Vatikan flippt engültig aus - Wann wird der Gottesstaat endlich aufgelöst ?

  • Ersteller BillFromTheHill
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Naja, die katholische Kirche ist sicher keine 2000 Jahre alt. Und da sie sich abgespalten hat, ist der Begriff »Sekte« mal zumindest nicht falsch.
 
Naja, die katholische Kirche ist sicher keine 2000 Jahre alt. Und da sie sich abgespalten hat, ist der Begriff »Sekte« mal zumindest nicht falsch.

lt wikipedia wurde sie 33 n.Chr. gegründet. du hast also recht. sie ist keine 2000 jahre alt. nur 1975; deshalb ja ca.
 
lt. wikipedia ist aber die christliche Kirche auch als Sekte der jüdischen Glaubensgemeinschaft entstanden. Also 1:1 :D
 
und persönliche angriffe gegen mich könnt ihr euch sparen - ich mag lediglich keine sektierer und missionare - für solche halte ich euch aber nicht, maximal iCre.
die mag ich auch nicht, faszinierenderweise gibt es auf Seiten der Kirchenkritiker viel mehr intolerante Diskutanten
 
die mag ich auch nicht, faszinierenderweise gibt es auf Seiten der Kirchenkritiker viel mehr intolerante Diskutanten

was vielleicht auch daran liegt, dass die Kirchenbefürworter grundsätzlich jeder vernünftigen Diskussion aus dem Weg gehen. Dogmas muss man ja nicht rechtfertigen oder erklären, die sind einfach da. Punkt.
 
das könnte ein Grund sein, ich glaube aber nicht an deine Begründung :)
 
was vielleicht auch daran liegt, dass die Kirchenbefürworter grundsätzlich jeder vernünftigen Diskussion aus dem Weg gehen. Dogmas muss man ja nicht rechtfertigen oder erklären, die sind einfach da. Punkt.

Richtig. Außerdem, Sekten mag niemand, außer diejenigen die drin sind. :D
 
was vielleicht auch daran liegt, dass die Kirchenbefürworter grundsätzlich jeder vernünftigen Diskussion aus dem Weg gehen. Dogmas muss man ja nicht rechtfertigen oder erklären, die sind einfach da. Punkt.

treffer. diskussion lebt von austausch und kritifähigkeit. mit holzhammerargumenten "aber das ist nun mal so" ohne jede seriöse begründungsbasis ists halt sehr langweilig beim debattieren. deshalb wirds irgendwann garstig und untergriffig; da verwechseln dann einige "kritik an der meinung" mit "kritik an der person" *mit dem zaunpfahl herumwinkt*
 
Wie immer wenn Menschen beteiligt sind, werden aus den verschiedensten Gründen Fehler gemacht, da ist die Kirche keine Ausnahme. Aber ohne die Hoffnung, welche die Menschen in früheren harten Zeiten aus ihrem Glauben gezogen haben, bzw. die Verbote die ihnen von ihrere Religion aufgezwungen wurde, wäre die Sterblichkeit wesentlich höher gewesen und es wären mehr Kriege fehührt worden etc. Für uns Heute kaum noch vorsstellbar, aber in dem Punkt sind sich die Historiker ausnahmsweise mal einig.
Darüber hinaus muss ich ganz ehrlich sagen, obwohl ich selber kein sehr religiöser Mensch bin, ohne Gebote und Verbote, setzt der Mensch sich selber und seine Bedürfnisse ohne Rücksicht auf Verluste und Andere ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit und seiner Bemühungen. Das kann man ja sehr schön in unserer Zeit beobachten. Die Resultate daraus, finde ich sehr erschreckend.
 
was uns die kirche als 10 gebote verkauft sind letztlich nichts anderes als gesellschaftsregeln, die man in so ziemlich allen (hoch)kulturen dieser welt findest. früher sind die leute halt eher auf "hui, göttlichkeit!" angesprungen, aber zu behaupten, die mortalität wäre in der vergangenheit *ohne* kirche höher gewesen, halte ich für vollkommen fahrlässig, wenn man bedenkt, dass wegen dieser gemeinschaft kriege geführt wurden (vom 30jährigen bis zu den kreuzzügen) und ganze kulturen/völker weitgehend ausgelöscht wurden (süd- und mittelamerika). von der inquisition und den katastrophalen zuständen, in welchen der "gemeine gläubige" über jahrhunderten lebte will ich jetzt garnicht reden.

die "hoffnung in den harten zeiten", die "aus dem glauben gezogen" wurde, war letztlich produkt einer religionsgemeinschaft, welche extrem lebensfeindlich war, alles "fleischliche" verurteilte (aber selber bis zum exzess lebte) und das jenseits bei gehorsam als paradies versprach - zur not konnte man sich auch "einkaufen".

klar macht man fehler. sich aber an die 2000 jahre äusserst lernresistent zu geben, ist unverzeihlich!
 
