Sollte eine Bürgerversicherung eingeführt werden?

Sollte eine Bürgerversicherung eingeführt werden?

  • Ja

    Stimmen: 17 58,6%
  • Nein

    Stimmen: 12 41,4%

  • Umfrageteilnehmer
    29
So ist es. Meine Herz-OPs hat immer der Herr Professor persönlich vorgenommen.



Statistiken sind mir da nicht bekannt, aber es ist ein offenes Geheimnis, dass es Dinge gibt, die der Assistenzarzt oder die Krankenschwester besser kann als der Chef.
Wenn der Chefarzt ausschliesslich Privatpatienten behandeln würde, dann hätte er ja eben die notwendige Routine nicht in diesem Umfang.
 
Ja, natürlich, seit vielen Jahren, fast Jahrzehnten, meine Frau und ich. Sofort als ich die Möglichkeit hatte, aus diesem bekloppten sozialistischen System der gesetzlichen Krankenversicherung zu flüchten, haben wir das gemacht, klar.
Was zahlst du denn da so ungefähr, wenn man fragen darf?
 
Ja, natürlich, seit vielen Jahren, fast Jahrzehnten, meine Frau und ich. Sofort als ich die Möglichkeit hatte, aus diesem bekloppten sozialistischen System der gesetzlichen Krankenversicherung zu flüchten, haben wir das gemacht, klar.
Gute Entscheidung, hast du es bis dato bereut, ich zu 1000% nicht!:)
 
Wenn der Chefarzt ausschliesslich Privatpatienten behandeln würde, dann hätte er ja eben die notwendige Routine nicht in diesem Umfang.
Vorallem kenne ich Chefärzte die täglich am OP Tisch stehen, meistens diese jünger ind geben so ihre Erfahrungen auch an Oberärzte ab.
 
Ich denke mal, das Problem ist nicht PKV oder GKV, das ursprüngliche Problem liegt darin wie unser Gesundheitssystem kontinuierlich kaputt gemacht und kaputt gespart wurde. Die Ärzte bekommen weniger Geld, die Leistungen wurden gestrichen und wir haben die Überalterung. Klar will man jetzt die PKV Versicherten ins Boot holen.

Vielleicht sollten aber auch mal die Gesetzlichen Kassen anfangen nur das zu bezahlen was auch notwendig ist! Das auch ruhig erweitert auf Leistungen, die jetzt nicht erstattet werden. Denn wenn ich mir überlege, die Kassen zahlen und bezuschussen Gesundheitskurse zur Prävention, das macht die Private nicht! (meistens zumindest), die TKK hat sogar vor einigen Jahren die Hälfte zur Apple Watch 1 bezahlt wenn man sich Präventiv betätigt hat. Hallo? Das muss nicht sein in meinen Augen (Und ich bin Freiwillig GKV Versicherter). Und was mir ein guter Freund erzählt, der bei der GKV arbeitet was da der aufgeblasene Verwaltungsapperat an Geld verschluckt...Wahnsinn.

Aber das geht langsam am Thema vorbei :)
 
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Jeweils ca. 500 EUR für mich und meine Frau.
Hört sich gut an, meine liegt bei 460 im Monat.
Auf Grund meiner Einnahmen hätte ich immer den Höchstbeitrag in die gesetzliche zahlen müssen.
Somit habe ich eine Ersparnis, ein Teil habe ich Geldanlage für steigende Beiträge, angelegt!
 
Gesundheitssystem kontinuierlich kaputt gemacht und kaputt gespart wurde.

Das Gesundheitssystem hat schon abgeschaft, aber du weist selber Geld regierte die Welt, legst du einen Arzt Kohle hin, läuft das mit der Behandlung 3 x besser, bezogen auf Diagnostik und Termine!
 
Gesundheitskurse zur Prävention, das macht die Private nicht! (meistens zumindest), die TKK hat sogar vor einigen Jahren die Hälfte zur Apple Watch 1 bezahlt wenn man sich Präventiv betätigt hat.

