(Un)-Hörbarkeit eines Mac Studio M4 MAX

Ich meine mich erinnern zu können, dass nur die Notebooks von Apple die Lüfter bei geringer Last tatsächlich ganz herunterfahren. Die Minis als auch die Studios "drehen" immer, mit wieviel Rpm auch immer.
Er meinte sicherlich ohne "hörbaren" Lüfter.

Klar dreht der Lüfter konstant mit 1000 U/min, wie ich hier bereits geschrieben hatte, bis eine bestimmte Grenze der Temperatur der Kerne erreicht ist. Danach dreht der Lüfter langsam auf. Ab 1500 U/min höre ich Ihn ganz leise. Nur bis dahin höre ich nichts davon. Auch ist für mich hinten am Gehäuse bei 1000 U/min kein Luftstrom zu spüren. Mein damaliger Mini M2 drehte konstant mit 1700 U/min, auch unter Dauer-Volllast bleib es dabei und für mich, unhörbar.

Hier ein Screenshot aus "Stats" vom Mini Pro im Idle:
 

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Er meinte sicherlich ohne "hörbaren" Lüfter.
Was ich meinte ist eindeutig und steht einige Zeilen höher :)

Die MBs (nicht Airs da lüfterlos) können die Drehzahl der Lüfter bis auf 0 (Null) Umdrehungen temporär herunterfahren. Soll heissen: tot, still, nix dreht sich.
Alle anderen Geräte (Minis, Studios) haben Lüfter intus, die immer laufen, mit welche Geschwindigkeit auch immer.
 
Was ich meinte ist eindeutig und steht einige Zeilen höher :)
Ich denke, uns geht es nicht darum, ob der Lüfter dreht oder nicht, sondern darum, dass wir beide Ihn nicht hören. :hehehe:
 
Ich meine mich erinnern zu können, dass nur die Notebooks von Apple die Lüfter bei geringer Last tatsächlich ganz herunterfahren. Die Minis als auch die Studios "drehen" immer, mit wieviel Rpm auch immer.
Auch wenn ich mein Ohr direkt drauflege – da regt sich nichts.
 
Ich denke, uns geht es nicht darum, ob der Lüfter dreht oder nicht, sondern darum, dass wir beide Ihn nicht hören. :hehehe:
Genau so wird es sein!

Ich habe bei mir etwas ähnliches festgestellt! Seit einiger Zeit stelle ich fest, dass ich am Rechner oft Buchstaben drehe oder auslasse. Habe gedacht: das ging schon mal besser. Ich komme aber aus der "guten alten Zeit" der mechanischen Schreibmaschine und habe damit früher viel gearbeitet.

Jetzt mußte ich beim Rechnerwechsel eine alte Tastatur wieder in Betrieb nehmen. Et voila: das Problem war weit weniger ausgreprägt. Weniger Fehler und ich tippe signifikant schneller. Ich habe mir also eine neue mechanische Tastatur von Logitech bestellt und kann endlich wieder schreiben.

So ist es bei Euch glaube ich mit den Geräuschen. Ich höre nix am Studio, auch wenn ich die GPUs mit lokalen Kisten quäle. Ich höre ihn nicht. Also stört es mich nicht. Wie gesagt mein NAS ist so laut, dass der Studio da nicht hörbar ist. Ist Musik an oder habe ich ein Meeting, fällt das eRst recht nicht auf.

Und so wie jede Wahrnehmung subjektiv ist, ist auch das Problem hier subjektiv. Gab es früher auch bei alten Monitoren mit der Bildfrequenz. Ich hatte viele Kunden die sind bei 50Hz durchgedreht und konnten nicht arbeite. Mir ist da gar nichts aufgefallen - im Gegenteil ich hatte auf dem Amiga die Frequenz auf 25Hz runter gestellt um mehr Code Zeilen am Bildschirme lesen zu können. Kurzum: Jeder Jeck ist anders.
 
Und so wie jede Wahrnehmung subjektiv ist, ist auch das Problem hier subjektiv.
Als unsere Kinder noch klein waren und deren Fußgrösse alle 6 Monate einen Sprung um +1 machte, hatte ich ein interessantes Gespräch mit einer Fachverkäuferin für Kinderschuhe. Ich fragte sie was passiert, wenn wir als Eltern - obwohl wir darauf achten- mal den nächsten WachstumsSchub verpassen und das Kind in zu kleinen Schuhen durch die Gegend läuft und Schmerzen hat. "Weit gefehlt" sagte sie, Kleinkinder merken zu kleine Schuhe bis zu einem Defizit von -3 Einheiten nicht. Sie beklagen sich nicht, jedoch sind die so erworbenen Schäden am Fuß irreversibel ...

