Steckdose

allerdings traue ich mir bei so einer Aktion genauso gut zu, mir meinen Internetzugang komplett lahmzulegen...
Neee....da passiert nix. Notfalls bohrst ein neues Loch durch die Wand und ziehst das Cat-Kabel neu durch.
 
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Neee....da passiert nix. Notfalls bohrst ein neues Loch durch die Wand und ziehst das Cat-Kabel neu durch.
Sehe ich eigentlich ja auch so. Aber wenn solche Sachen wie "Dämmung" bzw. "Kältebrücke" ins Spiel kommen, werde ich vorsichtig. - Mir ist es natürlich völlig egal, ob ich da selbst ein Loch nachbohre und ob da dann ein Hauch von frischer Luft durchkommt. Aber solche Stellen können auch zur Entstehung von Schimmelpilzen beitragen. Und da sind mir die Arbeit und das Fachwissen eines Experten echt wichtig. Besonders wegen dieser Verschalung, die übrigens aus Kunststoff und dazu völlig überflüssig ist! Das Haus könnte so schön atmen... Naja, irgendwann kommt das Zeug sowieso runter und dafür was schönes aus Holz dran...
 
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Ich habe mir tatsächlich letztes Jahr mal die Mühe gemacht, den Gesamtverbrauch meiner über 50 WLAN-Devices (Dosen und Lampen) zu ermitteln. Die Werte waren so gering, dass ich mich beruhigt schlafen legen konnte und sie inzwischen wieder vergessen habe.
Ich habe jetzt mal ein Datenblatt von Eltako herangezogen. Die haben 4 verschiedene Matter kompatible Unterputz Funkschalter im Programm. Kommunikation geht über WiFi. Stand-by-Verlust wird bei allen Produkten mit 0,9 kWh angegeben.

Bei 50 Devices komme ich auf jährliche Stromkosten von 200,- € (1 Watt * 0,50 €/kWh * 24 Stunden * 365 Tage * 50 Devices)

Bereitet mir zwar keine schlaflosen Nächte, aber vernachlässigen würde ich es nicht.

Grundsätzlich bin ich froh, dass ein namhafter deutscher Hersteller für Elektrotechnik jetzt schon Produkte für Matter anbietet.
 
Ich würde zurzeit (wenn nicht zwingend notwendig) überhaupt nicht on Smarthome HW investieren, sondern warten bis Matter im Markt angekommen ist und dann loslegen.

An welche Nachteile denkst du, wenn du jetzt schon Geräte kaufen würdest, die Matter nicht haben oder unterstützen werden? Die werden doch mit Einführung von Matter nicht funktionsuntüchtig.
 
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Bei 50 Devices komme ich auf jährliche Stromkosten von 200,- € (1 Watt * 0,50 € * 24 Stunden * 365 Tage * 50 Devices)
Ich glaube, ich kam auf weniger raus. Aber lasse ich jetzt einfach mal außen vor. Bringt hier nichts, über die paar Euronen mehr oder weniger zu diskutieren. Mir geht es um meinen Umgang mit dem Verbrauch im Alltag. Da habe ich diverse Schaltungen per Bewegungsmelder und Zeitschaltung eingerichtet. So bleibt bei mir - anders als früher - keine Lampe mehr versehentlich an. Auch nicht meine HiFi-Anlge. Da frisst der Verstärker schon ein bisschen was. - Das könnte ich jetzt noch weiter ausführen...
Es würde mich jetzt aber schon extrem überfordern festzustellen, wie viel ich durch den WLAN-Kram einspare. Ich denke aber schon, dass ich sehr deutlich unter dem Wert liege, den ich sonst verbrauchen würde, hätte ich die WLAN-Sachen nicht...


edit: Hier sei noch das Fazit nachgereicht: Ich glaube schon, dass ich trotz der Standby-Kosten für den WLAN-Kram (der sicher nicht zu vernachlässigen ist!) weniger an E-Kosten habe als ohne den Kram... Wobei nicht so sehr die WLAN-Sachen ins Gewicht fallen als sinnvolle Schaltungen und Automationen... Und da teste ich immer noch nach wie vor herum...
 
