JeZe hat es auf den Punkt gebracht. Vielleicht auch noch wichtig zu wissen, dass auf "spezielle", überteuerte USB Sticks für iOS
nur über die "mitgelieferten" Apps zugegriffen werden kann. Also mitnichten so flexibel wie unter OS X. Unter Umständen können sie auch nicht mit allen Dateitypen umgehen. Diese Apps können ihrerseits nicht auf USB-Sticks anderer Anbieter zugreifen. Da wird es echt traurig. Zumindestens als ich diese vor einigen Jahren ausprobiert habe. Ich spare mir diesen Weg komplett und kopiere externe Dateien (Ausgenommen Fotos, siehe weiter unten.) über einen anderen Rechner in die Cloud.
Dateien aus dem Internet (PDF, ZIP, TXT, ePUB, etc.) können problemlos mit dem iPad geladen und in die gewünschte App gebracht werden. Ich nutze dafür Documents von Readdle als zentrale Dateischnittstelle.
Und zwischen Apple Nutzern funktioniert natürlich AirDrop hervorragend.
Die Cloud ist für mich neben Transfer auch Ablage und Archiv. Aktuelles ist immer auf dem iPad. Ich habe jedoch überall sehr gutes WLAN!
Damit das iPad im alltäglichen Einsatz so leicht wie möglich und als Notizblock und Bücherregal immer dabei ist, benutze ich seit 2015 ausschließlich ein Smartcover und zum Schutz eine super pack & smooch Filz-Hülle. Der Pencile ist in einer an das Smarcover angehängten Lederhülle.
Für Präsentationen nutze ich ein AppleTV 3. Generation (A1469). Zusammen mit der Apple BT Tastatur (A1314) und dem "Apple Lightning auf USB Kameradapter" mein standard Zubehör.
Drucken kann ich glücklicherweise inzwischen überall auf AirPrint fähigen Druckern. Wie alternative Drucker-Apps funktionieren kann ich nicht sagen.
Notebooks fasse ich eigentlich nur noch für spezielle Programme (meistens Windows) an. PDFs werden ausschließlich am iPad bearbeitet. Ich benötige kein MS-Word sondern nutze das iPad als Papierersatz und PDF-Maschine. Ich notiere via Goodnotes handschriftlich direkt in PDFs so wie früher in ausgedruckten Papierexemplaren. Nur besser, weil ich die Notizen und die Dokumente durchsuchen kann. Papier wirkt inzwischen eher umständlich.
Mit Documents inkl. PDF Expert und Scanner Pro, Goodnotes, Textastic, Notability, Graphic, Keynote und WolframAlpha decke ich 99% meiner Wünsche ab.
Es ist wichtig einen eigenen Workflow zu entwickeln und nicht zu erwarten alles wie unter OS X zu handhaben. So kommt man um die zugegebenermaßen existierenden Hürden Apples sehr gut herum. Dafür habe ich einen Apple Pencile und eine super A1314 Tastatur
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PS: Leider stellt sich Apple mit Fotos noch einmal besonders an. Fotos müssen zunächst immer über die Fotos-App importiert werden ehe sie z.B. zu Lightroom herüber kopiert weden können. Anschließend darf man sie dann in der Fotos-App löschen. Zwischenzeitlich belegen sie natürlich den doppelten Speicherplatz. Was insbesondere bei RAW Bildern nicht unerheblich ist. Hier wird deutlich das Apple sogar Adobe gegenüber keine Kompromisse eingeht. Unfassbar.
PS: Da ich noch iOS 10.3.3 nutze kann ich über neure iOS Features z.B. im Bezug auf Dateiaustausch nix sagen. Ich sehe aber auf meinem iPhone (immer aktuell) keine wesentlichen Unterschiede.[/QUOTE]