iPad Pro als Laptop-Ersatz *ernsthafte Gedanken*

Mal noch was anderes: Wie steht ihr zum iPad Air? Alternative zum Pro?
Auf jeden Fall. Ich hab mir eigentlich auch nur damals das Pro geholt da ich das in Verbindung mit dem Pencil einfach genial fand/finde. Der Pencil funktioniert aber inzwischen auch mit dem normalen iPad, wie es hier mit dem Air aussieht weis ich grad nicht. Aber wenn man den Pencil eh nicht benutzen will...IMO spricht da nichts gegen das Air. Meine Eltern haben ein Air und sind damit mega zufrieden und es macht auch einen ordentlichen Eindruck.
 
Es gibt aber zwei offene Sachen:
(1) An Musik kommt zwar nichts mehr Neues hinzu - wird nur noch gestreamt, aber die älteren Sachen möchte ich irgendwie noch bearbeiten können (Tag-Edit, löschen, etc.), aber ich finde hier nichts gescheites. Gibt es so etwas überhaupt? Die Musik-App ist da leider sub-optimal. Muss aber notfalls ausreichen. Kann ich die Musik auf OneDrive speichern und wird es die Musik-App finden, oder muss es über iTunes dann auf das iPad importiert werden? Oder brauche ich sogar iTunes Match dafür? (Kann das gerade nicht ausprobieren, da kein iPad.)
(2) Ich habe paar Ordner mit Bildern ohne GPS-Daten bzw. falschen Aufnahmedaten. Diese bearbeite ich zwar nebenbei am Laptop, aber würde dies gerne auch am iPad dann fortführen. App-Empfehlungen?

Dann eine allgemeine Frage: Ich habe OneDrive und das soll auch so bleiben. Die paar Dokumente und meine Filme sind drauf. Musik würde ich dann wohl auch da drauf kopieren. Wie verhalten sich da die ganzen Apps? Öffnen sie die Dateien in dem Ordner oder wird das dann jeweils in die App „reinkopiert“ und man muss dann das Duplikat löschen?
zu (1): Die Musik-App kann entweder über iTunes vom PC/Mac befüllt werden oder über Apple Music bzw. iTunes Match. Auf dem iOS-Gerät selbst kann man keine Musik in die Musik-App bringen. Du kannst aber natürlich Musik in OneDrive spreichern und direkt von da abspielen - mit der OneDrive-App selbst oder mit anderen Apps, die auf Cloud-Speicher zugreifen können. Nur halt nicht mit der Musik-App von Apple.
zu (2): Zuerst mal müssen Bilder in iOS für eine Bearbeitung in der Fotos-App sein. Irgendwelche Ordner mit Fotos z. B. bei OneDrive dienen in der Regel nicht als Quelle für Foto-Apps (obwohl es zunehmend auch Ausnahmen gibt, etwa das neue Pixelmator Photo). Es gibt diverse Apps, mit denen man Fotos nachträglich geotaggen kann. Gib einfach mal "fotos gps" in die Store-Suche ein. Mangels Erfahrungen mit den Apps kann ich Dir keine davon konkret empfehlen.

zu OneDrive: Zum einen kannst Du OneDrive ja auf zwei Wegen nutzen. Entweder über die OneDrive-App oder über die Dateien-App. Beides hat eigene Vor- und Nachteile. Ob sich Dateien direkt aus der OneDrive- bzw. Dateien-App in einer anderen App öffnen lassen oder erst dorthin kopiert werden, hängt von der jeweiligen App ab. Office-Dateien werden in MS Office direkt geöffnet, genauso PDF-Dateien in Bücher oder PDF Viewer oder Acrobat. Die meisten Apps unterstützen aber leider nach wie vor nicht das direkte Öffnen.
 
1. Der Datenschutzbeauftragte darf keine administrativen Tätigkeiten ausführen -> Interessenskonflikt. Das ist rechtlich untersagt. Er kann sich ja nicht selbst kontrollieren.
2. Nur weil er DSB ist, wird automatisch die Cloud DSGVO-konform? Das macht keinen Sinn....

Ach...das ist mir neu. Darauf werde ich dezent mal hinweisen, danke!
 
(2) Ich habe paar Ordner mit Bildern ohne GPS-Daten bzw. falschen Aufnahmedaten. Diese bearbeite ich zwar nebenbei am Laptop, aber würde dies gerne auch am iPad dann fortführen. App-Empfehlungen?

Für einfaches Korrigieren von Aufnahmezeitpunkt und GPS-Daten kann ich Metapho sehr empfehlen.
Einige Funktionen mehr bietet Utiful und nutze ich ebenfalls sehr gerne.
Beide Apps bearbeiten direkt die Bilder in der Fotos-App.
 
Danke. Das werde ich mal testen.
Werde am WE wohl den Umzug machen.

Die größeren Bilderordner werden nur entscheiden, wie schnell das gehen wird ;)
Notfalls noch am Laptop bearbeiten.

