Auf die Systemplatte wenn noch Platz vorhanden ist? Sobald die externe HD wieder angeschlossen wird können diese ja übertragen werden
Das wär aber nicht wirklich ne saubere Lösung. Zumal man sich doch nicht die interne Platte zuschaufeln lässt, nur weil man die externe nicht im Dauerbetrieb angeschlossen haben möchte.
Kann mir vorstellen das einige Backups schief gehen weil eben alles so schön unauffällig um Hintergrund abläuft und man es auf den ersten Blick nicht merkt wenn man einfach die externe Festplatte ausschaltet obwohl das Backup noch nicht fertig ist. Ich war mir z.b. auch lange Zeit nicht sicher ob das Backup beim nächsten Anschließen der Platte noch abgeschlossen wird oder ob es dadurch unbrauchbar geworden ist.
Beim Kopieren des Backups die externe abzuschalten ist natürlich immer mit Datenverlust verbunden. Nicht mit Garantie, aber es kann passieren, klar. Aber das ist doch keine spezielle Schwäche von TM!?
Nur ein weiteres Beispiel, sollte es unter Leopard offiziell keine cron jobs mehr geben werden sie eben nicht mit ins Time Machine Backup aufgenommen. Da man aber auf einem Unix System arbeitet und daher trotzdem noch cron jobs verwenden kann wurden sie bei der Sicherung eben nicht berücksichtigt.
Unterstreicht meine These, Time Machine macht KEIN Vollbackup nur noch mehr.
Nicht ganz.
Cron Jobs sind passé und in Leopard nicht mehr genutzt. Um evtl Problemen vorzubeugen nach einem Zurückspielen des Backups samt solcher cron-jobs werden diese wohl ausgelassen. Zb installiere ich ein Tool dass einen cronjob mit drauf installiert. Beim nächsten Neustart merke ich, dass mein Mac nicht mehr startet, weil vll besagter cronjob mit launchd in Konflikt gerät. Wenn ich nun eine Neuinstallation von Leopard mit Hilfe des TM-Backups machen würde, würde mir das also nicht mehr helfen, da der cronjob mit im Backup ist. Zugegeben eine gewagte These, aber passieren kann es, und genau das ist der Punkt. So verhält es sich auch mit anderen systemspezifischen Dateien.
Anzukreiden bleibt hier allerdings, dass Apple nicht eine Art Liste der Dateien bereitstellt, die ausgelassen werden. Das würde die Sache erleichtern.
Und bei 99% der Programme war eben die Kopie nicht absolut identisch mit dem Original weswegen ich mittlerweile Tools wie "dd" bevorzuge.
dd ist natürlich ne feine Sache. Wenn man damit umzugehen weiß. Und genau hier hinkt der angedeutete Vergleich mit TM.
Alles in allem bleibt doch eigentlich nur zu sagen, dass TM für 90% der User ein vollständiges und vollwertiges Backupsystem ist das einfach funktioniert.
Für speziellere Fälle wie nicht mehr unterstütze und gesicherte cronjob-Dateien u.ä. muss man wohl oder übel auf Alternativen ausweichen und auf Dokumentationsnachschlag seitens Apple warten.