Tool/ Software um schnell Dateien zu verschlüsseln?

@lisanet Ich habe ChatGPT befragt und tatsächlich mal wieder eine sinnvolle Antwort erhalten:

[ChatGPT:]
Das bedeutet, dass du eine veraltete Methode zur Schlüsselableitung (Key Derivation) verwendest, die weniger sicher ist als modernere Ansätze. OpenSSL warnt dich, dass die von dir verwendete Methode nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht, und empfiehlt, eine sicherere Alternative zu verwenden.
Hintergrund:
Wenn OpenSSL verwendet wird, um Dateien zu verschlüsseln, wird oft ein Kennwort verwendet, um einen Verschlüsselungsschlüssel abzuleiten. In älteren Versionen von OpenSSL wird ein einfacher Algorithmus zur Ableitung des Schlüssels aus dem Kennwort genutzt, der allerdings als nicht mehr sicher gilt. Deswegen empfiehlt OpenSSL die Verwendung von PBKDF2 (Password-Based Key Derivation Function 2), das sicherer ist, weil es das Kennwort durch einen aufwändigen Hash-Prozess sicherer verarbeitet.
Die empfohlenen Optionen:
1. -pbkdf2: Aktiviert die sichere PBKDF2-Funktion, um den Schlüssel aus dem Passwort abzuleiten. Diese Funktion benutzt mehrere Iterationen von Hashing, um den abgeleiteten Schlüssel zu erzeugen und macht es so für Angreifer schwerer, den Schlüssel zu knacken.
2. -iter N: Gibt an, wie viele Iterationen beim Hashing durchgeführt werden sollen. Eine höhere Anzahl von Iterationen erhöht die Sicherheit, verlangsamt aber auch die Verarbeitung. Ein typischer Wert ist 10000 oder mehr.
Beispiel:
Wenn du OpenSSL für die Verschlüsselung nutzt und diese Warnung bekommst, könntest du dein Kommando so anpassen:
Code:
openssl enc -aes-256-cbc -pbkdf2 -iter 10000 -salt -in file.txt -out file.enc

In diesem Beispiel sorgt die Option -pbkdf2 für eine sicherere Schlüsselableitung, und -iter 10000 setzt die Anzahl der Iterationen auf 10.000.
Durch diese Änderung wird die Verschlüsselung sicherer, insbesondere gegen Brute-Force-Angriffe.
[Ende ChatGPT]

Ausprobiert. Warnung weg!
 
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