Thread zur Backup-FAQ

Timemachine wird bei mir nicht laufen und ich brauch das Backup jetzt. Backup von Apple ist leider nicht das gelbe vom Ei. Das sichert sehr unzuverläsig :(
 
So hab mal versucht das inkrementelle Backup anzustossen. Ich bekomme aber immer einen Fehler ?

Last login: Wed Sep 20 08:31:58 on console
Welcome to Darwin!
ibook:~ Mauki$ cd Desktop
ibook:~/Desktop Mauki$ chmod +x backup_home
ibook:~/Desktop Mauki$ sudo ./backup_home
Password:
sudo: unable to execute ./backup_home: No such file or directory
 
Einfach sudo backup_home. Das ./ brauchst du da nicht.
 
Scheint wohl nicht der Fall zu sein???

Last login: Wed Sep 20 17:46:10 on ttyp1
Welcome to Darwin!
ibook:~ Mauki$ cd Desktop
ibook:~/Desktop Mauki$ sudo backup_home
Password:
sudo: backup_home: command not found
ibook:~/Desktop Mauki$
 
Dann gibt es backup_home nicht...
Mach mal nach dem cd Desktop ein ls -l...
 
Die Datei ist vorhanden?

[[DLast login: Wed Sep 20 18:10:12 on ttyp1
Welcome to Darwin!
ibook:~ Mauki$ cd Desktop
ibook:~/Desktop Mauki$ ls
WD Backup backup_home
ibook:~/Desktop Mauki$
 
Ich poste mal mein Script, vielleicht ist da ja auch ein Fehler drin? Es wird ja damit mein Home Verzeichniss gebackuped. Wie bekomme ich den gleichzeitig noch die Programme mitgesichert?

Code:
#!/bin/sh

# INKREMENTELLLE BACKUPS

# Die folgenden Variablen müssen vom Benutzer angepasst werden

        # Zu sicherndes Verzeichnis (z.B. /Users/):
          a="/Users/Mauki/"

        # Verzeichnis bzw. Volume, in dem die Backups gespeicher werden sollen (z.B. /Volumes/Backup):
          b="/Volumes/My Book/Backup"

        # Anzahl zu sichernde Versionen (z.B. 5; das Minimum ist 2!):
          c=56


# Ab hier sollte man normalerweise nichts mehr ändern müssen

# Überprüfen, ob das Verzeichnis $b existiert bzw. das entsprechende Volume gemountet ist - abbrechen, falls nicht
if [ -d $b ]; then
        echo "" > /dev/null
else
        exit
fi

# Backup-Verzeichnisse erstellen, falls sie nicht existieren
e=$c
while [  $e -gt 0 ]; do
let e=e-1
if [ -d $b/backup.$e ]; then
        echo "" > /dev/null
else
        mkdir $b/backup.$e
fi
done

# Datum aufzeichnen (Beginn)
touch $b/backup.log
/bin/echo "Backup begonnen um:" >> $b/backup.log
/bin/date >> $b/backup.log

# Backup-Verzeichnisse rotieren
let c=c-1
d=$c
rm -rf $b/backup.$c
while [  $c -gt 1 ]; do
        let d=$c
        let c=c-1
        mv $b/backup.$c $b/backup.$d
done
let d=d-1
let c=c-1
cd $b/backup.$c && find . -print | cpio -dpl ../backup.$d

# Den eigentlichen Backup-Prozess starten
/usr/bin/rsync -aE --delete --exclude=.Spotlight-V100 $a $b/backup.0/

# Datum aufzeichnen (Ende)
/bin/echo "Backup beendet um:" >> $b/backup.log
/bin/date >> $b/backup.log
/bin/echo "--------------------------------------" >> $b/backup.log

# Datum von backup.0 in eine Datei sichern
/bin/date > $b/backup.0/datum
 
RsyncX nicht so toll im Vergleichstest

Guten Morgen!

Ich beziehe mich auf das Angebot von sheep hier:
Automatische Backups und Syncs unter OS X - MacUser Community!
https://www.macuser.de/threads/automatische-backups-und-syncs-unter-os-x.125410/

und zwar spezielle auf das am 26.05.2006, 23:41 Uhr:
„UPDATE: Inkrementelle Backups“

(Mein Dank auch für das aufwendig zusammengestellte Backup-Angebot.)


Um was es geht:
In diesem Vergleichstest von Backup-Programmen

plasticsfuture » Mac Backup Software Harmful
http://blog.plasticsfuture.org/2006/04/23/mac-backup-software-harmful/
bzw.
plasticsfuture » The State of Backup and Cloning Tools under Mac OS X
http://blog.plasticsfuture.org/2006/03/05/the-state-of-backup-and-cloning-tools-under-mac-os-x/

schneidet RsyncX, was oben zum Einsatz kommt, nicht so tolle ab.
Allerdings kann ich nicht beurteilen, von welcher Gewichtung die Angaben da sind, also was es nicht kann, und ob dies relevant oder unrelevant für unsere Zwecke hier.

Da Tiger im Einsatz, so könnte ich ja auch mit rsynch arbeiten - aber weist das im Test nicht auch Mängel auf?
Wenn man wählen kann (ab Tiger eben) - was sollte man nutzen?

Schwierig für den Laien, das Testergebnis angemessen zu würdigen.


Schon mal vielen Dank für die Klarstellung!
 
Mauki schrieb:
Ich poste mal mein Script, vielleicht ist da ja auch ein Fehler drin? Es wird ja damit mein Home Verzeichniss gebackuped. Wie bekomme ich den gleichzeitig noch die Programme mitgesichert?

