Mac Studio M2 Max für unter 1400 €

Hi,
Der M4 Pro reicht locker für User, die keine professionelle Videobearbeitung machen aus, wenn ich etwas knapp bei Kasse wäre, würde ich diesen Mac Studio kaufen, da hast du locker für die nächsten 7-8 Jahre ausgesorgt, ein MAX muss es nicht sein.
Franz
Na ja, schon die 12 GB mehr Ram sind ein Argument, das ist im Apple-Universum fast 400 € „wert“. 24 GB sind schon mal schneller ausgebucht als 32GB (das merke ich selbst beim meinem MacBook Pro 14 M2 mit 32 GB und ich mache keine professionellen Sachen). Okay, es sind 2 Prozessorgenerationen weiter beim Mini M4, aber dafür hat der Studio auch andere Vorteile.
 
? Dann sollte die Aktivitätsanzeige bei meinem MacBook immer Vollauslastung anzeigen? Oder wie?
 
Nee, aber nahe dran, so wie immer.
So sieht das bei mir aus:

1753255265225.png
 
Ja, 2/3 bis 3/4 sind eigentlich immer belegt.
 
Läuft übrigens gut, der Mac Studio M2 Max. Die Pro-Apps schnurren so richtig, also Logic und Final Cut. War wohl die richtige Entscheidung: Noch besser geht's natürlich immer, aber für meine Ansprüche passt's genau.
 
Sehr schön, das freut mich!
Was macht der Anstalts-Film?
 
Was macht der Anstalts-Film?
Naja, da muss noch ganz schön was gemacht werden, schaffe ich in den Ferien aber noch. Habe zunächst viel Zeit damit zugebracht, um mich in FCP und Motion weiterzubilden, nach dem Motto: "Erst mal gucken, was geht". Und das ist echt ne Menge, ein Fass ohne Boden! Macht aber echt Spaß...

So, ich mach mal weiter, bevor's zu warm wird.
 
Jetzt geht's los. TimeMachine meldete soeben, dass das letzte Backup fehlgeschlagen sei, da das Backup eines RenderFiles von Final Cut nicht erstellt werden konnte. Daraufhin habe ich mal nachgesehen, wie groß die Mediathek eigentlich ist, in der mein Filmprojekt liegt. Mich traf der Schlag: 487,98 GB! Und ich habe diesem ******** von FCP doch extra gesagt, dass es die Dateien am ursprünglichen Ort lassen soll!

Diese Gigabyte-Explosion ist backuptechnisch wohl nicht mehr zu handeln. Bleibt mir nur noch, alle Hoffnung auf die Ausdauer der externen LaCie-Platte zu setzen. Ich habe sie jetzt vom Backup ausgeschlossen, d.h. ich bin die nächsten Tage weitgehend ohne Backup (auf der internen Platte liegt fast nichts). Film zu Ende schneiden und beten. Die Alternative wäre, die Mediathek zu löschen und wieder von vorn anzufangen.

********, ver*******! :mad:
 
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Jetzt geht's los. TimeMachine meldete soeben, dass das letzte Backup fehlgeschlagen sei, da das Backup eines RenderFiles von Final Cut nicht erstellt werden konnte. Daraufhin habe ich mal nachgesehen, wie groß die Mediathek eigentlich ist, in der mein Filmprojekt liegt. Mich traf der Schlag: 487,98 GB! Und ich habe diesem ******** von FCP doch extra gesagt, dass es die Dateien am ursprünglichen Ort lassen soll!

Diese Gigabyte-Explosion ist backuptechnisch wohl nicht mehr zu handeln. Bleibt mir nur noch, alle Hoffnung auf die Ausdauer der externen LaCie-Platte zu setzen. Ich habe sie jetzt vom Backup ausgeschlossen, d.h. ich bin die nächsten Tage weitgehend ohne Backup (auf der internen Platte liegt fast nichts). Film zu Ende schneiden und beten. Die Alternative wäre, die Mediathek zu löschen und wieder von vorn anzufangen.

