt wird, bevor der Staat eingegriffen hat. Hauptsache, die Eltern sind Heteros. Verantwortung gegenüber einem Kind kann man wahrnehmen oder nicht. Da sind viele Faktoren wichtiger, als welches Geschlecht jemand liebt.



ach ja, zum Thema "Homosexualität sei widernatürlich": http://www.n-tv.de/630496.html

1. Homo oder nicht es gilt das Wohl des Kindes
2. Kinder bekommen kann man nicht kontrollieren und auch nicht verbieten auch keinen Alleinerziehenden. Diese tun mir aber leid da sie die Arbeit von 2-en beweltigen müssen. Klar ist aber dass in so einem Umfeld das Erziehen deutlich schlechter zu bewerkstelligen ist.
3. Der Staat trägt aber direkt verantwortung für Kinder in Kinderheimen die frei zur Adaptation stehen bzw. Adaptiert werden sollen. Hier besonders kann der Staat für eine gute Umgebung für das Kind sorgen.
4. Der Staat trägt auch Verantwortung für alle anderen Kinder kann hier aber nur bedingt leicht eingreifen. Daher gibt es unterschiedliche Überlgeungen zu möglichen Kontrollmechanismen Bsp. vorgeschriebene Arztbesuche
5. Optimal ist es für Kinder wenn sie von beiden einem Vater und einer Mutter betreut werden daher wird eine Familie immer optimal bleiben während Homo-Paare eher und Alleinerziehende eher weniger die Option erhalten ein kind zu adoptieren. Es geht hier also zunächst einmal um das Wohl des Kindes.
 
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