Sklaverei wird endlich angeprangert: DGB-Studie zu Löhnen

,... teilte der DGB mit."...

Schon mal von den perfekten Bedingungen und den total hoch bezahlten Gerwerkschaftssklaven selber gehört.:mad:

Sprich mal mit sonem armen Schwein.

( ich mein nicht die Dummschwätzer..."Liebe Kolleginnen und Kollegen"...an der Spitze)
 
Schon mal von den perfekten Bedingungen und den total hoch bezahlten Gerwerkschaftssklaven selber gehört.:mad:

keine Frage, was die Gewerkschaften mit ihren Angestellten machen ist auch nicht ok.
Andererseits wird es (auch hier) bestimmt einige geben die sich darüber aufregen würden wenn die dort mehr Geld verdienen würden.

So ist das im Leben - es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Damit aber die Studie also solche diskreditieren zu wollen, das ist auch nicht richtig.
Die Missstände sind vorhanden, bei den Gewerkschaften, den kirchlichen Einrichtungen und bei den meisten anderen Arbeitgebern auch. Einzig im Grad der Ausbeutung gibt es Unterschiede.
 
Die Missstände sind vorhanden, bei den Gewerkschaften, den kirchlichen Einrichtungen und bei den meisten anderen Arbeitgebern auch. Einzig im Grad der Ausbeutung gibt es Unterschiede.

Wenn Organisationen mit einem moralischen Anspruch auftreten und für gewisse Standards eintreten, dann muss genau geprüft werden, ob sie ihre eigenen Standards auch erfüllen. Tun sie das nicht, so ist ihre Glaubwürdigkeit und die ihrer Aussagen zweifelhaft. Bei den Gewerkschaften ist dem so.
 
Wenn Organisationen mit einem moralischen Anspruch auftreten und für gewisse Standards eintreten, dann muss genau geprüft werden, ob sie ihre eigenen Standards auch erfüllen. Tun sie das nicht, so ist ihre Glaubwürdigkeit und die ihrer Aussagen zweifelhaft. Bei den Gewerkschaften ist dem so.

Jein
deren Glaubwürdigkeit ist damit zweifelhaft und auch dort müsste entsprechend der Finger in die Wunde gelegt werden.
Eine bewiesene Aussage wird damit aber nicht unglaubwürdig. Ansonsten könnten man einem Arbeitgeber (einzelne Ausnahmen bestätigen ... ) überhaupt nicht mehr glauben und grundsätzlich böses erwarten/vermuten.

Schon erstaunlich welches Maß wo angesetzt wird.

Aber hat das Einfluss auf die zur Zeit herrschenden "Sitten"?
 
Es sind nicht nur die Bewerber von der Schule, die einfach nur durchfallen. Wir haben zur Zeit mehrere unbesetzte Stellen als Entwickler, genügend Bewerber gibt es, die Kohle stimmt auch. Nur leider kann man die Leute nicht einstellen. Man könnte sie nicht auf Kunden loslassen und ob sie es schaffen laufenden Quellcode oder funktionierende Konzepte zu schreiben bezweifle ich, wenn ich mir die Anschreiben und Anlagen dazu anschaue...

Deutschland verarmt doppelt, einmal finanziell und einmal im Bildungsbereich... - Es muss doch möglich sein ein Anschreiben ohne Rechtschreibfehler zu formilieren. Ich erwarte nicht, dass die Leute perfekt und immer fehlerfrei schreiben können. Das kann ich auch nicht. Aber in so einem wichtigen Ding wie einer Bewerbung muss das doch mal drin sein. Aber da sieht man vielleicht auch die Wertschätzung von Arbeit...
 
...Azubi-Bewerber beherrschen die Grundrechenarten nicht oder weisen elementare Lücken in der Allgemeinbildung auf. Diese Beispiele könnte ich noch weiter ergänzen, ich möchte damit nur deutlich machen, das sich das Niveau der Bewerber teilweise erheblich nach unten bewegt hat...