Musik wird dann wohl eher zu Google Music gehen. OneDrive nur als „Backup“
 
Wenn ich meinen Laptop auflösen möchte und nun die ganzen Bilder auf das Ipad überspielen möchte - wie gehe ich da am besten vor?
Ich habe ein Windows-Laptop und synchronisiere die Bilder über iTunes - eigentlich. Habe die Bilder ordnerweise sortiert, welche auch so von iPhone übernommen werden. Wird das auch so später von Fotos / iCloud. Ich weiß, etwas "blöd" die Frage, möchte mir aber nichts zerschießen :(

Spätere Änderungen sollten übernommen werden, oder?

Vielleicht hat das jemand ausprobiert und kann mir dazu was sagen.
Danke
 
Meines Erachtens wird man nicht glücklich mit dem iPad, wenn man an seiner Ordner-bezogenen Denkweise festhält.

„Fotos“ auf dem iPad ist darauf ausgelegt, dass sämtliche Bilder in einem (gedachten) Ordner befinden und die Sortierung dann beliebig „on-the-fly“ bei der Anzeige anhand vorhandener Attribute geschieht.

I.d.R. sind die Bilder ja zumindest mit einem Datum versehen, d.h. „Fotos“ ist in der Lage sie nach Jahren, Monaten, Tagen anzuzeigen. Haben sie GPS-Daten, können sie auch nach Ort angezeigt werden. Wurde die Gesichtserkennung aktiviert, können sie auch nach Gesichtern sortiert werden.

Darüber hinaus kann man Bildern mitteilen, ob sie zu einem Album gehören sollen, so dass man sie zusätzlich auch nach Alben sortiert anzeigen kann.


Was es wohl gibt sind Programme, welche aus den Ursprungsordnern Alben machen - das gaukelt in gewisser Weise vor, dass man noch seine alte Ordnerstruktur hätte. Besonders sinnvoll ist das in den wenigsten Fällen, da es keine „Unter-Alben“ gibt, d.h. man kann keine Hierarchie erstellen.
 
Meines Erachtens wird man nicht glücklich mit dem iPad, wenn man an seiner Ordner-bezogenen Denkweise festhält.

„Fotos“ auf dem iPad ist darauf ausgelegt, dass sämtliche Bilder in einem (gedachten) Ordner befinden und die Sortierung dann beliebig „on-the-fly“ bei der Anzeige anhand vorhandener Attribute geschieht.

I.d.R. sind die Bilder ja zumindest mit einem Datum versehen, d.h. „Fotos“ ist in der Lage sie nach Jahren, Monaten, Tagen anzuzeigen. Haben sie GPS-Daten, können sie auch nach Ort angezeigt werden. Wurde die Gesichtserkennung aktiviert, können sie auch nach Gesichtern sortiert werden.

Darüber hinaus kann man Bildern mitteilen, ob sie zu einem Album gehören sollen, so dass man sie zusätzlich auch nach Alben sortiert anzeigen kann.


Was es wohl gibt sind Programme, welche aus den Ursprungsordnern Alben machen - das gaukelt in gewisser Weise vor, dass man noch seine alte Ordnerstruktur hätte. Besonders sinnvoll ist das in den wenigsten Fällen, da es keine „Unter-Alben“ gibt, d.h. man kann keine Hierarchie erstellen.


Ich habe mittlerweile über 45000 Bilder in der ICloud liegen und vermisse nicht die bisherige Ordnerstruktur. In der Tat kommt man mit GPS und Tags aber für Ansichten gut klar. Du kannst Dir aber sehr wohl Ordner anlegen / oder Alben und dann die Bilder von deinem Letzten Urlaub / Event oder ähnliches da reinpacken. Es ist halt ein einmaliger Aufwand und für die Zukunft ist man dann gerüstet. Alleine durch die Verwendung der ICloud Fotomediathek ist für mich persönlich der Komfort enorm gewachsen da ich auf allen Geräten meine Bilder verfügbar habe. den Mac nutze ich schon lange nicht mehr hierfür.
 
Ja, nur will ich gerade ungern die Ordner dann neu erstellen müssen. Das ist eine Menge ;)
Bei neueren Bildern wäre dass der Weg - direkt aus Fotos Alben erstellen.
 
Ja, nur will ich gerade ungern die Ordner dann neu erstellen müssen. Das ist eine Menge ;)
Bei neueren Bildern wäre dass der Weg - direkt aus Fotos Alben erstellen.

Du solltest erstmal genau die Frage beantworten, warum Du denkst die Ordner zu brauchen.
 
Es ist halt ein einmaliger Aufwand und für die Zukunft ist man dann gerüstet.

Als ich zuletzt versucht hatte, meine ganzen Fotos in dem System, in dem sie auf iCloud gesichert und einsortiert sind (in Ordnern und Alben), zu exportieren, wurde die Struktur nicht übernommen. Es gibt keine Möglichkeit, die gleiche Struktur, wie sie in der Fotos-App angelegt ist, zu erhalten beim Export. Einmal in iCloud Fotos, hat man Probleme, wenn man iCloud Fotos irgendwann nicht mehr verwenden will und auf das klassische Dateien- und Ordnersystem zurückwechseln möchte.
 