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An welche Nachteile denkst du, wenn du jetzt schon Geräte kaufen würdest, die Matter nicht haben oder unterstützen werden? Die werden doch mit Einführung von Matter nicht funktionsuntüchtig.
Verschiedene Standards parallel zu betreiben und Geräte dann „untereinander“ kommunizieren zu lassen…
Versuche ich zu vermeiden.
Aber jeder wie er will
 
Ich würde zurzeit (wenn nicht zwingend notwendig) überhaupt nicht on Smarthome HW investieren, sondern warten bis Matter im Markt angekommen ist und dann loslegen.
Ich finde schon, dass man jetzt so langsam starten kann
1) Für Apple Produkte soll Matter ab heute verfügbar sein
2) Es gibt jetzt Unterputzprodukte (Funkschalter von Eltako), die sich mit den bekannten Schalter von Jung, Busch-Jaeger, ... kombinieren lassen
3) Funksteckdosen setze ich vereinzelt ein. Warte aber für den allgemeinen Einsatz noch, bis es welche gibt, die etwas weniger bis gar nicht auftragen
 
Was ich mich noch bezogen auf Matter frage, ist, ob man diesen Standard auch per Firmware-Update bei den Shelly-Geräten mit der HomeKit-Firmware "nachrüsten" kann?!? Damit hätte ich dann sehr viele Matter-Router 😉
 
Verschiedene Standards parallel zu betreiben und Geräte dann „untereinander“ kommunizieren zu lassen…
Versuche ich zu vermeiden.
Aber jeder wie er will

Hmm, das ist aber ja gerade mit so Frontends wie Homekit, Homeassistant, ioBroker oder so ja problemlos möglich. Dadurch wirst du ja eben im Grunde unabhängig von Standards.

Ich habe hier Zigbee-Geräte unterschiedlichster Hersteller, die über einen Conbee II Stick mit deconZ als Gateway angebunden sind. Das Ganze läuft auf einem Rapsi mit Homebridge. Homebridge reicht das an Homekit weiter.

Zudem habe ich tado Thermostate, die per 866 MHz funken und sich ebenso in Homekit einbinden lassen.

Früher ™ hatte ich auch noch Funksteckdosen mit 433 MHz, die ich ebenso mit dem Rapsi und einem kleinen breakout-Board mit Antenne via Homebridge an Homekit angebunden habe. Aber die waren nicht rückkanalfähig und ich habe die mittlerweile durch Zigbee-Dosen ersetzt.

Über Homekit erfolgt dann die Steuerung und Automation der Geräte / Sensoren / Schalter / Szenen.

Wenn dann als Funkstandard Matter kommt, dann kann ich doch auch ohne weiteres die in Homekit einbinden und somit klappt dann auch die Steuerung von Matter-Geräten duch Zigbee-Sensoren oder sonstige Trigger, die über Homebridge an Homekit gehen.
 
An welche Nachteile denkst du, wenn du jetzt schon Geräte kaufen würdest, die Matter nicht haben oder unterstützen werden? Die werden doch mit Einführung von Matter nicht funktionsuntüchtig.

Richtig. Die bleiben natürlich funktionstüchtig.

Aber:

- Jede Brücke weniger erhöht die Stabilität.

- Für HomeKit Produkte von Drittanbietern besteht die Gefahr, dass diese vom Markt genommen werden und keine Updates mehr bekommen
 
Richtig. Die bleiben natürlich funktionstüchtig.

Aber:

- Jede Brücke weniger erhöht die Stabilität.

- Für HomeKit Produkte von Drittanbietern besteht die Gefahr, dass diese vom Markt genommen werden und keine Updates mehr bekommen

Ich sehe da die Gefahr nicht so groß. Ich bin ja gerade deswegen vor Jahren bereits auf Zigbee-Produkte umgestiegen. Die binde ich nicht durch die jeweiligen Hersteller-Bridges ein, sondern durch ein generisches Gateway: einen Conbee II Stick mit deconZ. Das läuft komplett ohne Notwendigkeit einer Internetverbindung, so dass du eben nicht von einer Serverstruktur irgendeines Anbieters abhängig bist.

dresden-elektronik (der Hersteller von deconZ / Conbee II) bindet auch laufend neue Geräte von Drittherstellern ein (was durch deren Softwarestruktur auch im Grunde sehr gut geht). Ich habe z.Bsp Leuchtmittel und Steckdosen von Osram, die mittlerweile nicht mehr von Osram/Lightify supported werden. Laufen dennoch problemlos. Warum auch nicht. Ebenso verschiedene Sensoren von Aqara, bei denen wohl künftig der Aqara-Hub nicht mehr homekitkompatibel sein wird. All das ist, aufgrund Zigbee, eingebunden mit dem Conbee-Gateway. Hersteller-Gateways benötige ich da nicht.