Nun, ich glaube nicht, dass die Bewerber heute weniger wissen wie früher, nur über andere Dinge...
Beispiel: Ich wurde bei meiner Meisterprüfung (Zweiradmechanikerhandwerk) im Jahre 1987 gefragt, wie man ein Ziehkeilschaltung einstellt. Wenn man bedenkt, dass es zu diesem Zeitpunkt seit Jahren weltweit keinen Hersteller mehr gab, der solche Getriebe baute, dann ist das wohl seltsam. Wie man aber Hebelfedersysteme einstellt und abstimmt, das kam nicht mal im Unterricht vor, geschweige denn, exisiterte in den Ausbildungsunterlagen, aber ein nicht unbedeutender Teil der damaligen Produkte hatte soetwas verbaut, mit steigendem Anteil.
Was ich sagen will: Ich empfinde nicht, dass die jungen Leute weniger Wissen, sondern nur anderes. Lassen wir mal so populistische Sachen, wie Handytarife und Modellvarianten beiseite (zu meiner Zeit hätte jeder Jugendliche sämtliche Motorradmodelle inkl. techn Daten runterbeten können) weg. Ob das, was wir "alten" als wichtig erachten in Wirklichkeit noch wichtig ist, oder ob die Jugendlichen schon auf einem Weg sind, wo sie uns in 10 Jahren locker abhängen (wir werden einmal das sein, was heute ein Buchhalter ohne SAP-Kenntnisse ist), ist imho noch nicht raus. Die Jugend hat andere Stärken, die uns heute nicht als Stärken oder Pillepalle erscheinen, aber in der Zukunft wichtig sein könnten, da dies die zukünftige Generation einfach als Allgemeinbildung vorraussetzt. Wir setzen doch auch als Allgemeinbildung gewisse Officekenntnisse voraus, wurden aber zu meiner Ausbildungszeit ausgelacht (Computer... was willstn damit... höhöhö... so ein Schmarrn). Die lachen heute nicht mehr darüber, dass ich schon 1978 Informatikunterricht genommen habe (Hätte ich damals bei Cobol besser aufgepasst, dann hätte ich um 2000 fett Kohle machen können). Naja, als ich in der Schule in den frühen Siebzigern Mengenlehre hatte, gab es keinen, der irgendeinen Sinn darin sah und als Bewerbungskritierium hätte das auch nicht gegolten. Heute wissen wir, dass das Verständnis der Mengenlehre eine durchaus nicht unwichtige Grundvorraussetzung ist, um zu Programmieren.
Also, wer wirft den ersten Stein...
Vielleicht wird in 10 Jahren Zahnersatz mit dem Laserscanner vermessen, einem 3D-Plotter gemacht und mit einem Handy gesteuert. Da wäre es vollkommen unwichtig, ob man daß oder dass schreibt, solange man versehentlich keine Elefantenzähne produziert

...
Andererseits sehe ich auch ein Riesenproblem in der teilweisen schlechten Bezahlung oder den sogenannten prekären Arbeitsverhältnissen (Befristung, Leiharbeit usw). Das, was die Unternehmen hier sparen wird dem Staat (und damit uns allen) als Last aufgebürdet. Gerade durch meinen Beruf weiß ich, was geringes Einkommen auch heißt: extreme Altersarmut. Unter anderem deswegen bin ich für grundsätzlich höhere Gehälter, allerdings auch für eine Verpflichtung zur Weiterbildung, wo erforderlich. Und die scheint schon in den Schulen erforderlich zu sein...

Trotzdem: Gibst du höhere Gehälter passiert was? Es wird alles teurer und die Erhöhung ist wieder geschluckt. So zur genüge passiert in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts.
 
Es sind nicht nur die Bewerber von der Schule, die einfach nur durchfallen. Wir haben zur Zeit mehrere unbesetzte Stellen als Entwickler, genügend Bewerber gibt es, die Kohle stimmt auch. Nur leider kann man die Leute nicht einstellen. Man könnte sie nicht auf Kunden loslassen und ob sie es schaffen laufenden Quellcode oder funktionierende Konzepte zu schreiben bezweifle ich, wenn ich mir die Anschreiben und Anlagen dazu anschaue...
ja, klar. Es gibt einen Fachkräftemangel. Das ist ja kein Geheimnis. Und der wird sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen.
Auch wir haben viele Bewerbungen auf ausgeschriebene Entwicklerstellen, schon mal viel weniger, die wir zu Vorstellungsgesprächen einladen, und brauchen noch viele Vorstellungsgespräche bis wir mal jemanden einstellen.
 
@minilux Dieser so genannte "Fachkräftemangel" ist eine tolle Legende, die man da aufgebaut hat.

Der DIW hat schon sehr treffend beschrieben, wie dieser so genannte Mangel erzeugt wurde. Und zwar durch eine negative Reallohnentwicklung. Die echten Fachkräfte werden Verhältnismäßig schlecht bezahlt. Dass es Menschen gibt, die das nicht mitmachen wollen, kann ich gut nachvollziehen.

In Frankreich ist man übrigen neidisch auf unsere Kultur der Gewerkschaften. Die haben in den letzten Jahren immer wieder mit den Arbeitgebern gesungen: "Es ist Krise, da können wir keine hohen Lohnforderungen stellen" haben sich abgewechselt mit "Wir dürfen nicht zu hohe Lohnforderungen stellen, sonst gefährden wir den Aufschwung". Wir sind von einem Hochlohnland in Europa nach unten durchgereicht worden. Da wird auch dieser vielbeschworene Mindestlohn (so sehr ich den auch gutheiße) nicht mehr viel bewirken. Ich traue unseren Arbeitgebern sogar zu, dass die sagen: "Mindestlohn heisst, so viel braucht man mindestens zu leben - und mehr ist ja nicht nötig, also kriegen die auch nicht mehr." Dass die Union sich so gegen diese Mindestlöhne sträubt, ist für mich gar nicht verwunderlich. Dass man die Union für eine Wirtschaftskompetente Partei hält, auch nicht. Denn übersetzt heisst das: die Union weiß, was sich die Wirtschaft wünscht und setzt das um.

