Alltag Sandsack-Thread Teil 5

Hi,

auch nicht schlecht:
https://www.heise.de/news/Urteil-Fototapete-in-Gaestezimmer-als-Urheberrechtsverletzung-7524441.html

Was ich dabei nicht verstehe: Der "Künstler" könnte doch freundlich nachfragen, ob nicht sein Name unter dem Bild genannt werden könnte. Das würde doch auf lange Sicht mehr bringen, als den Klageweg zu beschreiten. Stattdessen verhält er sich wie ein *********, und beweist einmal mehr, wie armselig das Urheberrecht geregelt ist.

Das gleiche kann dir ja dann bei jedem künstlerisch gestaltetem Objekt passieren, von der Vase bis zu Lampe. D.h. als Ferienwohnungsbetreiber hat man ja eh schon die ein oder andere Krise hinter sich, wenn sowas noch dazukommt.......
Künstler haben oft halt „Künstler-Agenturen“ oder zumindest eine Art „Beratung“, die nicht selten Anwälte haben bzw. beschäftigen.
Ist da irgendwo „Geld“ zu holen – holt man. :noplan:
 
Künstler haben oft halt „Künstler-Agenturen“ oder zumindest eine Art „Beratung“, die nicht selten Anwälte haben bzw. beschäftigen.
Ist da irgendwo „Geld“ zu holen – holt man. :noplan:
Ob es nun der Künstler selbst ist, oder jemand den er beauftragt hat. An irgendeiner Stelle krankt die Sache gewaltig. Wenn es jemand schafft, inmitten der Flut der Bilder die im Internet verfügbar sind, einen anderen davon zu überzeugen Geld für eine Tapete zu bezahlen, dann sollte man dankbar sein. Und wenn diese dann auch noch als "Werbung" benutzt wird, sollte man stolz sein.

"Von Stolz werden keine Rechnungen bezahlt" lese ich schon. Ja, stimmt, aber statt zu klären, ob man nicht evtl. dafür sorgen könnte, dass bei der Abbildung der Bilder nicht der Name des Künstlers genannt werden könnte, was zu einem besseren Karma führt und die Chancen für neue Aufträge/Verkäufe erhöht, geht man den Weg der Klage.

Versagen sehe ich natürlich bei der Politik, mal wieder, denn vermutlich lohnt sich das Klagen erheblich mehr, als 500 Rollen Tapeten und Bilder zu verkaufen.
 
Der Tweet des Ministeriums ist echt. Keine Ahnung wer den Quatsch verzapft hat. Vom Ton her hört sich das eher nach den Grünen als der FDP an... (wobei die sich beide nichts geben in Bezug darauf, dass man sie aktuell nur zähneknirschend wählen kann).
 
Vom Ton her hört sich das eher nach den Grünen als der FDP an... (wobei die sich beide nichts geben in Bezug darauf, dass man sie aktuell nur zähneknirschend wählen kann).
Never. „Die Grünen“ sehen das schon etwas mehr sorgfältiger, als die FDP.
Ob nun „transatlantisch“ oder „Datenschutz im Internet“ oder der „Jan-Phillip und DSGVO in EU“.
Die kümmern sich wenigstens, auch öffentlich und mit Konsens – die FDP ist da doch etwas anders unterwegs, wenn überhaupt.
 
Wenn der TV Kabel-Anschluss im Haus seit Monaten nicht geht und du erfährst das ein anderer Mieter Internet über Kabel hat und bei einem anderen seit 3 Monaten selbst der Telefonanschluss nicht geht…

Steinzeit reloaded.
 
Wenn der TV Kabel-Anschluss im Haus seit Monaten nicht geht und du erfährst das ein anderer Mieter Internet über Kabel hat und bei einem anderen seit 3 Monaten selbst der Telefonanschluss nicht geht…

Steinzeit reloaded.
…könnte derjenige, bei dem es funktioniert, evtl. mal schön seine Signale ins Netz „rückschleifen lassen“ o.s.ä.
Soll vorkommen, wenn jemand da selbst „unfachkundig“ etwas falsch anschliesst.
Gibt da auch Fachterminologie, fällt mir nur gerade nicht ein – nur das so etwas auch eine ganze Strasse lahmlegen kann;
bzw. von Knotenpunkt zu Knotenpunkt o.s.ä.