Als ich zuletzt versucht hatte, meine ganzen Fotos in dem System, in dem sie auf iCloud gesichert und einsortiert sind (in Ordnern und Alben), zu exportieren, wurde die Struktur nicht übernommen. Es gibt keine Möglichkeit, die gleiche Struktur, wie sie in der Fotos-App angelegt ist, zu erhalten beim Export. Einmal in iCloud Fotos, hat man Probleme, wenn man iCloud Fotos irgendwann nicht mehr verwenden will und auf das klassische Dateien- und Ordnersystem zurückwechseln möchte.

Wo haste Du sie denn einsortiert? klassischen Ordnern? ich vermute mal Du hast sie dann noch nicht in der Fotos app oder?
 
Von was sprecht ihr gerade?
In der Fotos.App unter iOS gibt es keine Ordner.
In der Dateien.App kann man in iCloud-Drive auch Ordner anlegen, lokale Ordner, z.B. „auf diesem iPad“, gehen aber nur beschränkt.
 
Die Struktur in der Fotos-App war:

Ordner (z. B. „2013“)
- Album (z. B. „Sommerurlaub“)
- Album (z. B. „Winterurlaub“)
Ordner (z. B. „2014“)
- usw.

Diese Struktur lässt sich immer noch nicht so exportieren, dass Fotos beim Export einen Ordner (2013) anlegt und in diesem dann in Unterordnern (Sommerurlaub, Winterurlaub) die Fotos gespeichert sind.

Stattdessen fasst Fotos beim Export Sammlungen zusammen, auch wenn man diese zuvor nicht in seiner Struktur verwendet hat.

Das wollte ich nur bezüglich „Rüstung für die Zukunft“ sagen, wenn man irgendwann beispielsweise keine iCloud mehr verwenden möchte (und stattdessen einen anderen Dienst) oder seine Mediathek aus welchen Gründen auch immer wieder exportieren möchte. Man muss sich händisch drum kümmern und das kann, je nach Struktur und Anzahl an Fotos, dauern.
 
Von was sprecht ihr gerade?
In der Fotos.App unter iOS gibt es keine Ordner.
In der Dateien.App kann man in iCloud-Drive auch Ordner anlegen, lokale Ordner, z.B. „auf diesem iPad“, gehen aber nur beschränkt.

Wenn du auf dem Mac in Fotos Ordner anlegst, werden diese auch auf iOS angezeigt. Sie heißen dort aber nicht „Ordner“, sondern werden als übergeordnetes Album dargestellt.

Nachtrag: Sie heißen doch Ordner in der Fotos-App, gerade nachgesehen.
 
Von was sprecht ihr gerade?
In der Fotos.App unter iOS gibt es keine Ordner.
In der Dateien.App kann man in iCloud-Drive auch Ordner anlegen, lokale Ordner, z.B. „auf diesem iPad“, gehen aber nur beschränkt.

In der Fotos App kannst Du Ordner sehr wohl anlegen. Geh mal auf Alle Alben anzeigen, Bearbeiten und drücke dann links oben das Plus symbol. Da kannst Du Alben und Ordner anlegen. In Ordnern wiederum kannst Du Alben anlegen.

Der Speicherort für Fotos hat nix mit ICloud Drive zu tun und daher tauchen die Bilder auch nicht in der Dateien App auf.
 
Die Struktur in der Fotos-App war:

Ordner (z. B. „2013“)
- Album (z. B. „Sommerurlaub“)
- Album (z. B. „Winterurlaub“)
Ordner (z. B. „2014“)
- usw.

Diese Struktur lässt sich immer noch nicht so exportieren, dass Fotos beim Export einen Ordner (2013) anlegt und in diesem dann in Unterordnern (Sommerurlaub, Winterurlaub) die Fotos gespeichert sind.

Stattdessen fasst Fotos beim Export Sammlungen zusammen, auch wenn man diese zuvor nicht in seiner Struktur verwendet hat.

Das wollte ich nur bezüglich „Rüstung für die Zukunft“ sagen, wenn man irgendwann beispielsweise keine iCloud mehr verwenden möchte (und stattdessen einen anderen Dienst) oder seine Mediathek aus welchen Gründen auch immer wieder exportieren möchte. Man muss sich händisch drum kümmern und das kann, je nach Struktur und Anzahl an Fotos, dauern.

Das ist richtig, Du bist halt auf die ICloud angewiesen. Das doofe ist wirklich das man für die IOS Fotos App keinen eigenen Speicherort definieren kann.

Es gibt wohl die Möglichkeit über Apple Skript eine Ordner Struktur in die Fotos Mediathek zu importieren. Diese kannst Du dann als ICloud Fotomediathek nutzen. Wenn Du beim Import eines Ordners die funktion verwendest Ordnerstruktur beibehalten, denke ich mal das die Bilder dann nicht über ICloud Fotomediathek in der Struktur verwendet werden können?
 
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