Meines Erachtens wird man nicht glücklich mit dem iPad, wenn man an seiner Ordner-bezogenen Denkweise festhält.
„Fotos“ auf dem iPad ist darauf ausgelegt, dass sämtliche Bilder in einem (gedachten) Ordner befinden und die Sortierung dann beliebig „on-the-fly“ bei der Anzeige anhand vorhandener Attribute geschieht.
I.d.R. sind die Bilder ja zumindest mit einem Datum versehen, d.h. „Fotos“ ist in der Lage sie nach Jahren, Monaten, Tagen anzuzeigen. Haben sie GPS-Daten, können sie auch nach Ort angezeigt werden. Wurde die Gesichtserkennung aktiviert, können sie auch nach Gesichtern sortiert werden.
Darüber hinaus kann man Bildern mitteilen, ob sie zu einem Album gehören sollen, so dass man sie zusätzlich auch nach Alben sortiert anzeigen kann.
Was es wohl gibt sind Programme, welche aus den Ursprungsordnern Alben machen - das gaukelt in gewisser Weise vor, dass man noch seine alte Ordnerstruktur hätte. Besonders sinnvoll ist das in den wenigsten Fällen, da es keine „Unter-Alben“ gibt, d.h. man kann keine Hierarchie erstellen.