Diese Aussagen stammen aus einer Zeit als Mail das wesentliche Medium war um Dateien an einen anderen Ort zu bringen. Mail bzw Mailserver waren ursprünglich halt in den englischsprachigen Regionen erfunden worden und da nutze man damals nur den ASCII Zeichensatz. Der ist halt recht begrenzt und umfasst nicht alle möglichen 256 Kombinationen die mit 1 Byte darstellbar sind. Daher ist man dann auf die Idee gekommen, binäre Dateien in base64 zu encoden um beim Versand via Mail sicherzustellen, dass Mailserver, die nur ASCII beherrschen, die Dateien auch korrekt übermitteln und nicht an nicht-ASCII-Werten eines Byte stolpern, hängen bleiben oder die Mailv erwerfen etc.
Da aber heutzutage das kein Problem mehr darstellt, da eigentlich alle Mailclients (ich kenne keinen. Okay, Outlook traue ich jeden Mist zu) irgendwelche Anhänge als MIME-attachment automatisch versenden und diese attachments dann eh passend kodieren, (base64) ist es nicht notwendig, dass man das selbst macht.
Und wenn du eine verschlüsselte Datei oder jede andere nicht-ASCII-Textdatei mit irgendeinem anderen Protokoll von einem Rechner auf einen anderen beförderst, ist es eh vollkommen egal. Da spielt dieses Thema mit base64 keine Rolle.
Das erkennst du ja daran, dass du problemlos jede beliebige Datei vai SMB/AFP/FTP/whatever auf den NAS oder sonst einen Server bringen kannst. Da gehst du auch nicht vorher her und kodierst ein JPG, ZIP oder sonst was erst noch in base64 um.
Ergo: vergiss das mit base64 / without LF/CR.
Okay?