Traffic im Internet wird 
geroutet, bedeutet:
Die Daten ("Payload") werden in Pakete aufgeteilt. Jedes Paket nimmt seinen eigenen Weg im Netz.
Siehe auch:
Wie funktioniert das Internet?
(Nicht übel nehmen, dass der Link ein Maus-Video ist - in der Tat erklärt es die Zusammenhänge ganz gut, auch wenn wir heute keine Modems mehr nutzen).
Was also die Geschwindigkeit eines Downloads beeinflusst:
- Wie schnell funktioniert die Namensauflösung (DNS)? Im Video nennen sie die DNS-Server "die Auskunft". Man kann verschiedene DNS-Server in seinem Router eintragen.
- Wie schnell ist der Server, der die Daten liefert ans Internet angebunden? Ich habe ein Hostingpaket gebucht, welches meine Webseite "nur" mit ca. 40 MB/s ausliefert... Oft liegen viele Webseiten auf einem Webserver, die teilen sich dann die Geschwindigkeit. Für Geschwindigkeits-Tests lohnt es sich also, entweder auf spezielle Apps (Speed-Tests) oder performante Server/CDNs (Dontent-Delivery-Networks) auszuweichen.
- Wie weit weg ist der Server, der die Daten liefert (Anzahl Hops)?
Private Relay ist ein Dienst von Apple, der versucht, die DNS-Anfragen im Internet zu anonymisieren. Hier sind sowohl Apple- als auch Server eines weiteren Anbieters (wer war das noch gleich?) involviert. Wenn diese langsam erreichbar sind, leidert die Downloadgeschwindigkeit ebenfalls.
Weiterhin ist zu beachten, dass Internetanbieter die Bandbreite in MBit/s angeben, Betriebssysteme diese aber in der Regel mit MByte/s anzeigen.
1 Byte = 8 Bit, daher gilt:
250 MBit/s entspricht 31,25 MByte/s...