Ich vermute mal, dass ein Pfad nicht stimmt - deshalb der Fehler. Ueberpruefe beide Pfade noch mal. Vielleicht ist auch die Leerstelle (im Backuppfad) ein Problem; das wurde oben schon diskutiert, ich kann mich aber nicht mehr dran erinnern.

Die Programme bekommst Du am einfachsten gesichert, indem Du dafuer ein eigenes Script benutzt, bzw. den zusaetzlichen Code dafuer an das existierende anfuegst.
 
TGY schrieb:
Offensichtlich findet er das Verzeichnis "Application Support" nicht, wohl ein Problem mit dem Leerzeichen. Warum funktioniert "Application\ Support" bei der direkten Eingabe ins Terminal, aber nicht in dem Skript????????

Späte Antwort, aber so viel ich weiss, hängt das damit zusammen dass du 'text' statt "text" benutzt hast. Das ist nämlich die Art, der Shell explizit zu sagen, es soll Operatoren(?) wie zum Beispiel \ & etc. nicht interpretieren, sondern als Text auslesen. Benutze die echten, doppelten Anführungs-/Schlusszeichen.

Auch ich habe eine Frage. Zuerst aber noch: Danke für das genial dokumentierte Howto - ich finde es sollte eine Art HowTo-Sektion geben hier, wie in vielen *nix-Foren üblich.
Meine Frage: Ich habe das Backup-Script insofern angepasst, als dass ich das ganze eigentlich mit zwei Ordnern seriell ausführen lasse.
Nun geht das Script (entnehme ich den .log-s) alle Dateien, die mit Punkt beginnen, immer wieder durch - der Archiv-Modus von rsync greift also nicht.
Ist das auch ein "Grammatikfehler"? wäre

Code:
 /usr/bin/time /usr/bin/rsync -avE $srcMP3/*.* $tarMP3/ >> $tarlog/protokollMP3.log

die Lösung? Soll ichs einfach selber ausprobieren statt so blöd zu fragen? Okee..
 
cwasmer schrieb:
Ich vermute mal, dass ein Pfad nicht stimmt - deshalb der Fehler. Ueberpruefe beide Pfade noch mal. Vielleicht ist auch die Leerstelle (im Backuppfad) ein Problem; das wurde oben schon diskutiert, ich kann mich aber nicht mehr dran erinnern.

Sollte ich dann die Platte am besten umbenennen z.b in mybook?

cwasmer schrieb:
Die Programme bekommst Du am einfachsten gesichert, indem Du dafuer ein eigenes Script benutzt, bzw. den zusaetzlichen Code dafuer an das existierende anfuegst.
Das dachte ich mir, nur was muß ich angeben. Ich habe von der Materie keine Ahnung, ich hab hier alles nur rein nach Anleitung versucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber:

Siehe meine Anfrage hier am 21.09.06 um 8.45 bzw. mein Kommentar hier:
Mac OS X Hints - Backups mit RsyncX
 
Radiohead schrieb:
Du hast das Tutorial nicht verstanden...
Wurde schon erklaert warum man das im Terminal machen will...


Sorry aber ich finde im Tutorial nichts wo der Vorteil vom direkten Scripten im Terminal erläutert wird.

Basis ist doch immer RsyncX_v2.1. Wo ist der Unterschied, ob ich jetzt das Script von Hand mache oder es die Oberfläche von RsyncX_v2.1 machen lasse. Die Möglichkeiten sind doch immer die gleichen. Schlussendlich läuft ja beides übers Terminal und Cronjob ist doch Cronjob

Oder stehe ich auf dem Schlauch. Wichtig ist für mich schlussendlich, dass das Backub funktioniert.
 
Pseudemys schrieb:
Ja, aber:

Siehe meine Anfrage hier am 21.09.06 um 8.45 bzw. mein Kommentar hier:
Mac OS X Hints - Backups mit RsyncX


Was ist denn Deine Empfehlung? Was hast Du für eine Lösung?
 
Hab mal meine HDD von "My Book" in "MyBook" umbenannt, die Sicherung läuft aber trotzdem nicht :(
 
Was meine Empfehlung ist

Cap2 schrieb:
Was ist denn Deine Empfehlung? Was hast Du für eine Lösung?

Ich bin auf diesem Gebiet ziemlich unerfahren und orientiere mich gerade.

Favorisieren tue ich Synk und SuperDuper! und werde mich wohl für Synk wegen der Archiv-Funktion entscheiden.

Würde in dem von mir weiter oben zitierten Test RsyncX nicht so ungünstig abschneiden, so würde ich die hiesige, mit soviel Sorgfalt und Unterstützung dargelegte Backup-Möglichkeit praktizieren, die aber eben leider auf RsyncX basiert.

Meine Lösung ist auf jeden Fall nicht kostenlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cap2 schrieb:
Sorry aber ich finde im Tutorial nichts wo der Vorteil vom direkten Scripten im Terminal erläutert wird.

Der Vorteil ist eben die Scriptbarkeit. Das Einbinden von rsync in anderen Shellscripten zum Beispiel...
 
Mauki schrieb:
Hab mal meine HDD von "My Book" in "MyBook" umbenannt, die Sicherung läuft aber trotzdem nicht :(

Seltsam...
Habe gerade mal Dein Script direkt mit meinem verglichen und der einzige Unterschied ist (neben den Pfaden natürlich), dass ich rsyncX benutze, Du rsync von Apple:
Code:
< /usr/bin/rsync -aE --delete --exclude=.Spotlight-V100 $a $b/backup.0/
---
> /usr/local/bin/rsync -aE --delete --exclude=.Spotlight-V100 $a $b/backup.0/
(oben Deine Variante, unten meine). rsyncX kann man leicht installieren, aber ich befürchte beinahe, dass das Deine Probleme nicht lösen wird...
 
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