Vorsorge kann ich nur jedem empfehlen.
Edit: Das Beitragssicherungsprogramm klingt nach der BEA
Da zahlst du zwar in der Regel den Beitrag für die Sicherung weiter, aber bei 200 € sollte dein Beitrag gut abgesenkt werden.
Das Problem ist aber: Geld!
Die Grundausgaben wie Miete, Strom, Heizung, Benzin und Lebensmittel steigen immer mehr. Viele haben kein Geld vorzusorgen. Und viele denken sich auch: Worin.
Wir haben ein ziemlich gutes Produkt für die Altersvorsorge (INTER MeinLeben) aber das kommt zumindest bei uns hier oben nicht an, weil in ETF angelegt wird.
Die gute alte Kapitalbildende LV mit hoher Verzinsung gibt es auch nicht mehr. Aber jetzt geht es langsam echt am Thema vorbei ob wir eine Bürgerversicherung brauchen.
Für das Thema:
Wir brauchen keine Bürgerversicherung! Wir brauchen ein komplett überarbeitetes Gesundheitssystem mit einer angemessene Vergütung für Ärzte bei GKV Patienten. Die GKV Leistung per Zusatztarif aufzustocken ist ja möglich (habe ich auch gemacht) und kostet je nachdem auch nicht so viel.
momentan ist der Verband der Privaten Krankenkassen auch am Überlegen ob die Sätze der Privaten Versicherung nicht abgesenkt werden beispielsweise Richtung BEMA und EBM. Das fände ich auch nicht schlecht, denn was ich an Rechnungen von Kunden zugeschickt bekomme...da streuben sich mir die Nackenhaare was da abgerechnet wird von einigen Ärzten. Kein Wunder dass die PKV regelmäßig alle 1-3 Jahre die Beiträge anpassen müssen.
Das aber wie gesagt bedingt dadurch, dass sie für die GKV Patienten kaum noch Geld bekommen! Und eine Praxis muss auch ja laufen, damit die Betriebskosten bezahlt werden.
Meine Idee daher: Abschaffung der Diagnostisch relevanten Fallpauschalen! Alternativ Einführung einer Zeitabrechnung. Sprich, je mehr Zeit (Minutengenau abgerechnet) der Arzt mit dem Patienten verbringt, umso mehr Geld erhält er. Das würde zum Ausgleich der Fallpauschale beitragen und der Arzt würde sich mehr zeit für den GKV Patienten nehmen.
Die wohl bessere Idee: Den Leistungskatalog der EBM und BEMA nehmen und hier die Vergütung etwas reduzieren. Dadurch könnte der Arzt mit der KZV abrechnen nach dem Prinzip der Privaten Versicherungen, zu entsprechend geringeren Vergütungen. Je nachdem was der Arzt mit dem Patienten alles macht bekommt er seine Vergütung.
Das Problem: Sicher würde es da einige Ärzte geben, die hier schamlos betrügen würden, was wiederum zu hohen und unnötigen Ausgaben führt. Das Problem gibt es ja bei den PKV Patienten aber auch (Hatte schon Kundenbeschwerden über den einen oder anderen Arzt deswegen). Das aber nachzuprüfen wird schwer, hier wäre der Patient mitverantwortlich, der müsste eine Abrechnung der GKV erhalten und könnte prüfen was der Arzt gemacht hat und dies weitergeben, falls etwas abgerechnet wurde, was nicht gemacht wurde.
Aber das ist alles Wunschdenken meinerseits.