Sinn und Unsinn von Time Machine

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orschinger

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Mich interessiert mal, was ihr mittlerweile a) davon haltet und b) wie und vor allem OB ihr es auch tatsächlich benutzt.

Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass ich es nicht benötige bzw. darüber gesicherte Daten bisher noch nie wieder genutzt habe. Naja, das merkt man wohl erst im Notfall :)

SuperDuper hat mir da immer gereicht und außerdem hatte ich was bootfähiges.
 
Hi,

ich brauchs nicht und bleibe deswegen bis mindestens 10.6 bei Tiger. Wichtige Daten kommen bei Bedarf auf eine externe HD, das ist meines Erachtens noch die sicherste "Zeitmaschine".
 
Mich interessiert mal, was ihr mittlerweile a) davon haltet und b) wie und vor allem OB ihr es auch tatsächlich benutzt.

Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass ich es nicht benötige bzw. darüber gesicherte Daten bisher noch nie wieder genutzt habe. Naja, das merkt man wohl erst im Notfall :)

SuperDuper hat mir da immer gereicht und außerdem hatte ich was bootfähiges.

Ich nutze Timemachine, ich musste auch schon mal was wiederherstellen. Allerdings weis man das nie im Voraus sonst hätte ich es ja nicht gelöscht.

Bootfähig muss das Backup nicht sein. Man kann jederzeit ein komplettes System wiederherstellen über die Leopard DVD.

Also ganz klar, pro Timemachine ;)
 
Benutze es auch. Bin zufrieden damit und will es nicht mehr missen.
 
Ich benutze es nicht, da ich noch nie was wiederherstellen musste. Ich denke der Aufwand mit externer HDD am MacBook ist dafür auch zu groß. Finde das Tool aber nicht schlecht, will es nur noch nicht benutzen.
Besser wäre es es gäbe eine Return-Taste in den Programmen, wie bei Office.
 
Ich nutze es und war schon 2x Überglücklich damit.
Habe an meinem MacBook Pro sowieso immer eine Externe Platte hängen und da darf er dann drauf sichern.
Das Rücksichern funktioniert wunderbar.

Ganz Klar: PRO TimeMachine
 
PRO,

trotzdem halte ich vorerst bis zu einem evtl. Ernstfall immer noch einen wöchentlich aktuellen und bootfähigen Klon bereit.
 
Superduper ist ein sehr gutes Tool. Ich bin jedoch auf Timemachine umgestiegen, da es ganz bequem automatische Backups macht, ohne dass ich mich um irgendwas kümmern muss. Gerade, wenn man eine Systemdatei verändert hat, ist es genial, um wieder auf den Originalstand zu kommen. Der einzige Nachteil für mich ist, dass es mir bisher noch nicht gelungen ist, Timemachine erfolgreich auf eine größere Platte zu übertragen, ich muss jedoch dazu sagen, dass ich es nur kurz versucht habe und dann ein neues TM-Laufwerk angelegt habe.
Als ich noch Superduper verwendet habe, habe ich einmal am Tag ein Backup von meinem Server gezogen, jetzt habe ich eines, das automatisch mitläuft. Auch war es manchmal so, dass Superduper kein Backup gemacht hat, TM scheint hier viel zuverlässiger zu sein.
 
Ich bin auch für TimeMachine. Da sowieso meine ganzen Fotos auf eine externe Platte ausgelagert habe, hängt die Platte mindestens einmal am Tag am MacBook. An die Platte hängte ich eine andere, die jetzt TimeMachine Backups macht. Unkomplizierter geht es garnicht. Alles schön automatisch und ohne das ich mich immer zu ermahnen muss, ein Backup zu machen. TimeMachine ist einer der wichtigsten Punkte warum ich auf Leopard umgestiegen bin.
 
Pro TimeMachine da automatisch

Ich musste zwar noch nicht auf die Sicherungen zurückgreifen, aber ich bin ganz klar pro TimeMachine, weil die Sicherungen automatisiert ablaufen.

Ich habe zwar auch zu Tiger Zeiten Backups gemacht, doch längst nicht mit dieser Regelmäßigkeit. Da ich zugleich noch ein komplettes System auf externer Platte habe, bin ich auf die Bootfähigkeit nicht angewiesen.
Das Interface ist einfach und schön, allerdings finde ich es teilweise schwierig in Ordnern die Unterschiede zu vorhergehenden Backups zu erkennen. Es wäre evtl. hilfreich dies irgendwie kenntlich zu machen.

Gruß
Diolch
 
hier auch PRO time machine!
einen riesen GAU hatte ich noch nicht, trotzdem habe ich schon das ein oder andere mal dateien wiederhergestellt...
 
Ich bin eher kritisch eingestellt was Time Machine angeht...
Auf Apfelquak.de war zu lesen das anscheinend doch nicht 100% ig alles gesichert wird.
Auch das es bei einzelnen Files nicht nur die Unterschiede überträgt sondern geänderte Dateien immer komplett sichert halte ich nicht mehr für up-to-date. Freie Unix Tools wie rdiffbackup, die inkrementelle Backups können, gibt es bereits, wieso hat man das nicht gleich "richtig" gemacht?