:noplan: Ich rede jetzt mal nicht von Priestern, Bischöfen oder Päpsten sondern vom einfachen Volk. Das hatte Angst vor dem Fegefeuer und der Hölle. Die haben sich in der Regel an die 10 Gebote gehalten und damit war ein, teilweise zwar auf Angst und damit indirekten Zwang verbundenes, friedliches Zusammenleben möglich.

Setz Dich jetzt mal in die Fußgängerzone einer größeren Stadt und schreib mal auf, was das Du da innerhalb einer Stunde beobachten kannst.

Ach ja, vielleicht wollen Leute die ihren Glauben haben genau so wenig penetrant von diesem angeblichen "Fehler" überzeugt werden, wie Ihr nicht missioniert werden wollt.
 
treffer. diskussion lebt von austausch und kritifähigkeit. mit holzhammerargumenten "aber das ist nun mal so" ohne jede seriöse begründungsbasis ists halt sehr langweilig beim debattieren.
dann lies mal unter dem Gesichtspunkt auch die Postings der Kirchenkritiker durch. Ich kann da beim besten Willen keinen Punktvorteil erkennen ;)
 
Warum tiken die Leute bei diesem Thema immer so aus? Wieso kann nicht jeder den anderen einfach glauben lassen was er will? Genau deswegen gibt es immer wieder Kriege, genau desswegen sterben eine menge Menschen einen sinnlosen Tod!!!
Jedesmal wenn ich gefragt werde was ich davon halte sage ich das es mich einen sch... interessiert.
Für mich ist Gottlosigkeit ( Der Atheismus ) die beste wal!!
Wieso rege ich mich denn jetzt wieder auf? Ach jaa, wegen den Kriegen und so.

Man kann halt alleine nichts ändern
Jedem das Seine und dem anderen das eine..
( Religion hat schon eine menge Menschen umgebracht )
 
:noplan: Ich rede jetzt mal nicht von Priestern, Bischöfen oder Päpsten sondern vom einfachen Volk. Das hatte Angst vor dem Fegefeuer und der Hölle. Die haben sich in der Regel an die 10 Gebote gehalten und damit war ein, teilweise zwar auf Angst und damit indirekten Zwang verbundenes, friedliches Zusammenleben möglich.

Setz Dich jetzt mal in die Fußgängerzone einer größeren Stadt und schreib mal auf, was das Du da innerhalb einer Stunde beobachten kannst.

Ach ja, vielleicht wollen Leute die ihren Glauben haben genau so wenig penetrant von diesem angeblichen "Fehler" überzeugt werden, wie Ihr nicht missioniert werden wollt.

ein leben in ständiger angst vor der ewigen verdammnis? sehr erstrebenswert ...

ich lasse jeden in ruhe, der gläubig ist und mich damit in ruhe lässt. sollte mich jemand "retten" wollen oder der "dachverband" wieder einmal weltmoral spielen wollen, werd ich unangenehm. ich will *niemanden* seinen glauben absprechen, bin jedoch der meinung, dass etwas reflektion und selbstreflektion angebracht wären, um nicht die nächsten zwei jahrtausende immer und immer wieder die selben fehler zu machen. durch das ewige negieren, ignorieren und "augen-zu-machen" sehe ich das ganze weniger rosig.
 
In einigen Monaten mache ich ein Praktikum am UKE in einer Arbeitsgruppe "Telomer- und Stammzellforschung".

Die setzen blinden Mäuschen Stammzellen in die Augen. Nach einigen Wochen haben circa 30% der Mäusche ihre Sehkraft wieder erlangt.

Nun, übertragen auf den Menschen heißt das: Wir könnten Blinde heilen!

Todsünde?

Vielleicht schon eine Todsünde wenn hier Leben gegen Blindheit aufgewogen wird.
Aber sicherer gibt es ein Karzinom, frag mal die Leute in dem Lab was die dagegen tun wollen und welche Stammzellen die für den Menschen nehmen wollen, oder ist es nur Grundlagenforschung?
 
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