Für deconZ gibt es ein Plugin für Homebridge. Und Homebridge reicht das dann an Homekit durch. Alles zusammen läuft auf einem einzigen Raspi, der damit recht unterfordert ist.

Lediglich mein tado-System ist noch auf die Serverstruktur von tado angewiesen, ist aber auch in Homekit integriert.

Ich sehe da keinen relevanten Unterschied, ob man nun Homekit oder Matter-Geräte direkt an Homekit anbindet, oder an Homebridge anbindet. Homebridge ist mir da sogar lieber, da dort mehr möglich ist.
 
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Ich möchte ungern zigbee, matter, etc parallel betreiben und für alles eine Bridge benötigen und in Raspi will ich mich erst gar nicht einarbeiten müssen.
HK ist zur m.E. alles andere als stabil und eher anstrengend.

Ich erhoffe mir mit Matter, einem Std der von allen großen Playern abgesegnet wurde ein stabiles System mit einer großen Auswahl an Geräten.
 
Ich möchte ungern zigbee, matter, etc parallel betreiben und für alles eine Bridge benötigen und in Raspi will ich mich erst gar nicht einarbeiten müssen.
HK ist zur m.E. alles andere als stabil und eher anstrengend.

Ich erhoffe mir mit Matter, einem Std der von allen großen Playern abgesegnet wurde ein stabiles System mit einer großen Auswahl an Geräten.

Wenn du keine Lust auf Homebridge hast und Homekit nicht magst, dann ist das natürlich so.

Ich versteh dann nur nicht, was du dir von Matter erhoffst. Matter ist ja nur ein Funkstandard. Da brauchst du ja immer noch eine Bridge, welche die Geräte anbindet und dann eine Software, mit welcher du diese Geräte steuerst.

Was willst du denn dann nehmen, wenn du auf Homekit keine Lust hast und ein Raspi (mit Homebridge oder Homeassistant oder ioBroker) ebenso nicht in Frage kommt? Welche Software / Frontend willst du nehmen?

Oder willst du die Geräte mit jeweils der Hersteller-App steuern? Wie willst du dann Automationen unter den Geräten hin kriegen.

Und zur Sache "Homekit ist nicht stabil".

Homekit ist doch "nur" die Software, welche die Geräte anspricht, steuert und Automatisierungen ermöglicht. Die Anbindung an ein Apple-TV / Homepod ist dann per WLAN / Blutooth. Und die sind im Gegensatz zu Zigbee und Matter halt keine Mesh-Protokolle und damit wirds für weiter entfernte Geräte / dicke Wände etc. halt irgendwann zäh.

Edit:
Ich habe Quatsch geschrieben: Matter ist nicht der Funkstandard, sondern der Software-Layer der auf dem Funk aufsetzt und Homekit, Alexa, google etc bedient.

Dennoch bleibt die Frage, welche Software du zum steuern / automatisieren nutzen willst?
 
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Du hast mich falsch/nicht verstanden - ich werde/plane bzw benutze Homekit, will idealerweise aber nur einen Standard daran betreiben z.B. Matter.
Und idealerweise eben nur eine Bridge. Ist doch absurd was man sich zT (wenn an sich nicht reinfuchsen will) an Bridges am Router hat. Jedes Lämpchen, Sensor, Kamera, … kommt mit einer Bridge
2ter Vorteil ist bei Matter eben der, dass ich mit dem Equipment auf z.B. Alexa „umziehen“ kann, sollte Siri weiterhin so dämlich anstellen aka keine Skills.

Du musst mich nicht bekehren bzw. wenn ich mich unklar ausgedrückt und deshalb das Verständnis fehlt.
Ich warte auf Matter und schau mir das dann an. Vorher werde ich nicht in weitere Smarthome-HW investieren, die nicht explizit Matter unterstützt.
 
Zum BT Mesh kann ich sagen das z. B. eve mit BT ein Mesh untereinander und mit Apple HomePod/Apple TV und vielleicht noch viel mehr aufbauen kann. Das funktioniert hier mit 150qm und 2 Etagen sehr gut.

Die Phillips hue Bridge nutze ich für Phillips/Osram und mache Osram mit Homebridge (raspi) zu HK kompatibel.
Die Eufy Video Kameras sind an deren Bridge.