War für mich u.a. ein Grund diese blöde KabelDeutschland-Box nicht benutzen zu wollen –
Hauptgrund war KabelDeutschland. :hehehe:
 
und ich kauf das zeug für teuer geld. 😡
schmeckt mir gut im salat. 😋
 
Rapsöl?
I think I spider - haben die den kein Streusalz mehr? :motz:
Wenn ich als Kind mal wieder aufgeschlagene Knie hatte und das Pflaster wegmusste, Zack und ruckzuck war der Fall erledigt.
Zwiebelt ein wenig war aber auszuhalten.
Könnte man doch eins zu eins bei den Klimaklebern auch anwenden.
Ach sorry, hatte ja vergessen, dass die gleich rumheulen die Weicheier.
Aber anderen Mitbürgern auf die Nerven gehen, dass können sie.
Wenn das die letzte Generation ist, ja dann soll es so sein.
Wir haben ja angeblich Fachkräftemangel, will sagen, da fehlen hunderte, wenn nicht tausende Menschen welche die ganzen tollen Wärmepumpen, Solarpaneele, Windräder und Stromspeicher welche in der nahen Zukunft dringend gebraucht werden, aufbauen, warten usw.
Durch auf die Straße kleben, den Leuten welche zu ihrem Büro, ihrer Arbeitsstätte usw. tierisch auf die Nüsse gehen sie zu behindern und zu schikanieren das geht, aber dadurch ist bisher kein einziges Windrad, ist bisher keine einzige PV Anlage und auch keine Wärmepumpe in Betrieb genommen worden.
Aber eh was solls, wir setzen unseren Willen fort, in jede Stadt und jedes Dorf bis wir unsere unsinnigen Forderungen erfüllt bekommen.
# Füßchenaufstampf…:motz:
 
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Gerade ruft mich meine Mutter (92) an. Die hiesige Kreissparkasse hat schon vor zweieinhalb Jahren die Filiale in unserem Stadtteil geschlossen, soweit so gut.
Bisher war aber der Kontodrucker und der Bankomat noch in einem Vorraum der alten Filiale vorhanden, so das meine Mutter mit ihrem Rollator (Rentner Porsche) die relativ kurze Distanz zurücklegen konnte um sich Bargeld zu beschaffen.

Der Bankomat wird jetzt auch entfernt, angeblich aus Kosten und Sicherheitsgründen, weil in letzter Zeit so viele gesprengt worden sind.
Die nächste Filiale der Kreissparkasse ist allerdings gut drei wenn nicht gar Dreieinhalb Kilometer entfernt. Ebenso der nächste Bankomat.
Für eine zweiundneunzigjährige Person ein hoffnungsloses Unterfangen.
Mit dem Bus wäre es dann eine halbe Weltreise über den örtlichen Busbahnhof und dann zurück in den anderen Stadtteil zur Filiale.
Ergo: ich kann jetzt mit meiner Mutter mit dem Auto ein oder zweimal im Monat zur Filiale Gondeln, dort einen selbstverständlich kostenpflichtigen Parkplatz suchen, mit etwas Pech hunderte Meter von der Filiale entfernt, dort Geld abheben und sollte der Automat mal wieder defekt sein, während der knapp bemessenen Öffnungszeiten das gleiche Spiel nochmal von vorne.
Nicht zur Strafe nur zur Übung ( wer kennt den Spruch nicht aus seiner Schulzeit?)
Das nenne ich mal exzellenten Dienst am Kunden!
Leider kann ich weder meinen Zeitaufwand, noch die Benzinkosten und/oder die Parkgebühren der Kreissparkasse in Rechnung stellen, obwohl die sich ja auch jeden Handschlag von ihren Kunden fürstlich honorieren lassen.

Wie sagt man doch gleich wieder?
Dankeschön für nix.
 