Und mttlerweile macht sich sogar ein Ausverkauf gewisser Werte bemerkbar in den Bereichen, wo man es kaum für möglich gehalten hat - nämlich bei den Wohlfahrtsverbänden. Der Paritätische wettert wunderbar gegen die 1-Euro-Jobber, setzt diese aber über eine Tochterfirma (PariSozial gGmbH) in den Kindergärten ein. Die AWO (SPD-nahe Wohlfahrt) nimmt Zeitarbeiter in den Pflegeheimen - Diakonie und Caritas machen das schon um einiges länger.

Nein, die Arbeitswelt ist nix für mich. Ich werde Inserate schalten - als Berufskiller oder ähnliches. Da kommt man gut rum, angenehme Bezahlung... :D
 
...Ich erwarte nicht, dass die Leute perfekt und immer fehlerfrei schreiben können. Das kann ich auch nicht. Aber in so einem wichtigen Ding wie einer Bewerbung muss das doch mal drin sein...

:D

(Der Text, den du eingegeben hast, ist zu kurz. Bitte erweitere den Text auf die minimale Länge von 6 Zeichen.)
 
Du bist ja ganz ein Schlimmer, erwartest von anderen, was du selbst (auch) nicht kannst!
 
Meine Bewerbungen waren bis jetzt zu 100% fehlerfrei und auch erfolgreich.
 
:D

(Der Text, den du eingegeben hast, ist zu kurz. Bitte erweitere den Text auf die minimale Länge von 6 Zeichen.)

versteh ich nicht ?

EDIT: ist der Satz von der Forumssoftware weil du nur ein Smiley "geschrieben" hast ?
 
Ich hatte moich selbst zitiert und darauf hingewiesen, dass ich selbst nich in allen Belangen fehlerfrei schreibe und das auch nicht von anderen erwarte. Allerdings erwarte ich in wichtigen Sachen, wie zum Beispiel eine Bewerbung ein fehlerfreies Anschreiben. Dazu hatte ich einen Smiley gepostet. Insgesamt war das Ganze zu kurz für die Forensoftware und gab mir die Meldung aus, welche ich nutzte um die Mindestlänge zu überschreiten.
 
Ich kann sehr gut verstehen warum die Leiharbeiter so wenig verdienen! Im Grunde genommen ganz einfach, die Bosse an der Spitze der Firmen haben einfach mehr Ausgaben! Teure Autos, grosse Willen, Kinder auf Privatschulen, die Gattin möchte wieder neuen Pelz und neuen Schmuck (und das Halbjährlich), eine Rolex bekommt man einfach nicht um die Ecke beim Discounter, und die Yacht möchte auch vollgetankt werden. Das Alles kostet einfach! Wir leben in einer Finanz Pyramide, die kleinen fleißigen Bienen arbeiten für die "Wirtschaftskönige"
So einfach ist das! :jaja:
 
@crazycrash:
Meinst du den Einzelunternehmer, der versucht, sich zwischen internationalen Produkten über Wasser zu halten? Dann liegst du falsch, denn der kann sich das nicht leisten.

Oder meinst du den Geschäftsführer? Der ist von der Gesellschafterversammlung eingesetzt und bekommt, was die für richtig hält und setzt das um, was sie ihm auftragen!

Oder meintest du doch die Shareholder, zu deutsch Aktionäre, die die Gesellschafterversammlung bilden? Die wollen verdienen. Richtig! Die sind Schuld. Richtig! Der kleine Mann kann nichts dafür. Falsch!
Wer eine Kapitallebensversicherung hat, wer irgendwo Geld anlegt, kann das schon fast gar nicht mehr so machen, dass sein Geld nicht für solche Sachen verwendet wird.
Ich will dem kleinen Mann nicht seine Anlagen madig machen, aber wenn er dann irgendwann sein gut verzinstes Geld rausbekommt, dann partizipiert auch er von diversen unsozialen Einsparungen, unter Umständen sogar von seinem eigenem Rausschmiss bei Firma X oder Y.

Das ist so, als wenn man tote Tiere zu Mehl verarbeitet und an Tiere verfüttert, die eigentlich keine Tiere fressen würden.... ähhh ahh ja... mmmh... das haben wir doch schon?

Merkst du was?
Rumklopfen auf tumben Vorurteilen allein bringt das Problem nicht zu Ausdruck.
Die Bosse machen das nur, weil man sie lässt. Dafür gibt es Gründe.
Insofern ist dein Kommentar wenig zielführend.
 
Ich habe alles nur sehr vereinfacht und durch den "Kakao" gezogen, auf die Details möchte ich gar nicht eingehen.
Im Grunde genommen ist dass ganz einfach: Geld regiert die Welt, mehr Geld= mehr Macht und Einfluss.
 
Trotzdem: Gibst du höhere Gehälter passiert was? Es wird alles teurer und die Erhöhung ist wieder geschluckt. So zur genüge passiert in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Das ist immer noch besser wie es jetzt ist, nämlich dass die Löhne stagnieren oder sogar sinken und trotzdem immer noch alles teurer wird.
 
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