********, ver*******! :mad:
Ich habe meine Videoprojekte auf 2 externen HDDs. Das wird täglich 1-2 mal synchronisiert. Ich könnte gar nicht schlafen sonst. Ist aber auch nicht privat.
Premiere verhält sich recht gut mit Cache Dateien.
 
Premiere verhält sich recht gut mit Cache Dateien.
FCP wohl auch, wenn man Ahnung hat. Bislang wusste ich nichts von Cache-Dateien im Zusammenhang mit Videoschnitt, und erst recht war mir nicht klar, wie unsäglich fett die werden können. Das erfordert eine etwas andere Speicherstrategie als die, die ich mir überlegt hatte.

Ich darf mich für meinen Ausbruch inkl. Vulgärsprache von gestern entschuldigen.
 
Hast du vielleicht eine externe SSD rumliegen wo du kurzerhand was manuell wegsichern kannst? Ich hab für den Cache eine alte ganz billige 1TB-QLC-SSD in Verwendung, der ich sonst nix anvertrauen möchte, aber für so kurze Burst-Schreibvorgänge kommt sie auf 1,5GB/s und ist damit performant genug. Du könntest den Cache mittels Symlink auf eine externe Platte schieben... ansonsten, hast du vielleicht das "smooth"-Zeitlupenfeature aktiv? Damit werden dreimal soviele Cache-Daten erzeugt und dann hat man auch direkt hunderte GB zwischengespeichert. Ich gestehe dass ich es nicht nutze und nicht wirklich weiß wozu es dient, vielleicht war es bei dir jetzt am neuen Mac unabsichtlich angehakt.
 
Hast du vielleicht eine externe SSD rumliegen wo du kurzerhand was manuell wegsichern kannst?
Ne externe HDD schon, sogar eine recht große. SSD leider nicht.
ansonsten, hast du vielleicht das "smooth"-Zeitlupenfeature aktiv? Damit werden dreimal soviele Cache-Daten erzeugt und dann hat man auch direkt hunderte GB zwischengespeichert. Ich gestehe dass ich es nicht nutze und nicht wirklich weiß wozu es dient, vielleicht war es bei dir jetzt am neuen Mac unabsichtlich angehakt.
Also das bezieht sich jetzt auf FCP, ja?
Ich habe tatsächlich was mit Zeitlupe gemacht. Da ich mit nur 25p gefilmt hatte, wollte ich mal gucken, ob per "Smooth" was Brauchbares rauskommt (sollte eh nur weichgezeichneter, deckkraftreduzierter Hintergrund für einen Clip darüber sein). Es wurde wild gerendert, und da stand "Maschinelles Lernen für Optische Flussanalyse". Das Ergebnis war dann tatsächlich brauchbar.
 
Übrigens, wo ich gerade schon mal dabei bin: Der Speicherplatz auf der Film-Platte dürfte für den Film locker reichen (sofern ich keine Smoothies mehr mache). Das Problem sind die Backups. Ich weiß nicht, was mit Laufwerken passiert, wenn sie Stunde um Stunde (Backup-Intervall) 500 GB schaufeln (so groß ist die Mediathek mittlerweile). Die Mediathek ist nicht wegen der vielen Clip-Dateien so groß - die werden auf meinen Wunsch nicht in FCP importiert, sondern bleiben am ursprünglichen Ort - sondern nur wegen dem Cache.

Nun kann ich in Time Machine nicht nur ganze Laufwerke vom Backup ausschließen, sondern auch einzelne Ordner und sogar einzelne Dateien. Der Gedanke liegt nahe, nur den Ordner mit den Render-Files auszuschließen. Denn die sind ja der große Klopper hier, und im Zweifelsfalle lassen sich die Render-Files einfach neu berechnen, während man einen Kaffe trinkt und eine dicke Zigarre raucht.

Doof jetzt: Die Render-Daten stecken zusammen mit der Projektdatei in der Mediathek-Datei. Das ist ein "Paket", das man sich im Finder anschauen kann ("Paketinhalt zeigen"). Einzelne Paketbestandteile kann man in Time Machine aber nicht ausschließen...
 
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Jetzt wollte ich zuschlagen, da haben die Hunde den Preis wieder um 100 erhöht, so ein Mist!!😵‍💫
 
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