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Nein, ich kaufe für sie mit ein. Sie hat schon lange keinen Supermarkt mehr von innen gesehen.
Alle zwei Wochen kommt eine Haushaltshilfe welche auch ab und zu kleinere Einkäufe erledigt und hin und wieder bringen ihr die freundlichen Nachbarn die eine oder andere Kleinigkeit mit.
Ich bin ja schon froh, dass sie sich noch selber versorgen kann und geistig voll da ist. Was ja in diesem Alter beileibe keine Selbstverständlichkeit ist.
Ach ja, den einzigen Supermarkt hier in der Siedlung/ Stadtteil hat schon vor über drei Jahren die Türen für immer geschlossen.
Wir haben hier noch eine Pizzeria, einen türkischen Döner Verkäufer, eine Fahrschule ein Zeitungsladen mit Postagentur eine Sportbar einen Friseur und die Apotheke hat vor kurzem ebenfalls geschlossen und ein Nachfolger ist nicht in Sicht.
 
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Guter Vorschlag - kommt aber halt darauf an, ob der nächste Supermarkt nicht genausoweit entfernt ist wie der nächste Bankautomat. Und ob die Frau überhaupt in Supermärkten einkauft und nicht lieber in kleinen Läden.

Jubilados Problem könnte man aber vielleicht lösen, indem man zu einer anderen Filiale fährt, wo es kostenlose Parkplätze gibt, auch wenn es vielleicht etwas weiter ist. Wenn was in erreichbarer Entfernung ist.
Hängt der Zugang zum Bankautomaten bei euch tatsächlich von den Öffnungzeiten der Filale ab? Ich komme hier zumindest bei den Sparkassenfilialen rund um die Uhr an den Automaten (andere habe ich nie ausprobiert).

Gegen die Geldautomatensprengungen gibt es in anderen Ländern ganz praktikable Methoden, darauf basierend, die herausgesprengten Scheine für die Diebe unbrauchbar zu machen. Bei uns in D scheint es vor allem daran zu scheitern, daß bei manchen Methoden nicht sichergestellt ist, daß die Bundesbank alle Scheine identifizieren und damit ersetzen kann - geraubte Scheine werden dagegen wohl von den Versicherungen ersetzt, das ist den Banken vielleicht lieber als die mödlichen Verluste, bis sich herumgesprochen hat, daß sprengen nichts nützt.
 
Hat sich überschnitten...

Mit den Supermärkten ist ja sowieso oft das Problem, daß häufig bis meistens irgendwo abseits liegen, in Gewerbegebieten, weil sie da Platz haben für den Markt und die vorgeschriebenen (und notwendigen) Parkplätze, während Banken eher in der Innenstadt, im Ortskern liegen.
Meine Mutter wohnte hier im Stadtkern, da hätte sie zu Fuß zwar zwei Banken erreichen können, aber ansonsten nur einen Bäcker und einen Metzger (und ein Musikaliengeschäft, was jetzt nicht zu ihrem Alltagsbedarf zählte) - und einen kleinen Minimarkt, der vor ein paar Jahren eröffnet hatte - sehr überraschend und völlig gegen den Trend.
Ach ja, ein Sanitätsladen lag auch noch in der Nähe, im Alter eigentlich ganz praktisch, nur daß ihre Krankenkasse fast alles bundesweit ausgeschrieben hatte, weswegen es immer etliche Telefonate brauchte und längere Wartezeiten, bis Kasse, Händler (irgendwo in D) und Spediteur auf einer Linie waren.
Den Metzger gibt es mittlerweile nicht mehr.
Die Postfiliale auch nicht und auch keinen Ersatz in einer Ecke eines anderen Geschäfts.

Der Trend geht halt auf die grüne Wiese mit viel Platz oder ins Internet.
Und eine halbwegs gute Busanbindung (bei uns im Stundentakt) ist irgendwie auch keine optimale Lösung für’s Einkaufen.
 
Guter Vorschlag - kommt aber halt darauf an, ob der nächste Supermarkt nicht genausoweit entfernt ist wie der nächste Bankautomat.
Genau das ist der Punkt.
Jubilados Problem könnte man aber vielleicht lösen, indem man zu einer anderen Filiale fährt, wo es kostenlose Parkplätze gibt, auch wenn es vielleicht etwas weiter ist. Wenn was in erreichbarer Entfernung ist.
Gibt es aber nicht. Unsere sowie die Nachbarstadt brauchen ja die Kohle um Radwege zu bauen, auf denen aber kaum ein Radfahrer zu sehen ist.
O.k. ich gebe zu, ab und an sieht man den einen oder anderen Schüler dort fahren.