Mein Fazit bisher, wer eine wirkliche 1:1 Kopie seiner Daten (bzw. Hardisk) braucht arbeitet am besten mit dem Unix Tool "dd" (auch in Leopard enthalten), wer nur Dokumente usw. sichern will macht dies am besten mit "rsync" (ebenfalls unter Leopard) auf die entsprechenden Verzeichnise.
Backup mit Time Machine habe ich einmal gemacht um es mal auszuprobieren, auf diese Sicherung verlassen würde ich mich allerdings nicht.
 
Vor Leopard habe ich keine Backups gemacht.
Mit dem neuen Betriebssystem jedoch habe ich die Möglichkeit, ganz unkompliziert mein System zu sichern. Ich hatte ohnehin noch eine externe Festplatte, die ich nun dafür benutze.

Ich mag die Time Machine und bin froh, dass man sie implementiert hat.
 
Also sichern tu ich mit TM vll einmal am Tag. Und bisher wird und wurde auch alles (wichtige) gesichert, Caches etc automatisch ausgelassen wie's sein soll.
Hab schon einmal Gebrauch von machen müssen und fand es doch etwas angenehmer, schon allein wegen dem Wissen: "Das ist ja zum Glück eh gesichert. :)" Wenn ich mir nun vorstelle, dass vll eines Tages meine interne Platte rumzickt und ich dann genauso auf TM vertrauen kann für die komplette Sicherung wie für ein paar einzelne Dateien, dann lässt das atm nur einen Schluss zu: PRO TM.
 
Freie Unix Tools wie rdiffbackup, die inkrementelle Backups können, gibt es bereits, wieso hat man das nicht gleich "richtig" gemacht?

Backup mit Time Machine habe ich einmal gemacht um es mal auszuprobieren, auf diese Sicherung verlassen würde ich mich allerdings nicht.

...weil du das bei Apfelquak gelesen hast oder weil du dich wirklich damit beschaeftigt hast wie TimeMachine funktioniert?
 
...weil du das bei Apfelquak gelesen hast oder weil du dich wirklich damit beschaeftigt hast wie TimeMachine funktioniert?

Na wie Time Machine wirklich funktioniert und was genau gesichert wird erfährt man ja nirgends, das ist ja genau das Problem solcher Backup Tools. Man wiegt sich in Sicherheit das wirklich alles gesichert wird und steht dann dumm da wenn man wirklich einmal darauf zurückgreifen muss.

Ausprobieren und in so eine Situation kommen möchte ich allerdings nicht selbst, deswegen glaube ich mal Berichten von anderen (seriösen) Quellen.
 
Ich finde die Lösung super. Klasse einfache Bedienung, kein Zeitaufwand. Ich habe zwar auch noch nie auf ein Backup zurückgreifen müssen, aber trotzdem kann der Moment immer kommen und dann zählt es schließlich.
 
Contra TM. Ich hatte Abstürze, nur weil ich Ordner verschoben habe, während TM das Backup durchführte. Auch bin ich enttäuscht bezüglich der Datenhistorie. Mit TM hatte ich Anfang Dezember angefangen zu sichern, dennoch waren die jüngsten gesicherten Daten nie älter als 3 Tage. Wie groß muss den die externe Backup HD sein, damit es sich lohnt überhaupt eine Historie zu entwickeln. Darum ging es ja wohl, zum Beispiel alte gelöschte Adressen zurück zu holen.

Ich sichere jetzt jeden Morgen mit SmartBackup. Aurora startet den Mac und danach SmartBackup. Für mich persönlich ist das aktuell genug und ich muss nicht aufpassen, wann ich welche Aktion im Finder durchführe.
 
Mich interessiert mal, was ihr mittlerweile a) davon haltet und b) wie und vor allem OB ihr es auch tatsächlich benutzt.
Was ich davon halte kann ich erst sagen wenn ich den ersten größeren Datenunfall hatte. :D

Ich benutze es und finde es bisher als bequeme Art und Weise einer Backupsicherung und als sinnvolle Erweiterung eines OS.

Ach ja, vielleicht noch als Ergänzung: besonders schön finde ich, dass TM seine Arbeit komplett unbemerkt im Hintergrund macht. Die Backuplösungen, die ich bisher kannte, haben sich ja immer in irgendeiner Form zu Wort gemeldet ("Hallo, ich mach jetzt mal ein Backup, gelle, darfst mir dabei zuschauen..." :rolleyes: ). Das hat mich immer mehr oder weniger genervt. Ich mag keine Programme, die mir ständig mitteilen dass sie das machen was ich ihnen gesagt habe. Davon gehe ich nämlich immer aus. TM macht einfach und sagt nix. :thumbsup:
 
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