Ganz ohne Bridge geht es fast gar nicht. Also habe ich mich für wenige entschieden und dazu so etwas wie eve ohne Bridge. Manche Hersteller bieten Geräte ohne Bridge und WLAN erledigt das aber volle Funktionen nur gibt es nur mit Bridge 🤪.

Schön das Matter kommt. Mal sehen wie das klappt oder wie das in Zukunft aussieht ...
 
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Du hast mich falsch/nicht verstanden - ich werde/plane bzw benutze Homekit, will idealerweise aber nur einen Standard daran betreiben z.B. Matter.
Und idealerweise eben nur eine Bridge. Ist doch absurd was man sich zT (wenn an sich nicht reinfuchsen will) an Bridges am Router hat. Jedes Lämpchen, Sensor, Kamera, … kommt mit einer Bridge
2ter Vorteil ist bei Matter eben der, dass ich mit dem Equipment auf z.B. Alexa „umziehen“ kann, sollte Siri weiterhin so dämlich anstellen aka keine Skills.

Du musst mich nicht bekehren bzw. wenn ich mich unklar ausgedrückt und deshalb das Verständnis fehlt.
Ich warte auf Matter und schau mir das dann an. Vorher werde ich nicht in weitere Smarthome-HW investieren, die nicht explizit Matter unterstützt.

okay, jetzt ist das klarer.

Ich habe aus den gleichen Gründen eben Zigbee genommen. Das einzige Gateway / Bridge ist da eben der Raspi mit dem Conbee II USB-stick dran.

Die unterschiedlichen Bridges hat man eigentlich nur dann, wenn man die Funkprotokolle mischt, also eben WLAN. Und da versuchen dann ahlt die Hersteller ihre Geräte mit propietären Protokollen via WLAN anzubinden und dadruch hat man eben oft viele verschiedene Gatways. Zigbee liefert da neben dem Funkprotokoll auf einen standardisierten Software-Layer mit, so dass im Grunde nur 1 Bridge notwendig ist. Allerdings lässt der Zigbee-Standard mehr Frieraum, den dann z.Bsp gleich Philips mit der Hue ausgenutzt hat um nur zu sich selbst kompatibel zu sein.

Von der Seite ist Matter ein echter Fortschritt.

Allerdings ist Matter halt nicht die Software mit der man steuert / automatisiert. Und auch proprietäre Funktionen in Hardware bleiben möglich. Das könnte dann auch dazu führen, dass Hersteller ihre proprietären Funktionen nur durch eigene Apps unterstützen. Dann hat man zwar nicht mehrere Bridges, aber mehrere Apps zur Steuerung.

Und da hilft mir halt Homebridge mit den Plugins. Da werden viele proprietäre Funktionen der Hersteller in Plugins integriert und damit in Homekit steuerbar / automatisierebar. Aktuelles Beispiel bei mir ist da tado. Deren Away-Mode für die Heizung ist nun nur in einem Abo vollständig in der tado-eigenen App abgebildet und wird nicht an Homekit durchgereicht. Mit einem Homebridge-Plugin und IFTTT ist das aber auch ohne weiteres ohne Abo realisierbar.

Gut, ich will dich nicht überzeugen, ich möchte dir nur sagen, dass Matter nicht alle Probleme mit proprietären Funktionen lösen wird.
 
Ideal ist keine Bridge. Wenn du nur Matter einsetzt, dann brauchst du keine Bridge.

Doch. Bei Matter nennt sich das Teil halt "Border-Router". Du brauchst einfach irgendeine Hardware, welche die Funksignale auffängt und an Software wie Homekit, Alexa und Co weiter reicht. Das kann dann ein separates Gerät sein, oder es ist in Homepods, Echos oder sonstigem Zeug eingebaut.
 
Doch. Bei Matter nennt sich das Teil halt "Border-Router". Du brauchst einfach irgendeine Hardware, welche die Funksignale auffängt und an Software wie Homekit, Alexa und Co weiter reicht. Das kann dann ein separates Gerät sein, oder es ist in Homepods, Echos oder sonstigem Zeug eingebaut.
Jetzt versucht du ein wenig "Picky" zu sein. Die Aussage von dir bleibt trotzdem falsch. Das ist ein Router und keine Bridge. Eine solche Aussage hätte ich von dir gar nicht erwartet. ;)
 
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