Also Prävention wird von der privaten auch bezahlt, aber es ist Tarifabhänig.
Das mit dem Zuschuss zur Apple Watch habe ich auch schon gehört, vielleicht kommen Auswertungen an die TKK zurück :crack:
 
Was passiert eigentlich wenn eine PKV pleite geht? Die GKV meiner Frau hatte das vor ein paar Jahren geschafft. Oder passt die PKV einfach die Beiträge entsprechend an?
 
@magheinz Die PKV unterliegt ja der BaFin Aufsicht. Dort wird regelmäßig geprüft wie die Ausgaben im Verhältnis zu den Einnahmen stehen. Sollten die Ausgaben zu hoch gewesen sein muss die PKV den Beitrag entsprechend anpassen. Die Axa musste bsp. dieses Jahr zum 01.01.2018 die Beiträge um teils 30 % anheben. Bei uns (FAMK) wurde der Beitrag seit Jahren nur marginal um wenige Euros erhöht.

Ebenso achtet die BaFin peinlichst genau, dass eine Krankenversicherung genügen Rückstellungen hat damit die Kasse eben nicht in die Insolvenz gehen muss. Aber es kann sicher vorkommen, bzw. ist wohl schon passiert. Leider kann ich Dir nicht sagen was dann mit den Mitgliedern passiert. Eine Rückkehr in die GKV ist aber wohl auch in einem solchen Fall ausgeschlossen, da die oben genannten Regelungen ab 55 oder eben die JAEG/oder dem nicht unterliegen der Versicherungspflicht ja immer noch greifen. Dem Kunden bleibt dann nur noch ein Wechsel zu einer anderen PKV. Er kann zwar seine Alterungsrückstellung mitnehmen, aber das bringt auch nicht viel, da in der Regel eine neue Gesundheitsprüfung erfolgt und ein neues Eintrittsalter vorhanden ist.

Aber hier bin ich mir wirklich nicht sicher, weil ich die Frage selber noch nie hatte :)
 
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Oder passt die PKV einfach die Beiträge entsprechend a
Die Private erhöht die Beiträge schrittweise, desweiteren gibt es eine Rückversicherung!

Als Beispiel, wenn ich in die gesetzliche 1000Euro im Monat zahle für die bekannten Leistungen.
Privat zahle ich momentan 460, habe aber mal mit 200DM angefangen vor 26Jahren.
Nun lege ich nur 200Euro mtl. an, fürs Alter sind damit die Beiträge abgesichert.
Desweiteren gibt es eine Altersrückstellung seitens der PKV.
 
30% sind aber ein großer Schritt.
Aus 460€ werden dann schnell 600€.
 
30% sind aber ein großer Schritt.
Aus 460€ werden dann schnell 600€.
.... was habe ich schon dreimal hier geschrieben „Altersrückstellungen der PKV“ und ca. 200 Euro mtl. ca.26 Jahre angelegt!
Da kann ich mich ruhig vor mein Kaminzimmer setzen und in Ruhe ein Glas Rotwein trinken oder ein gutes Bier trinken;)
 
Beamte zahlen zwischen 200 und max 290 €.

Ähnlich wie beim AN der über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, zahlt ja auch nur den AN Anteil.
Ich zum Beispiel habe seit 1991 PKV, da ich seit dem Selbstständig war und musste immer den vollen Beitrag zahlen.
 
.... was habe ich schon dreimal hier geschrieben „Altersrückstellungen der PKV“ und ca. 200 Euro mtl. ca.26 Jahre angelegt!
Da kann ich mich ruhig vor mein Kaminzimmer setzen und in Ruhe ein Glas Rotwein trinken oder ein gutes Bier trinken;)
Ich hoffe einfach das es so aufgeht wie du die das vorstellst.
 
Ich zahle auch den vollen Satz selber. Aber wenn ich in Rente gehe und meine 35 Jahre voll hab (was ich erreiche) muss ich nur noch den halben Satz zahlen, da ich in der KVdR Pflichtversichert werde :)
 
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