Hängt der Zugang zum Bankautomaten bei euch tatsächlich von den Öffnungzeiten der Filale ab? Ich komme hier zumindest bei den Sparkassenfilialen rund um die Uhr an den Automaten (andere habe ich nie ausprobiert).
Wenn sie denn auch funktionieren, ich hebe zwar mein Geld an den Automaten der Postbank ab, aber in letzter Zeit steht dort auch: vorübergehend außer Betrieb.
Wir arbeiten mit Hochdruck an der Behebung der Störung.
Ja ist klar. vor allem der Hochdruck immer wieder ein guter Gag der einem ehemaligen Servicetechniker wie mir ein schräges Grinsen in das Gesicht zaubert.
Gegen die Geldautomatensprengungen gibt es in anderen Ländern ganz praktikable Methoden, darauf basierend, die herausgesprengten Scheine für die Diebe unbrauchbar zu machen. Bei uns in D scheint es vor allem daran zu scheitern, daß bei manchen Methoden nicht sichergestellt ist, daß die Bundesbank alle Scheine identifizieren und damit ersetzen kann - geraubte Scheine werden dagegen wohl von den Versicherungen ersetzt, das ist den Banken vielleicht lieber als die mödlichen Verluste, bis sich herumgesprochen hat, daß sprengen nichts nützt.
Ja mag so sein, anscheinend sind es ja wohl Banden aus den Niederlanden welche da ihr Unwesen treiben.
Aber lieber schikaniert man ja die Autofahrer mit zunehmenden Kontrollen anstatt da mal ein wenig Polizeiarbeit zu investieren.
Gut, verstehe ich ja auch, kommt ja auch ordentlich Kohle für den Staat bei rum.
 
Ja mag so sein, anscheinend sind es ja wohl Banden aus den Niederlanden welche da ihr Unwesen treiben.
Aber lieber schikaniert man ja die Autofahrer mit zunehmenden Kontrollen anstatt da mal ein wenig Polizeiarbeit zu investieren.
Gut, verstehe ich ja auch, kommt ja auch ordentlich Kohle für den Staat bei rum.
Nee, das Hauptproblem soll sein, dass auch wenn die Geldautomatensprenger erwischt werden, die nicht „einfahren“.
Die bekommen allerhöchstens Sachbeschädigung und das wissen die auch. Aber i.d.R. kriegen die die ja auch nie.
Übrigens sind's eher osteuropäische Banden über die Niederlande.

Die Umbauten der Automaten, um die „sicherer“ zu machen sind ziemlich teuer; ergo pappen'se ein paar Überwachungskameras mehr dran.
Haben sie halt mehr Bilder von vermummten Geldautomatensprengern, aber die Täter wieder nicht.

Geld im Supermarkt abheben ist zwar möglich, aber leider mittlerweile auch damit verbunden, dass man jedesmal exakt kontrollieren sollte,
ob es auch stimmt, was zusätzlich an Betrag abgehoben wurde. Hier kam es vor, dass einige ältere Menschen regelmäßig so abgezockt wurden.
Einige Supermarkt-Kassierer haben einfach einen Hunderter mehr abgehoben, aber selbst eingesteckt und behalten.
Wenn die älteren Leute das nicht kontrollieren, dann bekommen die das nicht mit.
 
Gibt es aber nicht. Unsere sowie die Nachbarstadt brauchen ja die Kohle um Radwege zu bauen, auf denen aber kaum ein Radfahrer zu sehen ist.
O.k. ich gebe zu, ab und an sieht man den einen oder anderen Schüler dort fahren.

Klar. Die privaten Bankfilialen sollten aus den kommunalen Geldern für den Verkehr finanziert werden.
Mannohmann...

Ja mag so sein, anscheinend sind es ja wohl Banden aus den Niederlanden welche da ihr Unwesen treiben.
Aber lieber schikaniert man ja die Autofahrer mit zunehmenden Kontrollen anstatt da mal ein wenig Polizeiarbeit zu investieren.
Daß Banken nichts investieren in irgendetwas was Automatensprengungen verhindert oder erschwert, das hat genau was mit Polizeiarbeit und Verkehrskontrollen zu tun?
Oder schlägst du vor, daß Banken dei Verkehrskontrollen übernehmen.
Mannohmann...
So eine Pseudo-Argumentation ist einfach hirnlos.
 
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