Soviel zum Thema subjektive Wahrnehmung, oder? Man könnte auch sagen, jeder Jeck ist anders, oder?

Ob ein erwachsener Mensch sich bei einer zu niedrigen Bildwiederholfrequenz die Augen kaputt macht "ist mir egal" - so der Volksmund in diesem Lande der Dichter und Denker (mir persönlich ist es nicht egal, sonst würde ich diese Zeilen nicht schreiben). Dass in unserem Kulturkreis ältere Menschen schlecht hören, ist schon seltsam. Naturvölker, die ihr Leben lang nicht einer zivilisatorisch bedingten viel zu hohen Beschallung ausgesetzt sind , kennen dieses Problem nicht...

Nein, die Fähigkeit "ordentlich" zu hören ist nicht relativ oder gar subjektiv. Viele die so postulieren (und ihr Gehör nicht schützen) kriegen möglicherweise eine Packung bei dem ersten Hörtest beim HNO mit 40+. Da ist bei 8000 Hz bei manchem Kandidaten Schluß.

Sicherlich ist der Mac Studio mit seinem akustischen output keine Gefahr für die "Ohrengesundheit". Die Tatsache, ob man ihn noch hört und ob es einen gegebenfalls stört, ist für mich schon ein Hinweis darauf, wie man mit seinem Gehör umgegangen ist.

Das nur mal am Rande...
 
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Na dann bleibt ja nur ein Air um Ruhe zu haben.
 
Sicherlich ist der Mac Studio mit seinem akustischen output keine Gefahr für die "Ohrengesundheit". Die Tatsache, ob man ihn noch hört und ob es einen gegebenfalls stört, ist für mich schon ein Hinweis darauf, wie man mit seinem Gehör umgegangen ist.
Sicherlich – nur ist das halt auch „nur“ (d)eine Meinung.
Ich habe ein doch recht gesundes Hörvermögen und gelte als „geräuschempfindlich“.
So kann ich deine Zähne knirschen hören.
 
Ob ein erwachsener Mensch sich bei einer zu niedrigen Bildwiederholfrequenz die Augen kaputt macht "ist mir egal" - so der Volksmund in diesem Lande der Dichter und Denker (mir persönlich ist es nicht egal,
insgesamt ein sehr vehemnentes und engagiertes Posting von Dir. Ein paar Sachen stimmen aber so nicht ganz. So ist eben jeder Mensch etwas anders veranlagt und die Sache mit der wahrnehmbaren Wiederholfrequenz von Bildschirmen tatsächlich unterschiedlich ausgeprägt und das hat nichts mit Abnutzung zu tun. Der eine sieht es, kann das wahrnehmen, ein anderer kann das nicht.

Auch in Sachen Audio ist es nicht so einfach. Meine Ohren sind ganz gut, ich habe auch eine hzöherwertige Hifi-Anlage und kann schlechte von guten Aufnahmen unterscheiden. Auch höre ich durchaus höhenfrequent noch sehr sehr gut. Ich bin aber auch nie in ein Stadion oder Konzert gegangen ohne Gehörschutz. Beruflich bin ich aber das Geräusch von Lüftern gewöhnt. Die Kisten an denen wir früher gearbeitet haben waren halt teils kühlschrankgroß und natürlich hat es gerauscht wenn man im Serverraum selbst arbeiten mußte. Mein Gehirn ist es gewohnt das auszublenden. Ich höre das, jetzt gerade höre ich mein NAS säuseln, muß mich da aber drauf konzentrieren. Das ist wie mit Leuten die in der Stadt wohnen und den Lärm nicht wahrnehmen. Ich halte das nie lange aus und muß zurück in mein ruhiges Dorf wo mich allenfalls der "Lärm" der Singvögel erreicht.

Deswegen meine Aussage: es ist halt wirklich subjektiv!
 
Sicherlich ist der Mac Studio mit seinem akustischen output keine Gefahr für die "Ohrengesundheit". Die Tatsache, ob man ihn noch hört und ob es einen gegebenfalls stört, ist für mich schon ein Hinweis darauf, wie man mit seinem Gehör umgegangen ist.
Dann versetze dich mal in andere Büros. Türen gehen auf und zu, jemand telefoniert, im Home Office schreien draußen die Kinder, der Nachbar mäht den Rasen, man schreibt auf einer mechanischen Tastatur, Musik läuft... Ich komme vom mini i7 mit eGPU und fand auch den Mac Pro 6.1 extrem leise, selbst wenn die Lüfter hochdrehten. Oder meine Backup HDDS, die sind auch alle lauter, aber SSDs sind nicht bezahlbar, zumindest meine 38TB Backups.
Ich kann mir z.B. den Soap Opera Effekt nicht anschauen und glossy Displays gehen auch nicht.
 
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